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Nagisa Ōshima jap 大島 渚 Ōshima Nagisa 31 Marz 1932 in Kyōto Japan 15 Januar 2013 in Fujisawa Japan 1 war ein japanischer Filmregisseur und Drehbuchautor Nagisa Ōshima bei den Filmfestspielen in Cannes 2000 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Ōshima sechs Jahre alt war starb sein Vater sodass er mit der jungeren Schwester bei seiner Mutter aufwuchs Nach bestandenem Jurastudium an der Universitat Kyōto arbeitete er von 1954 bis 1959 als Regieassistent fur das Filmstudio Shōchiku wo er bei Yoshitarō Nomura und Masaki Kobayashi in die Lehre ging Ab 1959 versuchte er sich als Filmregisseur fur Shōchiku und galt schon bald als einer der fuhrenden Vertreter der Nuberu bagu der Neuen Welle Nach dem Rauswurf bei Shōchiku dem ein politischer Skandal vorausgegangen war grundete er zusammen mit seiner Frau unter dem Namen Sozosha eine eigene Filmproduktionsgesellschaft Mit den dort entstandenen Filmen erregte er die Gemuter der japanischen Offentlichkeit da sich die Filme mit Tabuthemen des damaligen Japan beschaftigten vor allem mit Sex Verbrechen und Gewalt 1976 gelang ihm mit dem Skandalfilm Im Reich der Sinne Ai no korida der heute als sein bekanntester Film gilt ein internationaler Erfolg 1978 erschien Im Reich der Leidenschaft Ai no bōrei der bei den Filmfestspielen Cannes 1978 den Preis fur die beste Regie gewann Haufig arbeitete Nagisa Ōshima mit den bekannten japanischen Komponisten Riichirō Manabe und Hikaru Hayashi zusammen Ōshima war mit der Schauspielerin Akiko Koyama verheiratet Filmografie Bearbeiten1959 Ashita no taiyō 1959 Stadt der Liebe und Hoffnung Ai to kibō no machi 1960 Nackte Jugend Seishun zankoku monogatari 1960 Das Grab der Sonne Taiyō no hakaba 1960 Nacht und Nebel uber Japan Nihon no yoru to kiri 1961 Die Beute Shiiku 1962 Shiro Tokisada von Amakusa Amakusa shirō tokisada 1963 Chisana bōken ryokō 1965 Die Freuden des Fleisches Etsuraku 1965 Yunbogi no nikki 1966 Der Besessene im hellen Tageslicht Hakuchu no tōrima 1967 Ninja Ninja bugei chō 1967 Uber japanische Lieder der Unzucht Nihon shunka kō 1967 Die Nacht des Morders Muri shinju Nihon no natsu 1968 Tod durch Erhangen Kōshikei 1968 Die Ruckkehr der drei Trunkenbolde Kaette kita yopparai 1969 Tagebuch eines Diebes aus Shinjuku Shinjuku dorobō nikki 1969 Der Junge Shōnen 1970 Geheime Geschichte der Kriegs und Nachkriegszeit von Tokio Tōkyō sensō sengo hiwa 1971 Die Zeremonie Gishiki 1972 Kleine Sommerschwester Natsu no Imōto 1976 Im Reich der Sinne Ai no korida 1978 Im Reich der Leidenschaft Ai no bōrei 1983 Furyo Merry Christmas Mr Lawrence Senjō no meri Kurisumasu 1986 Max mon amour 1999 Tabu Gohatto Literatur BearbeitenNagisa Ōshima Die Ahnung der Freiheit Schriften Wagenbach Berlin 1982 als Taschenbuch 1988 bei Fischer S Noma Hrsg Ōshima Nagisa In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 1168 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nagisa Ōshima Sammlung von Bildern Nagisa Ōshima in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Nagisa Ōshima im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Profil bei Japan Zone englisch Nachruf auf Nagisa Ōshima in The Guardian Nagisa Ōshima Portrait in Die SuddeutscheEinzelnachweise Bearbeiten Im Reich der Sinne Regisseur Oshima gestorbenNormdaten Person GND 118747762 lobid OGND AKS LCCN n80159815 NDL 00062593 VIAF 109364179 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ōshima NagisaALTERNATIVNAMEN 大島 渚 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer Filmregisseur und DrehbuchautorGEBURTSDATUM 31 Marz 1932GEBURTSORT Kyōto JapanSTERBEDATUM 15 Januar 2013STERBEORT Fujisawa Japan Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nagisa Ōshima amp oldid 237185362