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Kuingdorf ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zu Personen siehe Meyer zu Kuingdorf Neuenkirchen ist ein Stadtteil von Melle im Landkreis Osnabruck Niedersachsen NeuenkirchenGemeinde MelleKoordinaten 52 8 N 8 23 O 52 137222222222 8 3888888888889 120 Koordinaten 52 8 14 N 8 23 20 OHohe 120 m u NHNFlache 33 96 km Einwohner 4857 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 143 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 49326Vorwahl 05428Karte Lage von Neuenkirchen in Melle Die Christophoruskirche uberragt den auf einer Anhohe liegenden Ort Vor dem Kirchturm werden zwei ausgediente Glocken ausgestellt Das Pfarrhaus 1946Aquarell von Sigmund StreckerInhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Verkehr 3 Politik 4 Geschichte 5 Einwohnerentwicklung 6 Einwohnerentwicklung der Ortsteile 7 Sehenswurdigkeiten 8 Personlichkeiten 9 Offentliche Einrichtungen 10 Vereine 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseLage BearbeitenNeuenkirchen liegt neun Kilometer sudostlich vom Stadtkern von Melle direkt an der Landesgrenze zu Nordrhein Westfalen mit der Warmenau als Grenzfluss Zu Neuenkirchen gehoren die Ortsteile Insingdorf Ostenfelde SchiplageKuingdorf und Redecke nbsp Holterdorf SuttorfSiehe auch Burg VinkemuhlenVerkehr BearbeitenDie Landesstrassen 95 und 701 durchschneiden den Ort Neuenkirchen ist durch den Stadtbus Melle mit dem Stadtzentrum von Melle verbunden Eine regionale Busverbindung besteht nach Bielefeld Linie 59 2 und Werther Westf Linie 60 3 Politik BearbeitenDer Ortsrat von Melle Neuenkirchen hat 15 Sitze Diese sind seit der Kommunalwahl 2021 wie folgt verteilt SPD 3 Bundnis 90 Die Grunen 5 CDU 5 FDP 1 Einzelwahlvorschlag 1 Ortsburgermeister ist Alfred Reehuis Bundnis 90 DIE GRUNEN 4 Geschichte BearbeitenDer Ortsname niederdeutsch Nyenkerken wurde erstmals im Jahr 1160 urkundlich erwahnt Von der Ortschaft Suttorf niederdeutsch Suithorpe wird schon um das Jahr 1000 urkundlich bezeugt dass Abgaben an das Kloster Corvey zu leisten waren Eine Tochterkirche des im Jahr 803 gegrundeten Bistums Osnabruck soll in Ostenfelde gestanden haben Anfang des 12 Jahrhunderts errichtete man etwa drei Kilometer ostlich eine Kirche Im 16 Jahrhundert wurde eine Kapelle im heutigen Ortsteil Schiplage seit 1972 Schiplage St Annen errichtet Das Osnabrucker Land stand lange im Wechsel der Konfessionen Wahrend der sogenannten Revisionsverhandlungen am 9 Juli 1657 wurde als Folge der Reformation die St Annener Kirche der romisch katholischen und die Neuenkirchener Kirche der evangelisch lutherischen Konfession zugeordnet Ein einschneidendes Ereignis war ein verheerender Brand im Kernort der am 18 Mai 1883 uber 80 Gebaude des Dorfes darunter die Kirche und die Schule vernichtete Im Rahmen der Gebietsreform wurde die fruhere Samtgemeinde Neuenkirchen mit den acht Ortsteilen Holterdorf Insingdorf Kuingdorf Neuenkirchen Ostenfelde Redecke Schiplage und Suttorf in die Flachenstadt Melle eingemeindet 5 Einwohnerentwicklung BearbeitenWohnbevolkerung der Gemeinde Neuenkirchen mit Gebietsstand vom 27 Mai 1970 6 Datum Einwohner17 Mai 1939 116613 September 1950 20316 Juni 1961 188727 Mai 1970 223431 Dezember 2022 4901 7 Einwohnerentwicklung der Ortsteile BearbeitenWohnbevolkerung und Flache der einzelnen Ortsteile des Stadtteiles Neuenkirchen nach telefonischer Auskunft vom Burgerburo in Neuenkirchen Aussenstelle der Stadtverwaltung in Melle Mitte vom 29 September 2014 Ortsteil Flache in km Stand 25 September 2014 EinwohnerStand 25 September 2014Holterdorf 7 03 245Insingdorf 2 39 169Kuingdorf 5 87 310Neuenkirchen 7 03 2666Ostenfelde 2 71 154Redecke 2 57 89Schiplage St Annen 3 23 849Suttorf 4 74 297Gesamt 33 94 4 779Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Konigsbruck von WestenChristophoruskirche errichtet im neogotischen Stil 8 St Anna Kirche in Schiplage mit in den 1980er Jahren freigelegten Fresken aus den Jahren 1505 06 Schloss Konigsbruck Heimathaus am Kirchring mit Wilhelm Fredemann Stube Sigmund Strecker MuseumPersonlichkeiten BearbeitenJohannes Heringsdorf 1606 1665 Theologe und Herausgeber von Kirchenliedsammlungen Freund von Friedrich von Spee Eduard Niemann 1804 1884 deutscher lutherischer Theologe Johann Rudolf Pagenstecher 1808 1891 Bergwerksdirektor Ernst August Wiebold 1843 1942 Lehrer Rektor Kantor Kuster Organist Nach ihm ist die Kantor Wiebold Grund Schule benannt Georg Dreyer 1847 1903 Farber Unternehmer der Hof Schonfarberei A amp G Dreyer und Burgervorsteher Wilhelm Fredemann 1897 1984 Rektor Schriftsteller und Historiker 9 Nach ihm ist die Wilhelm Fredemann Realschule bzw Oberschule Neuenkirchen benannt Sigmund Strecker 1914 1969 Kunstler Maler Tom Winkler 1918 2009 Filmemacher Filmexperte Maler Erich Engelbrecht 1928 2011 Kunstler Arthur Meyer zu Kuingdorf 1930 2005 Landschaftsmaler Ulrich Heemann 1951 Maler KunstlerOffentliche Einrichtungen Bearbeiten4 Kindergarten Kantor Wiebold Schule Grundschule Wilhelm Fredemann Realschule mit integrierter Oberschule Dorfgemeinschaftshaus mit Burgerburo und Ortsbibliothek Altenzentrum Neuenkirchen Veranstaltungsraum Alte Schule in Schiplage St Annen Freibad Neuenkirchen Kath offentliche Bucherei St Annen in Schiplage St Annen Freiwillige Feuerwehr St Annen in Schiplage St Annen Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen in NeuenkirchenVereine BearbeitenInsgesamt bestehen in Neuenkirchen rund 25 Vereine Turnverein Neuenkirchen TVN 1909 gegrundet uber 1300 Mitglieder Posaunenchor Neuenkirchen mit uber 100 Aktiven einer der mitgliederstarksten Posaunenchore in der evangelisch lutherischen Landeskirche Hannover Heimatverein Neuenkirchen 150 Mitglieder Jugend Fussball Club Neuenkirchen JFCN Verband Wohneigentum ehemals DSB Literatur BearbeitenFritz Gerd Mittelstadt Ernst Heinrich Knoth Der Gronegau In Amt Gronenberg Kreis Melle Stadt Melle Hrsg Meller Jahrbuch Band 1 Verlag fur Regionalgeschichte Melle 1983 ISBN 3 88368 061 3 S 8 25 Weblinks Bearbeitenwww melle geschichte de darin NeuenkirchenEinzelnachweise Bearbeiten Daten und Fakten der Stadt Melle In Webseite Stadt Melle 31 Dezember 2022 archiviert vom Original am 14 August 2023 abgerufen am 14 August 2023 https teutoowl de owlv dl linienplaene guetersloh 59 pdf https teutoowl de owlv dl linienplaene guetersloh 60 pdf session melle info abgerufen am 31 Mai 2022 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 256 Niedersachsisches Landesverwaltungsamt Hrsg Gemeindestatistik Niedersachsen 1970 Teil 2 Bevolkerung und Erwerbstatigkeit Heft 5 Regierungsbezirk Osnabruck Hannover 1973 S 96 Daten und Fakten der Stadt Melle In melle info melle info 31 Dezember 2021 abgerufen am 13 November 2022 Abschrift einer Tonaufzeichnung zur Kirchenfuhrung Abgerufen am 23 November 2020 Wilhelm Fredemann in der Datenbank Die niederdeutsche LiteraturStadtteile von Melle Melle Mitte Buer Bruchmuhlen Gesmold Neuenkirchen Oldendorf Riemsloh Wellingholzhausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neuenkirchen Melle amp oldid 238481628