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Damaskinos Papandreou als Basil Papandreou am 23 Februar 1936 in Kato Chryssovitsa Atolien Griechenland 5 November 2011 in Genf war ein orthodoxer Erzbischof und Metropolit in Genf Leben BearbeitenNach Besuch der Theologischen Hochschule des Okumenischen Patriarchats in Chalki 1955 1959 wurde er 1959 zum Diakon geweiht 1959 bis 1965 studierte er mit einem Stipendium des Okumenischen Patriarchats Kirchengeschichte vergleichende Religionswissenschaften und Religionsphilosophie an den deutschen Universitaten Bonn und Marburg 1966 wurde er mit der Arbeit Die Grundung und Organisation der armenischen Kirche bis zum IV Okumenischen Konzil an der Athener Universitat promoviert Nach seiner Priesterweihe 1961 wurde er zum Archimandriten ernannt In den 1960er Jahren war er als Seelsorger fur die griechischen Gastarbeiter in Bonn tatig Zudem grundete er die ersten drei griechischen Volksschulen in Deutschland Nach Leitungsaufgabe von 1963 bis 1964 an der Hoheren Schule fur griechische Sozialarbeiter in Michaelshofen in Rodenkirchen bei Koln war er von 1965 bis 1969 Vorsteher des neuen orthodoxen Monchszentrums in Taize 1969 wurde er Direktor des Orthodoxen Zentrums des Okumenischen Patriarchats von Konstantinopel in Chambesy bei Genf und gleichzeitig Sekretar fur die Vorbereitung des Heiligen und Grossen Konzils der byzantinischen orthodoxen Kirchen Am 6 Dezember 1970 wurde er zum Bischof geweiht und erhielt den Titel des Metropoliten von Tranoupolis Er baute das Orthodoxe Zentrums in Chambesy zu einem interreligiosen Begegnungszentrum von internationalem Rang aus Das 1996 gegrundete Zentrum fur hohere Studien in orthodoxer Theologie arbeitet eng mit den Theologischen Fakultaten der Universitaten Genf und Freiburg zusammen Er war Mitglied der Kommission fur Glauben und Kirchenverfassung sowie Gastprofessor am Okumenischen Institut Bossey Die Synode des Okumenischen Patriarchats ernannte ihn am 2 Oktober 1982 zum Metropoliten der Schweiz und Exarchen von Europa Damaskinos war eine Personlichkeit der Okumene Mitglied zahlreicher Kommissionen und wissenschaftlichen Akademien und Mitherausgeber der Dokumente wachsender Ubereinstimmung Bande 1 3 Er war tief verbunden mit Papst Johannes Paul II und befreundet mit Papst Benedikt XVI Bruder und Freund Ehrungen und Auszeichnungen BearbeitenEhrendoktorwurden der Universitaten Bukarest 1981 Belgrad 1982 Thessaloniki 1985 Bonn 1986 Bern Christkatholische Fakultat 1987 Presov 1987 Athen 1990 Moskau 1992 Minsk 1995 Manila 1998 Sofia 1999 Genf 1999 Aufnahme in die Academie Internationale de Sciences religieuses AISR 1974 Ehrenmitglied der Stiftung Pro Oriente 1984 Aufnahme der Mitglied der Societe europeenne de culture 1987 Aufnahme als korrespondierendes Mitglied der Akademie von Athen 1991 Abt Emmanuel Heufelder Preis der Abtei Niederaltaich 1992 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Damaskinos Papandreou im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Symposion zum 10 Todestag von Metropolit Damaskinos Papandreou Barbara Hallensleben Metropolit Damaskinos verstorben in Radio Vatikan 6 November 2011 Seine Eminenz Metropolit Damaskinos von Andrianople Metropolit Damaskinos Papandreou von Adrianoupolis Seine Eminenz Damaskinos Metropolit von Adrianoupolis The Orthodox Churches and Priestly CelibacyNormdaten Person GND 118870882 lobid OGND AKS LCCN n90684349 VIAF 17232934 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Papandreou DamaskinosALTERNATIVNAMEN Papandreou Dimitrios Papandreoy Damaskhnos griechisch KURZBESCHREIBUNG orthodoxer Erzbischof und Metropolit in GenfGEBURTSDATUM 23 Februar 1936GEBURTSORT Kato Chryssovitsa Atolien GriechenlandSTERBEDATUM 5 November 2011STERBEORT Genf Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Damaskinos Papandreou Genf amp oldid 226231903