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Nikolai Afanassjewitsch Oschegin russisch Nikolaj Afanasevich Ozhegin 4 Mai 1971 ist ein ehemaliger Judoka der 1990 fur die Sowjetunion und ab 1993 fur Russland startete Er war Weltmeister 1995 und Olympiafunfter 1996 Sportliche Karriere BearbeitenDer 1 60 m grosse Nikolai Oschegin kampfte im Superleichtgewicht der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm 1990 siegte er im Finale der Junioren Weltmeisterschaften in Dijon gegen den Kubaner Israel Hernandez Bei den Junioren Europameisterschaften im gleichen Jahr unterlag er im Finale dem Franzosen Thierry Harismendy 1994 belegte Oschegin einen dritten Platz bei den Goodwill Games in Seattle Ende 1994 siegte er bei den russischen Meisterschaften Bei den Europameisterschaften 1995 in Birmingham schied er im Achtelfinale gegen den Deutschen Richard Trautmann aus 1 Viereinhalb Monate spater trafen Oschegin und Trautmann im Viertelfinale der Weltmeisterschaften 1995 in Chiba aufeinander und diesmal gewann Oschegin Im Halbfinale bezwang er den Japaner Ryuji Sonoda und im Finale den Georgier Giorgi Wasagaschwili Dies war die erste Goldmedaille bei Weltmeisterschaften fur russische Judoka nach dem Zerfall der Sowjetunion Bei den Europameisterschaften 1996 in Den Haag verlor Oschegin im Halbfinale gegen Giorgi Wasagaschwili und unterlag anschliessend auch im Kampf um Bronze gegen den Franzosen Franck Chambilly Zwei Monate spater fanden in Atlanta die Olympischen Spiele 1996 statt Oschegin unterlag im Achtelfinale gegen den Japaner Tadahiro Nomura Nach drei Siegen in der Hoffnungsrunde verlor er den Kampf um Bronze gegen Richard Trautmann nach 2 46 Minuten 2 1997 unterlag Oschegin fruhzeitig dem Belgier Cedric Taymans kampfte sich dann aber in der Hoffnungsrunde auf den siebten Platz vor Bei den Europameisterschaften 1998 in Oviedo unterlag er im Halbfinale dem Ukrainer Ruslan Mirsalijew den Kampf um Bronze verlor er gegen den Spanier oscar Penas Garcia 1999 siegte Oschegin noch einmal bei den russischen Meisterschaften Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei judoinside com Nikolai Afanassjewitsch Oschegin in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Kampfbilanz bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 753fWeltmeister im Judo Superleichtgewicht 1979 Thierry Rey 1981 Yasuhiko Moriwaki 1983 Chasret Tlezeri 1985 Shinji Hosokawa 1987 Kim Jae yup 1989 Amiran Totikaschwili 1991 Tadanori Koshino 1993 Ryuji Sonoda 1995 Nikolai Oschegin 1997 Tadahiro Nomura 1999 Manolo Poulot 2001 Anis Lounifi 2003 Choi Min ho 2005 Craig Fallon 2007 Ruben Houkes 2009 Heorhij Santaraja 2010 Rishod Sobirov 2011 Rishod Sobirov 2013 Naohisa Takato 2014 Ganbatyn Boldbaatar 2015 Jeldos Smetow 2017 Naohisa Takato 2018 Naohisa Takato 2019 Luchum Tschchwimiani 2021 Jago Abuladse 2022 Naohisa Takato 2023 Francisco Garrigos PersonendatenNAME Oschegin Nikolai AfanassjewitschALTERNATIVNAMEN Ozhegin Nikolaj Afanasevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer JudokaGEBURTSDATUM 4 Mai 1971 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolai Afanassjewitsch Oschegin amp oldid 206914986