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Nalini Malani 1946 in Karatschi heute Pakistan ist eine indische Malerin und Videokunstlerin Sie lebt in Mumbai 1 Nalini Malani Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ausstellungen Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenNalini Malani wurde 1946 geboren und zog mit ihrer Familie aufgrund der Teilung Indiens als Fluchtling nach Kalkutta 1958 liess sich ihre Familie in Bombay nieder Malani studierte freie Kunst und erlangte 1969 das Diplom an der Sir Jamsetjee Jeejebhoy School of Art In dieser Zeit hatte sie ein Studio im Bhulabhai Memorial Institute wo sie Kontakt zu anderen Kunstlern Musikern Tanzern und Theaterleuten knupfte Ein Stipendium ermoglichte ihr den Aufenthalt in Paris Von 1984 bis 1989 erhielt sie ein weiteres Stipendium Aufenthalte in Indien den USA Japan und Italien schlossen sich an 2 Als Malerin und Zeichnerin widmet sich Malani der traditionellen Glasmalerei der Wandmalerei und Olmalerei Mit Theater und Videokunst erweitert sie ihr politisch motiviertes Werk In ihren Multimedia Installationen verwendet sie haufig ihre eigenen Zeichnungen um sie als projizierte Animationen zu zeigen Nalini Malini pragt dafur den Begriff Video Schattenspiel Sie ist mit den Texten von Bertolt Brecht Heiner Muller und Christa Wolf vertraut die in ihre Auseinandersetzung mit Macht Gender und Feminismus einfliessen 3 Ihr Augenmerk gilt oft weiblichen Hauptfiguren angefangen von einer Frau die durch eine okologische Katastrophe zur Mutantin geworden ist uber ein Opfer religioser Unterdruckung bis hin zu Neuinterpretationen archetypischer dramatischer Gestalten aus der griechischen Mythologie etwa der griechischen Figuren Medea Antigone Kassandra und der Hindu Gottinnen Radha und Sita und der Literatur wie Alice im Wunderland Begleitkatalog zur dOCUMENTA 13 4 Nalini Malani arbeitete mit Bhupen Khakhar Vivan Sundaram Fiona Hall Anuradha Kapur und Alaknanda Samarth zusammen 5 Ausstellungen Auswahl BearbeitenIhr Werk wurde unter anderem in Indien Japan Australien England Kuba und Sudafrika ausgestellt 2000 Century City Tate Modern London 2001 Unpacking Europe Museum Boijmans Van Beuningen Rotterdam 2007 mit dem 14 teiligen Tafelbild Splitting the Other auf der Biennale di Venezia 2012 dOCUMENTA 13 Kassel 2002 3 Einzelausstellung Hamletmachine New Museum of Contemporary Art New York City 2014 Einzelausstellung Retrospektive You can t keep Acid in a Paper Bag Kiran Nadar Museum of Art New Delhi 6 Auszeichnungen Bearbeiten2013 Fukuoka Preis 2019 Joan Miro Preis 2023 Kyoto PreisLiteratur BearbeitenNalini Malani Splitting the Other Hatje Cantz englisch franzosisch 2010 ISBN 978 3 7757 2580 4 Weblinks BearbeitenWebsite Nalini Malani Nalini Malani in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Institute of Contemporary Art Boston Nalini Malani In Search of Vanished Blood Saffron art Nalini Malani abgerufen am 13 August 2016 englisch Caroline Schilling 3 Mai 2012 Kunstlexikon Nalini Malani abgerufen am 13 August 2016 dOCUMENTA 13 Das Begleitbuch The Guidebook Katalog Catalog 3 3 ISBN 978 3 7757 2954 3 2012 S 184 Nalini Malani Biografie abgerufen am 13 August 2016 englisch Artist of the Floating World In indianexpress com 28 April 2014 abgerufen am 25 Januar 2020 Normdaten Person GND 123073456 lobid OGND AKS LCCN nr2006013419 VIAF 35354475 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Malani NaliniKURZBESCHREIBUNG indische Malerin und VideokunstlerinGEBURTSDATUM 1946GEBURTSORT Karatschi Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nalini Malani amp oldid 236515799