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Niklaus Hasenbohler 13 November 1937 in Basel 2 Februar 1994 ebenda war ein Schweizer Maler und Zeichner Leben und Werk BearbeitenNiklaus Hasenbohler wuchs in Therwil auf und besuchte den Vorkurs an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel Von 1953 bis 1956 absolvierte er eine Flachmalerlehre Anschliessend war er bis 1958 wieder an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel und besuchte die Malklasse bei Walter Bodmer und Martin Alfred Christ Von 1958 bis 1959 hielt sich Hasenbohler an der Academie Julian und der Ecole des Beaux Arts in Paris auf Wieder in Basel arbeitete er als freischaffender Kunstler sowie zeitweise als Flachmaler Hasenbohler war u a mit den Basler Kunstler Karl Glatt Hans Christen Kurt Fahrner Werner von Munzenbecher Marcel Schaffner Bruno Muller und dem Schriftsteller Jurg Federspiel befreundet Bedeutende Forderung erfuhr sein Schaffen 1961 durch die Teilnahme an den Ausstellungen 19 junge Basler Kunstler sowie 1972 11 junge Basler Kunstler Seiner eigentlichen gegenstandlichen Periode die mit dem Ende der 1960er Jahre einsetze ging das intensive Studium einer gestisch informellen Malerei voraus die sich am Abstrakten Expressionismus von Franz Kline und Willem de Kooning orientierte Hasenbohler malte auch Stillleben und mietete sich 1977 ein Atelier in Paris wo regelmassig mehrere Wochen im Jahr arbeitete Zu seinem eigenen Malstil fand Hasenbohler in den fruhen 1980er Jahren Dieser zeichnete sich durch Drastik und Virtuositat aus Seine Malthemen fand er in Schlachthausern sowie bei Prostituierten die am Rande der Gesellschaft ihren Platz finden Hasenbohler erhielt Auftrage und Ankaufe durch den Kunstkredit Basel Stadt sowie von den Kantonen Basel Stadt und Baselland In den spaten 1980er Jahren begann er Zeichnungsserien auszustellen die seine grosse zeichnerische Begabung aufzeigen Zudem stellte er seine Werke in zahlreichen Gruppen und Einzelausstellungen aus so 1985 in einer Einzelausstellung in der Kunsthalle Basel Fur ein Bild das er anlasslich des Grossbrands von Schweizerhalle malte erhielt er 1986 den Kunstpreis der Basler Zeitung Hasenbohler spielte zudem von 1975 bis 1980 Klavier in der Freejazz Combo Scharlatan Quintett 1964 heiratete er Dori geborene Dill Ihr gemeinsamer Sohn ist der Kunstler und Fotograf Serge Hasenbohler 1994 verstarb Niklaus Hasenbohler infolge eines Verkehrsunfalls Weblinks BearbeitenHans Peter Wittwer Hasenbohler Niklaus In Sikart Stand 2020 abgerufen am 2 September 2022 Hasenbohler Niklaus In Deutsche Biographie Hasenbohler Niklaus in der bibliografischen Datenbank WorldCat Hasenbohler Niklaus In Artnet Niklaus Hasenbohler In Kunstkredit SammlungNormdaten Person GND 11929754X lobid OGND AKS LCCN n88623841 VIAF 72200863 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hasenbohler NiklausKURZBESCHREIBUNG Schweizer Maler und ZeichnerGEBURTSDATUM 13 November 1937GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 2 Februar 1994STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niklaus Hasenbohler amp oldid 236525478