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Die Oberen Gottesackerwande sind ein Berg in den Allgauer Alpen mit den Hohenpunkten 2033 m u NHN als Westgipfel und 2016 m 1 als Ostgipfel dem sogenannten Toreck Obere GottesackerwandeNordabbruche der Oberen GottesackerwandeHohe 2033 m u NHNLage Bayern DeutschlandGebirge Nordwestliche Walsertaler Berge Allgauer AlpenDominanz 2 1 km Hoher IfenSchartenhohe 198 m Sattel bei der GottesackeralpeKoordinaten 47 22 35 N 10 7 0 O 47 376388888889 10 116666666667 2033 Koordinaten 47 22 35 N 10 7 0 OObere Gottesackerwande Bayern Gestein Schrattenkalk Helvetische Kreide Erstbesteigung durch Einheimische Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Umgebung 2 Namensherkunft 3 Besteigung 4 Bilder 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage und Umgebung BearbeitenDie Wandstufe der Oberen Gottesackerwande verlauft in einer Breite von uber vier Kilometern nahezu in Ost West Richtung und schliesst das Gottesackerplateau nordlich ab Im Westen angehangt sind noch die untergeordneten Gipfel von Rosskopf 1985 m und Hirscheck 1922 m Im weiteren Verlauf ziehen die Oberen Gottesackerwande in einem Bogen nach Norden uber die Mahrenhohe 1703 m ins Tal der Rubach 2 1 Hauptgipfel und Ostgipfel werden durch die Torkopfscharte 1968 m getrennt Nordlich des Torecks ragt der Torkopf 1930 m vorgelagert empor Zwischen den Oberen und Unteren Gottesackerwanden im Norden liegt der trennende Windecksattel 1751 m Im Suden folgt dem Gottesackerplateau das Massiv des Hohen Ifens mit einer weiteren Wandstufe Daher zahlt das Massiv des Hohen Ifens und des Gottesackerplateaus zusammen mit den Gottesackerwanden zu den eigenartigsten Gebirgsstocken der Alpen Namensherkunft BearbeitenEin Wolfegger Archiv beschreibt 1693 eine Gottesacker Wandt Under Gotsackher wand In Blasius Huebers Vorarlbergkarte wird 1783 ein Gottesacker B erwahnt und 1797 in Blatt 105 der Schmitt schen Karte ein Gotsacker Namensgeber war das sudlich liegende Karstgebiet das Gottesackerplateau wobei Gottesacker die Bedeutung von Friedhof hat 3 Grund fur die Benennung konnte die Einsamkeit des Plateaus gewesen sein 4 Besteigung BearbeitenAuf die Oberen Gottesackerwande fuhrt kein markierter Weg Die Grathohe kann unschwierig bei vorhandener Trittsicherheit von der Torkopfscharte erreicht werden Auf das Toreck fuhrt eine beliebte Skitour vom Mahdtalhaus In den 1990er Jahren wurde die Abfahrt durch das Mahdtal auf Veranlassung des Jagdwesens gesperrt Bergsteigerverbande haben die Offnung einer Abfahrtstrasse durch eine Waldzone zum Mahdtalhaus erreicht die jedoch oft ausapert und nur schwierig befahrbar ist Diese Trasse wurde im Zuge des Projektes Skibergsteigen umweltfreundlich markiert 5 Bilder Bearbeiten nbsp Gelandeubersicht aus Suden nbsp Wandstufen der Unteren und Oberen Wande nbsp Hauptgipfel nbsp Rosskopf und HirscheckWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Obere Gottesackerwande Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Bayerische Vermessungsverwaltung BayernViewer 2 0 Abgerufen am 26 November 2010 Dieter Seibert Alpenvereinsfuhrer alpin Allgauer Alpen und Ammergauer Alpen 17 Auflage Bergverlag Rother Munchen 2008 ISBN 978 3 7633 1126 2 S 165 ff Thaddaus Steiner Allgauer Bergnamen 2 Auflage Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2008 ISBN 978 3 8987 0389 5 S 66 Ernst Zettler Heinz Groth Alpenvereinsfuhrer Allgauer Alpen 12 vollig neu bearbeitete Auflage Bergverlag Rudolf Rother Munchen 1985 ISBN 3 7633 1111 4 S 513 Kristian Rath Skitouren und Skibergsteigen Allgau Panico Alpinverlag Kongen 2009 S 38 ISBN 3 926807 73 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Obere Gottesackerwande amp oldid 212775717