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Nikos Nissiotis griechisch Nikos Nhsiwths 21 Mai 1924 in Athen 18 August 1986 war ein griechisch orthodoxer Religionsphilosoph der als Diplomat und Lehrer die Orthodoxie im Westen zu fordern suchte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur und Quellen 4 QuellenLeben BearbeitenNissiotis studierte von 1942 bis 1947 Theologie und Philosophie in Athen nach der deutschen Besatzung wandte er sich nach Zurich und studierte dort 1948 1949 mit Emil Brunner und C G Jung Von 1952 bis 1953 studierte er in Basel bei Karl Barth und Karl Jaspers sowie an der katholischen Universitat in Lowen Sein Doktorat erhielt er 1956 in Athen fur die apologetische Auseinandersetzung mit dem agnostischen Existentialismus Er wurde Beobachter beim II Vaticanum 1962 1965 wo er die ostlichen und orientalischen orthodoxen Kirchen als Delegierter vertrat wahrend Lukas Vischer der Delegierte fur den Okumenischen Rat der Kirchen war Daraufhin wurde er der Direktor 1966 1974 des Okumenischen Instituts Bossey 1 Nissiotis diskutierte die Katholizitat und Allgemeinverbindlichkeit der allgemeinen orthodoxen Kirche unter Bezugnahme auf Ioannis Karmiris und Florowski mit Verve kampfte er gegen das Filioque und gegen die haretische Apokatastasis Lehre zugunsten des Endgerichts Nissiotis war von 1975 bis 1986 Vizeprasident des Griechischen Nationalen Olympischen Komitees und von 1977 bis 1986 Prasident der Internationalen Olympischen Akademie Daruber hinaus war er griechisches Mitglied im IOC Er starb bei einem Autounfall zwischen Athen und Korinth Werke Auswahl BearbeitenDie qualitative Bedeutung der Katholizitat Theologische Zeitschrift Basel Jgg 17 4 1961 259 280 Secular and Christian Images of Human Person Theologia 33 Athens 1962 p 947 989 Theologia 34 Athens 1963 p 90 122 1 L Eglise et la Societe dans la Theologie orthodoxe grecque in L Ethique sociale Genf 1966 Die Theologie der Ostkirche im okumenischen Dialog Kirche und Welt in orthodoxer Sicht Stuttgart Evangelisches Verlagswerk 1968 Maria in der orthodoxen Theologie In Concilium 19 1983 S 613 625Literatur und Quellen BearbeitenNissiotis ist prominent vertreten im Band Theologen des 20 Jahrhunderts von P Neuner und G Wenz Hg Darmstadt WBG 2002 Joseph Kallarangatt Pneumatocentric Eccesiology in Nikos Nissiotis Kottayam OIRSI 1999 Joseph Kallarangatt The Ecumenical Theology of Nikos A Nissiotis in Christian Orient 11 Dec 1990 p 173 186 Quellen Bearbeiten Vgl Website Uber Bossey Memento des Originals vom 19 Juli 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www oikoumene org Von dort begleitete Nissiotis auch die Einrichtung des orthodoxen Zentrums des Okumenischen Patriarchates in Chambesy bei Genf ebenso im Jahr 1966 dessen Direktor 1969 Damaskinos Papandreou wurde Dieser berichtet in der Internationalen Katholischen Zeitschrift 1975 323 330 uber das Zentrum Dort ging es aus griechischer Sicht zumal um die Koordinationen der vielen selbstandigen und teils verstrittenen orthodoxen Exilkirchen in Mittel und Westeuropa unter der Wurdenvollmacht des sogenannten Okumenischen Patriarchates Nissotis Nachfolger in Bossey war der Burgdorfer Pfarrer John Mbiti Normdaten Person GND 120156857 lobid OGND AKS LCCN n2002039251 VIAF 1828956 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nissiotis NikosALTERNATIVNAMEN Nhsiwths Nikos griechisch KURZBESCHREIBUNG griechischer ReligionsphilosophGEBURTSDATUM 21 Mai 1924GEBURTSORT AthenSTERBEDATUM 18 August 1986 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikos Nissiotis amp oldid 214268257