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Nothing Knowing ist ein Jazzalbum von Greg Burk Die am 2 und 3 August 2003 in Roslindale Massachusetts entstandenen Aufnahmen erschienen 2005 auf 482 Music Nothing KnowingStudioalbum von Greg BurkVeroffent lichung en 2005Aufnahme 2003Label s 482 MusicFormat e CD DownloadGenre s JazzTitel Anzahl 9Lange 59 24Besetzung Piano Greg BurkKontrabass Steve SwallowSchlagzeug Bob MosesStudio s Roslindale MAChronologie Checking In 2002 Nothing Knowing The Way In 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Titelliste 3 Rezeption 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenDer Pianist Greg Burk nahm das Album sein viertes unter eigenem Namen seit 2001 mit dem E Bassisten Steve Swallow und dem Schlagzeuger Bob Moses auf In den Liner Notes stellte Burk fest dass in den Momenten der Entdeckung die der Prozess des Improvisierens in verschiedenen Kontexten als Kommunikation mit sich bringt die Welt sich ins Unendliche ausdehnt und das Vertraute faszinierend wird und uns in den kindlichen Zustand des Wissens zuruckfuhrt 1 Titelliste BearbeitenGreg Burk Nothing Knowing 482 Music 1037 2 Old Souls 6 45 Prelude to Surrender 5 54 Truth Be Bold 19 03 Look to the Neutrino 3 41 Blink to Be 7 02 Operetta 4 00 Borneo Dreaming 4 39 Big Bird 5 14 Doves 3 06Die Kompositionen stammen von Greg Burk Rezeption BearbeitenNach Ansicht von John Kelman der das Album in All About Jazz rezensierte habe der Pianist Greg Burk die Zwischenstation Keith Jarrett umgangen und seinen eigenen Ansatz entwickelt der direkter mit Paul Bleys Vision spontaner Komposition verknupft sei Im Gegensatz zu Bley der sich vollig gegen das Konzept der geschriebenen Musik aufgelehnt habe glaube Burk jedoch daran mit vorgefassten Grundlagen fur ausgedehntere Improvisationen zu arbeiten Nirgendwo werde dies deutlicher als auf Nothing Knowing Von den unzahligen Klaviertrio Aufnahmen hebe sich dieses Album durch den schieren Umfang und das unbelastete Zusammenspiel ab das auf magische Weise ein Gefuhl der Lyrik bewahre dies sei ein weiterer Beweis dafur dass Burk obwohl er noch relativ jung ist das Zeug zu einem musikalischen Giganten habe 3 Ausgehend von den galvanisierten Polen von Straight ahead Jazz und Free Jazz bewege sich Burk frei in der Grauzone schrieb Michael McCaw All About Jazz Manchmal klinge er ahnlich wie Chick Coreas New Trio und sein Gefuhl von Sprungkraft und Verspieltheit auf einem Track wie Operetta oder ganz anders auf Borneo Dreaming wo Moses den Ton angebe wahrend Burk auf einem praparierten Klavier spielt Schliesslich wurde das Trio jede Komposition in einen fesselnden Moment des musikalischen Zusammenspiels und Denkens verwandeln Und wo die einzelnen Stucke die die Improvisationsentscheidungen dieser Spieler beeinflussen fur sich genommen interessant seien ware es das fesselnde Gesamtbild das am greifbarsten bleibe und fur ihr Gelingen spreche 1 nbsp Cecil Taylor Moers Festival 2008 Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb die explorative Musik des Pianisten Greg Burk decke ein breites Spektrum an Idiomen ab Manchmal erinnern seine aus dem Tempo geratenen Grubeleien an Paul Bley aber auf dem 19 minutigen Truth Be Bold sei Burks intensives und freies Spiel naher an dem von Cecil Taylor wahrend einige der kurzeren Stucke auf ihre eigene Weise swingen wurden Sein Zusammenspiel mit seinen Sidemen sei manchmal fast telepathisch sie wurden standig die musikalische Richtung wechseln und Ideen miteinander austauschen Zuhorer die Spass an explorativer und leidenschaftlicher Jazzimprovisation haben werden dieses Album bestimmt schatzen 4 Truth Be Bold sei vielleicht der Mittelpunkt der Platte und wie es der Zufall will der langste Track ein sich allmahlich entfaltendes Kunstwerk das auf der Grundlage des Bindegewebes der Teilnehmer auf und ab geht schrieb Jay Collins in One Final Note Was das Stuck am besten zeige sei die Fahigkeit des Trios sich auf lange Sicht zu engagieren ohne Dampf zu verlieren oder auf unproduktiven Tangenten abzuschweifen Obwohl brodelnde Energiewellen dominieren begebe sich das Trio auch in ruhige Gefilde besonders beim letzten Stuck des Albums Doves wo seine Klangwellen oszillieren um die Reise zu beenden eine in der das Team Burk Swallow Moses ein breites basierte Unternehmung die den Glauben wiederherstelle dass in diesem abgenutzten Format tatsachlich noch viel Leben ubrig sei 5 Unterstutzt von zwei Veteranen in herausragender Form navigiere Burk durch strukturierte Kompositionen freie Improvisationen und vielleicht am relevantesten fur die Anliegen dieser Sammlung Stucke die sich von einem Extrem zum anderen schlangeln und Struktur annehmen als Sprungbrett zur Freiheit und wiederum Freiheit als Tor zur Form betrachten schrieb Daniel Spicer im Pop Matters Der Opener des Albums Old Souls sei ein typisches Beispiel das sich von einem zarten an Morgengrauen erinnernden Refrain zu einer frenetischeren Freiheit bewege wobei Burks forschende rechte Hand von schnellem Feuer huschender Percussion vorangetrieben und von soliden weitraumigen geerdet wird Bassfiguren bevor sie anmutig in eine Wiederholung des Themas zuruckgleiten und mit der befriedigenden Unvermeidlichkeit eines beabsichtigten Ziels enden Es sei eine schone Demonstration dessen wie selbst auferlegte Einschrankungen in den richtigen Handen echte Improvisation herausfordernder und befriedigender machen konnen als vollige Freiheit 6 Weblinks BearbeitenInformationen zum Album bei BandcampEinzelnachweise Bearbeiten a b Greg Burk Trio Nothing Knowing In All About Jazz 19 August 2005 abgerufen am 20 Januar 2023 englisch Greg Burk Nothing Knowing bei Discogs John Kelman Greg Burk Trio Nothing Knowing In All About Jazz 25 August 2005 abgerufen am 20 Januar 2023 englisch Besprechung des Albums von Scott Yanow bei AllMusic englisch Abgerufen am 19 Januar 2023 Jay Collins Greg Burk Trio Nothing Knowing In One Final Note 14 November 2005 abgerufen am 20 Januar 2023 englisch Daniel Spicer Greg Burk Trio Nothing Knowing In Pop Matters 21 Dezember 2005 abgerufen am 20 Januar 2023 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nothing Knowing amp oldid 230268761