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Nicholas Nick Gillingham MBE 22 Januar 1967 in Walsall ist ein ehemaliger britischer Schwimmer Er gewann je eine olympische Silber und Bronzemedaille war einmal Weltmeisterschaftsdritter auf der 50 Meter Bahn sowie einmal Weltmeister auf der 25 Meter Bahn dreimal Europameister und siegte einmal bei den Commonwealth Games Karriere BearbeitenNick Gillinghams internationale Karriere begann bei den Commonwealth Games 1986 in Edinburgh Dort verpasste er den Finaleinzug uber 100 Meter Brust Uber 200 Meter Brust erschwamm er die Bronzemedaille hinter seinem Landsmann Adrian Moorhouse und dem Kanadier Victor Davis wobei Gillingham auf Davis fast vier Sekunden Ruckstand hatte 1 Die englische Lagenstaffel gewann die Silbermedaille hinter den Kanadiern wobei Gillingham nur im Vorlauf schwamm im Endlauf absolvierte Moorhouse die Brustlage 2 Gillingham nahm auch an den Schwimmweltmeisterschaften 1986 in Madrid teil die einen Monat nach den Commonwealth Games ausgetragen wurden Dort wurde Gillingham uber 100 Meter Brust disqualifiziert und belegte in den Vorlaufen uber 200 Meter Brust den 27 Platz 3 Im Jahr darauf bei den Schwimmeuropameisterschaften 1987 in Strassburg erreichte Gillingham uber beide Bruststrecken das Finale Er wurde Funfter uber 200 Meter Brust und Sechster uber 100 Meter Brust 4 1988 bei den Olympischen Spielen in Seoul trat Gillingham nur uber 200 Meter Brust an Er schwamm die schnellste Vorlaufzeit im Finale schlug er 0 6 Sekunden nach dem Ungarn Jozsef Szabo an und erhielt die Silbermedaille 5 1989 bei den Europameisterschaften in Bonn gewann Gillingham den Titel uber 200 Meter Brust wobei er den Weltrekord von Mike Barrowman aus den Vereinigten Staaten einstellte Gillingham blieb allerdings nur einen Tag Weltrekordler da Barrowman den Rekord bereits am nachsten Tag um eine Hundertstelsekunde verbesserte Uber 100 Meter Brust gewann Gillingham in Bonn die Bronzemedaille hinter Moorhouse und Dmitri Wolkow aus der Sowjetunion 6 1990 waren die Commonwealth Games in Auckland Gillinghams Saisonhohepunkt Uber 100 Meter Brust wurde Gillingham Dritter hinter Adrian Moorhouse und James Parrack war also nur drittbester Englander 7 Uber 200 Meter Brust siegte der Kanadier Jon Cleveland vor dem Australier Rodney Lawson Gillingham erschwamm seine zweite Bronzemedaille 8 Anfang 1991 wurden in Perth die Schwimmweltmeisterschaften 1991 ausgetragen Uber 200 Meter Brust gewann Gillingham die Bronzemedaille hinter Mike Barrowman und dem Ungarn Norbert Rozsa 9 Im August bei den Europameisterschaften in Athen siegte Gillingham auf der 200 Meter Bruststrecke mit 0 03 Sekunden Vorsprung auf Norbert Rozsa 10 Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona trat Gilingham in drei Disziplinen an Zunachst erreichte er das Finale uber 100 Meter Brust und belegte den siebten Platz 11 Dann siegte uber 200 Meter Brust Mike Barrowman eine Sekunde dahinter gewann Norbert Rozsa Silber und 0 06 Sekunden hinter dem Ungarn schlug Gillingham als Dritter an 12 Gillingham gehorte auch zur britischen Lagenstaffel die mit dem neunten Platz in den Vorlaufen knapp den Finaleinzug verpasste 13 Im August 1993 war Sheffield Gastgeberstadt der Schwimmeuropameisterschaften 1993 Uber 100 Meter Brust gewann Gillingham die Silbermedaille hinter dem Ungarn Karoly Guttler Uber 200 Meter Brust siegte Gillingham vor Guttler und gewann damit seinen dritten Titel in Folge In der Lagenstaffel schliesslich holte die russische Mannschaft den Titel vor den Ungarn dahinter erschwammen Mike Fibbens Nick Gillingham Mark Foster und Martin Harris die Bronzemedaille 14 Im Dezember 1993 fanden in Palma de Mallorca die ersten Kurzbahnweltmeisterschaften statt Gillingham erkampfte die Goldmedaille uber 200 Meter Brust und belegte den vierten Platz uber 100 Meter Brust Die britische Lagenstaffel mit Harris Gillingham Fibbens und Foster erreichte den dritten Platz hinter den Staffeln aus den Vereinigten Staaten und aus Spanien 15 1994 erschwamm Gillingham bei den Commonwealth Games in Victoria einen kompletten Medaillensatz Er erhielt Gold uber 200 Meter Brust und Silber uber 100 Meter Brust hinter dem Australier Philip Rogers 16 In der Lagenstaffel siegten die Kanadier vor den Australiern die englische Staffel mit Martin Harris Nick Gillingham James Hickman und Nick Shackell schlug als Dritte an 17 Bei den Schwimmweltmeisterschaften 1994 in Rom belegte Gillingham den neunten Platz uber 100 Meter Brust und den vierten Platz uber 200 Meter Brust 3 Zum Abschluss seiner Karriere erreichte Gillingham 1996 in Atlanta noch einmal das olympische Finale uber 200 Meter Brust Hinter den beiden Ungarn Norbert Rozsa und Karoly Guttler schlug der Russe Andrei Kornejew als Dritter an Gillingham wurde mit 1 2 Sekunden Ruckstand auf die Bronzemedaille Vierter 18 Nach seiner Karriere als Schwimmer wurde Gillingham unter anderem Fernsehkommentator Er war daneben auch fur die British Olympic Association und fur den britischen Schwimmverband tatig Im 21 Jahrhundert war Gillingham als Schwimmer im Masters Bereich erfolgreich Weblinks BearbeitenNick Gillingham in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten 200 Meter Brust 1986 bei thecgf com Lagenstaffel 1986 bei thecgf com a b Nick Gillingham bei www fina org Endkampfergebnisse Europameisterschaften 1987 bei www the sports org 200 Meter Brust 1988 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 1 Juli 2022 Endkampfergebnisse Europameisterschaften 1989 bei www the sports org 100 Meter Brust 1990 bei thecgf com 200 Meter Brust 1990 bei thecgf com Endkampfplatzierungen Weltmeisterschaften 1991 bei www the sports org Endkampfplatzierungen Europameisterschaften 1991 bei www the sports org 100 Meter Brust 1992 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 1 Juli 2022 200 Meter Brust 1992 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 1 Juli 2022 Lagenstaffel 1992 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 1 Juli 2022 Endkampfplatzierungen Europameisterschaften 1993 bei www the sports org Endkampfplatzierungen Kurzbahnweltmeisterschaften 1993 bei www the sports org 100 Meter Brust 1994 bei thecgf com Staffelaufstellung bei thecgf com 200 Meter Brust 1996 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 1 Juli 2022 Europameister uber 200 m Brust 1926 Erich Rademacher 1927 Erich Rademacher 1931 Toivo Reingoldt 1934 Erwin Sietas 1938 Joachim Balke 1947 Roy Romain 1950 Herbert Klein 1954 Klaus Bodinger 1958 Leonid Kolesnikow 1962 Georgi Prokopenko 1966 Georgi Prokopenko 1970 Klaus Katzur 1974 David Wilkie 1977 Gerald Morken 1981 Robertas Zulpa 1983 Adrian Moorhouse 1985 Dmitri Wolkow 1987 Jozsef Szabo 1989 Nick Gillingham 1991 Nick Gillingham 1993 Nick Gillingham 1995 Andrei Kornejew 1997 Aleksandr Hukow 1999 Stephan Perrot 2000 Dmitri Komornikow 2002 Davide Rummolo 2004 Paolo Bossini 2006 Slawomir Kuczko 2008 Grigori Falko 2010 Daniel Gyurta 2012 Daniel Gyurta 2014 Marco Koch 2016 Ross Murdoch 2018 Anton Tschupkow 2020 Anton Tschupkow 2022 James Wilby Normdaten Person VIAF 214275138 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Juli 2022 PersonendatenNAME Gillingham NickALTERNATIVNAMEN Gillingham NicholasKURZBESCHREIBUNG britischer SchwimmerGEBURTSDATUM 22 Januar 1967GEBURTSORT Walsall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nick Gillingham amp oldid 224165990