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Die Napoleoneiche war die dickste Stieleiche in Polen Die Napoleoneiche Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Gestalt 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage und Gestalt BearbeitenSie ist auf der Boschung des Urstromtales der Oder drei Kilometer ostlich von Zabor Powiat Zielonogorski gewachsen Ihr Umfang betrug in einer Hohe von 1 3 Meter gemessen wurde senkrecht zur Baumachse 10 43 Meter Die Messung in Hohe von 1 3 Meter Brusthohendurchmesser parallel zur Ebene der Boschung auf der die Eiche steht ergab 11 40 Meter Der Baum erreichte eine Hohe von 22 Meter Es wird geschatzt dass die Eiche etwa um 1300 keimte Der Baum hatte in der Mitte eine riesige Hohlung die ein Dutzend Personen fassen konnte Der Zuschnitt des Baumes mit machtigem Stamm und ausladender Krone ist typisch fur im offenen Terrain wachsende Baume und somit anders als z B bei den Eichen aus dem bewaldeten Bialowieza Nationalpark wie der Zar Eiche oder der Jagiello Eiche Geschichte BearbeitenBereits vor dem I Weltkrieg stand die Eiche auf der Liste der Naturdenkmaler des Landkreises Grunberg i Schles Im Jahr 1929 gab Prinzessin Hermine von Schonaich Carolath der Eiche personlich den Namen von Professor Theodor Schube einem deutschen Botaniker und Aktivisten des Naturschutzes der die schlesischen Naturdenkmaler erforschte Er ist Autor u a des Werkes Waldbuch von Schlesien 1 Nach dem Tod ihres Mannes wurde die Furstin 1922 die zweite Frau des ehemaligen Kaisers Wilhelm II von Hohenzollern und erwarb den Titel einer Kaiserin Das machte die Eiche in der Umgebung und in Schlesien beruhmt Im Jahr 1936 wurde sie im Buch des Naturschutzes erwahnt das vom Landrat von Grunberg i Schlesien gefuhrt wurde Der heutige Name des Baumes wurde einer Legende entnommen die besagt dass wahrend des Feldzuges nach Russland im Jahre 1812 Napoleon Bonaparte nach dem Ubersetzen uber die Oder unter ihren Asten rastete Die Eiche wurde mehrmals von Vandalen angezundet Die innere Hohlung und der hohle Baumstamm konnten die Rolle eines Schornsteins erfullen Eine Brandstiftung fand 2006 statt im Ergebnis dessen starb die Halfte der Aste ab Im November 2010 geriet der Baum erneut in Brand wahrscheinlich wieder durch Vandalen und ist komplett abgebrannt 2 Weblinks BearbeitenTK25 Blatt 4060 Zabor Ausgabe 1936 Der Baum ist als ND Naturdenkmal in der Karte eingetragen Einzelnachweise Bearbeiten Waldbuch von Schlesien Nachweis der beachtenswerten und zu schutzenden Baume und Straucher Schlesiens nebst einer Charakteristik seiner wichtigsten Holzgewachse Breslau 1906 1 Gazeta Lubuska Dab Napoleon nie zyje Najgrubszy w Polsce dab szypulkowy zamordowali wandale 15 November 2010 abgerufen am 25 April 2011 polnisch 51 964861111111 15 755986111111 Koordinaten 51 57 53 5 N 15 45 21 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Napoleoneiche amp oldid 225058914