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Nowinki deutsch Heinzenburg ist ein Weiler im Powiat Polkowicki der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen Er gehort zum Schulzenamt Jedrzychow deutsch Gross Heinzendorf der Stadt und Land Gemeinde Polkowice Polkwitz Nowinki Nowinki Polen NowinkiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat PolkowickiGmina PolkowiceGeographische Lage 51 27 N 16 2 O 51 457222222222 16 028611111111 Koordinaten 51 27 26 N 16 1 43 OHohe 175 m n p m Einwohner Postleitzahl 59 101Telefonvorwahl 48 76Kfz Kennzeichen DPLWirtschaft und VerkehrStrasse Lubkow PogorzeliskaNowinki PolkowiceNachster int Flughafen BreslauDie Landgemeinde Heinzenburg bestand von 1929 bis 1938 der gleichnamige Amtsbezirk von 1931 bis 1938 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeit und Baudenkmal 4 Verkehr 5 Weblinks 6 FussnotenGeographie BearbeitenDer Weiler liegt in Niederschlesien Nachbarorte sind Sobin Herbersdorf im Norden Jedrzychow im Sudosten und Wloszczow Neugut Heinzenburg Neuguth im Westen Die Kreisstadt Polkowice Polkwitz liegt etwa funf Kilometer nordlich Lubin Luben zwolf Kilometer sudostlich Geschichte Bearbeiten nbsp Ansicht von Kirche Turm und Einfriedung 2010 nbsp Inneres der Kirchenruine 2013 Die Heinzenburg wurde 1295 durch Heinrich III von Glogau erbaut Im Jahr 1419 wurde sie durch die Hussiten und im Dreissigjahrigen Krieg durch die Osterreicher sowie die Schweden endgultig zerstort 1 Die Ruine der Burg wurde Ende 1751 als evangelische Kirche eingeweiht und diente den Untertanen von Heinzenburg Heinzendorf Herbersdorf Neudorf und Neuguth als Gemeindekirche Sie erhielt 1881 einen an der Umfriedung stehenden Glockenturm 1 Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche stark beschadigt und verfiel zunehmend Heinzenburg hatte um 1840 sieben Hauser und 93 Einwohner von denen vier katholisch waren Im Juli 1842 wurde der Bankier Prausnitzer in Liegnitz Besitzer des Orts Da er Jude war wurde die konigliche Regierung Patronatsherr der Kirche Mit der Kirche wurde 1751 eine evangelische Schule eingerichtet Um 1840 unterrichteten ein Lehrer und ein Hilfslehrer der auch in Neudorf Nebenschule hielt 2 Heinzenburg kam 1874 zum Amtsbezirk Neuguth und zur gleichnamigen Landgemeinde Die Landgemeinde Neuguth wurde am 4 April 1929 in Heinzenburg umbenannt die entsprechende Umbenennung des Amtsbezirks Neuguth erfolgte am 21 November 1931 Die Landgemeinde Gross Heinzendorf kam 1933 zum Amtsbezirk hinzu Am 1 April 1938 erfolgte die Eingliederung der Gemeinde Heinzenburg in die Gemeinde Gross Heinzendorf sowie die Umbenennung des Amtsbezirks Heinzenburg in Gross Heinzendorf 3 Im Februar 1945 nahm die Rote Armee die Region ein und unterstellte sie in der Folge der Verwaltung der Volksrepublik Polen Die einheimische Bevolkerung wurde vertrieben Sehenswurdigkeit und Baudenkmal BearbeitenDie Ruine der ehemaligen evangelischen Kirche ist in das nationale Denkmalregister der Woiwodschaft eingetragen Sie wurde 1751 und 1881 erbaut auf dem Fundament der 1642 zerstorten Heinzenburg 4 Verkehr BearbeitenNowinki liegt an der Strasse nach Pogorzeliska Kriegheide die in Lubkow Lubenwalde von der Schnellstrasse S3 E65 abzweigt Im Ort zweigt die Strasse nach Polkowice Polkwitz ab Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nowinki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Stadt und Gemeinde Polkowice polnisch Fussnoten Bearbeiten a b Eine zweite Chance In Wochenblatt Gazeta Niemcow w Rzeczypospolitej Polskiej 3 Dezember 2021 abgerufen am 5 August 2022 deutsch Heinzenburg In Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Ubersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Digitalisat Zweite vermehrte und verbesserte Auflage Breslau 1845 S 218 territorial de Amtsbezirk Gross Heinzendorf Rolf Jehke Stand 2003 abgerufen am 15 August 2022 nid pl Nachrichtliches Denkmal Verzeichnis der Woiwodschaft Niederschlesien polnisch PDF 2 MiB abgerufen am 30 Mai 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nowinki Polkowice amp oldid 225348380