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Die N170 bezeichnet eine Komponente in der Gruppe sogenannter Ereigniskorrelierter Potentiale EKPs und reflektiert die neurale Verarbeitung von Gesichtern Potentiale bei der Verarbeitung von Gesichtern zeigen im Vergleich zur Verarbeitung von anderen visuellen Stimuli eine Negativierung des Signals 130 200 ms nachdem der Stimulus gezeigt wurde Den grossten Ausschlag gibt es dabei uber okzipito temporalen Elektroden Die zugrundeliegenden Signalquellen werden dem Gyrus fusiformis und Gyrus temporalis inferior zugeordnet Dies konnte bei elektrokortikographischen Messungen bestatigt werden 1 2 Die N170 zeigt generell eine rechts hemispharische Lateralisierung und wird mit der strukturellen Enkodierung von Gesichtern in Verbindung gebracht 3 Mittels transkranieller Magnetstimulation in Kombination mit Elektroenzephalographie konnte gezeigt werden dass die N170 top down Signale vom prafrontalen Kortex moduliert werden kann 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Funktionelle Sensitivitat 3 Generatoren 4 Gesichter oder Interstimulusvarianz 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1996 wurde die N170 erstmals durch Shlomo Bentin und Kollegen beschrieben 5 In ihrer Studie betrachteten die Versuchsteilnehmer sowohl Bilder von Gesichtern als auch anderer Gegenstande Die neurale Reaktion auf menschliche Gesichter und Gesichtsteile z B Augen unterschied sich im Vergleich zu anderen Stimuli einschliesslich Gesichtern von Tieren anderen Korperteilen und Autos In fruheren Arbeiten von Botzel und Grusser aus dem Jahre 1989 6 wurde auch die Erstbeschreibung einer EKP Komponente die in Verbindung zur Verarbeitung menschlicher Gesichter steht versucht Sie zeigten den Beobachtern Skizzen in einem Experiment und Schwarz Weiss Fotografien in zwei zusatzlichen Experimenten von Gesichtern Baumen und Stuhlen Verglichen mit anderen Stimuluskategorien verursachten Gesichter eine starkere Positivierung nach ungefahr 150 ms Diese erreichte ihr Maximum uber zentralen Elektroden Die Topographie dieses Effekts und das Fehlen einer Lateralisierung fuhrten zu dem Schluss dass dieses gesichtsspezifische Potential nicht auf Aktivierungen in gesichtsverarbeitenden Arealen im okzipito temporalen Kortex zuruckzufuhren ist sondern dem limbischen System zugeordnet werden kann Nachfolgende Arbeiten bezeichneten diese Komponente als vertex positive potential VPP 7 Um die Diskrepanz der beiden vorhergehenden Befunde zu erklaren analysierten Joyce und Rossion 8 EKPs von 53 Kopfelektroden wahrend die Versuchsteilnehmer Gesichter und andere Stimuli betrachteten Nach der Aufnahme rereferenzierten sie das Signal mit einigen gewohnlich verwendeten Referenzelektroden einschliesslich der Nase und dem Mastoid Im Ergebnis zeigten sie dass die N170 und VPP dem gleichen Dipol zugeordnet werden konnen und damit auf dieselben neuralen Generatoren zuruckgehen Demnach handelt es sich um dieselben neuralen Prozesse Funktionelle Sensitivitat BearbeitenDie drei am besten untersuchten Eigenschaften der N170 sind Veranderungen durch Ausrichtung Ethnie und emotionale Ausdrucke von Gesichtern Es konnte gezeigt werden dass invertierte Gesichter umgedrehte schwieriger wahrzunehmen 9 sind siehe Thatcher Illusion In einer bahnbrechenden Studie berichten Bentin et al dass invertierte Gesichter mit einer langeren Latenz der N170 Komponente assoziiert sind 5 Der Zeitverlauf des Face Inversion Effektes FIE wurde daraufhin von Jacques und Kollegen mit einem Adaptationsparadigma untersucht 10 Dabei wird der folgend beschriebene Effekt manipuliert Wenn der gleiche Stimulus mehrfach prasentiert wird nimmt die neuronale Antwort uber die Zeit ab wird jedoch ein anderer Stimulus prasentiert erholt sich die Antwort wieder Die Bedingung unter der ein Loslosen der Adaptation stattfindet stellt damit eine Moglichkeit dar die Stimulusahnlichkeit zu messen In ihrem Experiment berichten Jacques et al dass das Loslosen der Adaptation fur invertierte Gesichter kleiner und 30 ms spater stattfindet Das deutet auf zusatzlich benotigte neuronale Verarbeitungsschritte zur Detektion der Gleichheit invertierter Gesichter hin Bei einem Experiment zur Untersuchung der Effekte von Ethnie auf die Amplitude der N170 wurde festgestellt dass ein Ethnieneffekt in Verbindung zum Face Inversion Effekt auftritt Vizioli und Kollegen untersuchten den Effekt von Beeintrachtigungen der Gesichtswahrnehmung wahrend Versuchsteilnehmern Bilder von Gesichtern der gleichen Ethnie oder einer anderen Ethnie gezeigt wurden 11 Das Forschungsteam entwickelte ein N170 Experiment basierend auf der Pramisse dass Wahrnehmungserfahrungen eine kritische Rolle beim Face Inversion Effekt spielen Demnach sollten Betrachter mit ausgepragter visueller Expertise in der Betrachtung von Gesichtern der gleichen Ethnie holistische Verarbeitung einen grosseren Face Inversion Effekt zeigen im Vergleich zu Bildern von Gesichtern anderer Ethnien Die Autoren nahmen EEGs von europaischstammigen und chinesischen Versuchspersonen auf Es wurden Bilder von Gesichtern europaischer ostasiatischer und afroamerikanischer Abstammung in aufrechter und invertierter Ausrichtung gezeigt Alle Gesichtsstimuli wurden beschnitten sodass externe Merkmale d h Haare Barte Hute etc nicht zu sehen waren Beide Gruppen zeigten eine spatere N170 mit grosserer Amplitude uber der rechten Hemisphare fur invertierte im Vergleich zu aufrechten Gesichtern der gleichen Ethnie Fur aufrecht dargestellte Gesichter anderer Ethnien konnte kein Face Inversion Effekt detektiert werden Daruber hinaus konnte in beiden Versuchspersonengruppen kein Ethnieneffekt im Bezug auf die Spitzenamplitude und Latenz der N170 fur aufrechte Gesichter beobachtet werden Invertierte Gesichter hingegen vergrosserten und verzogerten die N170 Amplitude Dies fuhrte zu dem Schluss dass die Unerfahrenheit in der Betrachtung invertierter Gesichter die Verarbeitung ebendieser erschwert Dieser Effekt tritt unabhangig von der Ethnie der gezeigten Gesichter auf Neben der Modulation durch Ausrichtung und Ethnie sind emotionale Ausdrucke im Fokus der N170 Forschung Righart und de Gelder zeigten in einer EKP Studie dass fruhe Stufen der Gesichtsverarbeitung in der Kategorisierung von angstlichen und glucklichen Gesichtsausdrucken durch emotionale Szenen beeinflusst werden 12 In ihrem Paradigma schauten sich die Versuchspersonen Farbbilder glucklicher und angstlicher Gesichter welche mittig mit Bildern von Naturszenen uberlappten an Um die grundlegenden Bildeigenschaften zu kontrollieren z B Farbsattigung oder Helligkeit wurden die Pixelpositionen in allen Szenenbildern durchmischt Im Resultat zeigt das Experiment dass Emotionseffekte mit der N170 assoziiert sind Diese hat eine grossere negativere Amplitude bei Gesichtern die in einem angsterfullten im Vergleich zu einem glucklichen oder neutralen Kontext erscheinen Insbesondere links okzipito temporale Anteile der N170 waren fur intakte angstliche Gesichter deutlich erhoht wenn sie in angsterfullten Szenen gezeigt wurden Dementsprechend waren die Level nicht so hoch wenn ein angstliches Gesicht in einer glucklichen oder neutralen Szene gezeigt wurde Ahnliche Effekte konnten bei intakten glucklichen Gesichtern gezeigt werden auch wenn hier die Amplituden nicht so hoch waren wie fur angstliche Gesichter oder Szenen 13 Righart und de Gelder schliessen daraus dass Informationen aus aufgabenirrelevanten Szenen schnell mit Information von Gesichtsausdrucken verknupft werden Diese Kontextinformation wird schon in fruhen Verarbeitungsstufen bei der Unterscheidung von Gesichtsausdrucken relevant Ghuman und Kollegen zeichneten mittels Elektrokortikographie neurale Signale direkt vom fusiformen Gesichtsareal auf Sie berichten dass die N170 zwar selektiv auf Gesichter im Vergleich zu anderen Stimuli reagiert jedoch nicht sensitiv fur die Identitat eines Gesichtes ist 1 Stattdessen zeigen sie dass das spezifisch wahrgenommene Gesicht aus der Aktivitat zwischen 250 und 500 ms dekodiert werden kann Das entspricht der Hypothese dass die Identitatsprozessierung mit der N250 beginnt 14 Dieses Ergebnis legt nahe dass die N170 fur die generelle Detektion und Verarbeitung von Gesichtern bedeutsam ist und den Grundstein fur weitere Verarbeitungsschritte der Gesichtsindividuierung darstellt Generatoren BearbeitenAufgrund der Geschwindigkeit und Zuverlassigkeit mit der Menschen in der Lage sind Gesichter zu erkennen bestehen grosse Bestrebungen die zugrundeliegenden neuralen Prozesse zu erklaren Fruhe Forschungsergebnisse zu Prosopagnosia Gesichtsblindheit zeigen dass Schaden der okzipito temporalen Region zu einer gestorten oder vollstandig fehlenden Fahigkeit Gesichter zu erkennen Weitere Hinweise fur die Bedeutung dieser Region in der Gesichtsverarbeitung lieferten fMRT Studien Eine Region des Gyrus fusiformis die fusiform face area reagiert selektiv auf Bilder von Gesichtern Intrakranielle Aufnahmen bei Menschen mittels Elektrokortikographie bieten deutliche Evidenz fur die fusiform face area als einen Generator der N170 1 2 Trotzdem ist davon auszugehen dass auch andere Regionen des Gesichtsverarbeitungsnetzwerkes an der N170 beteiligt sind Eine Untersuchung der N170 verwendete EKP Quellenlokalisierungstechniken zur Schatzung moglicher Lokalisationen von N170 Generatoren 15 Das Ergebnis deutet auf den posterioren Teil des Sulcus temporalis superior hin Es sollte jedoch bedacht werden dass diese Analysetechniken Gefahr laufen durch Fehlerquellen ungenaue Ergebnisse zu liefern weshalb es eine fortlaufende Debatte und Entwicklung zur Steigerung ihrer Validitat gibt 16 Gesichter oder Interstimulusvarianz BearbeitenIm Jahr 2007 stellten Guillaume Thierry und Kollegen 17 die Gesichtspezifitat der N170 in Frage In den meisten fruheren Studien trat die N170 auf wenn Frontalansichten von Gesichtern mit anderen Objekten welche jedoch in verschiedenen Ausrichtungen und Konfigurationen erscheinen konnten verglichen wurden In ihrer Studie fuhrten sie einen neuen Faktor Ahnlichkeit Stimuli konnten Gesichter oder Nicht Gesichter sein und jede Klasse konnte grosse oder geringe Ahnlichkeit haben Die Ahnlichkeit wurde als Korrelation zwischen den Pixelwerten fur Paare der gleichen Kategorie angegeben Wenn EKPs fur verschiedene Ahnlichkeitsbedingungen verglichen wurden fanden sie einen typischen N170 Effekt fur schwach ahnliche Nicht Gesichter verglichen mit stark ahnlichen Gesichtern Ein weiter Befund war jedoch dass stark ahnliche Nicht Gesichter eine signifikante N170 hervorriefen wahrend sie fur schwach ahnliche Gesichter nicht detektiert werden konnte Dieses Ergebnis fuhrte die Autoren zu der Annahme dass die N170 vielmehr ein Mass fur Stimulusahnlichkeit als fur Gesichtswahrnehmug per se ist Daraufhin erhoben Rossion und Jacques 3 entsprechend die Ahnlichkeit zwischen Objekten fur einige andere Objektkategorien die in fruheren Studien der N170 untersucht wurden Sie zeigen dass Gesichter eine starkere N170 als andere Stimulusklassen mit vergleichbaren Ahnlichkeitswerten z B Hauser Autos oder Schuhe hervorrufen Wahrend Thierry et al nicht erklaren konnen weshalb es einen Ahnlichkeitseffekt bei der N170 gibt spekulieren Rossion und Jacques dass geringere Ahnlichkeit zu einer grosseren Varianz in der Antwortlatenz fuhrt Da EKP Komponenten berechnet werden indem der Durchschnitt aus den Messungen vieler individueller Trials berechnet wird fuhrt eine hohe Latenzvarianz zu einem Verschmieren der Antwort Die Antwortamplitude erscheint reduziert Rossion und Jacques uben auch Kritik an der Methodologie der Studie von Thierry und Kollegen Sie stellen fest dass eine Detektion des Unterschieds zwischen stark ahnlichen Gesichtern und stark ahnlichen Nicht Gesichtern mit den gewahlten Elektrodenlokalisationen nur schwer oder gar nicht moglich sei Weblinks BearbeitenBruno Rossion s Labor bot einen Uberblick zur Erforschung der N170 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Avniel Singh Ghuman Nicolas M Brunet Yuanning Li Roma O Konecky John A Pyles Shawn A Walls Vincent Destefino Wei Wang R Mark Richardson Dynamic encoding of face information in the human fusiform gyrus In Nature Communications 5 Jahrgang 1 Januar 2014 ISSN 2041 1723 S 5672 doi 10 1038 ncomms6672 PMID 25482825 PMC 4339092 freier Volltext a b T Allison A Puce D D Spencer G McCarthy Electrophysiological studies of human face perception I Potentials generated in occipitotemporal cortex by face and non face stimuli In Cerebral Cortex New York N Y 1991 9 Jahrgang Nr 5 1 August 1999 ISSN 1047 3211 S 415 430 doi 10 1093 cercor 9 5 415 PMID 10450888 a b Does physical interstimulus variance account for early electrophysiological face sensitive responses in the human brain Ten lessons on the N170 In NeuroImage Band 39 Nr 4 15 Februar 2008 ISSN 1053 8119 S 1959 1979 doi 10 1016 j neuroimage 2007 10 011 sciencedirect com abgerufen am 8 Dezember 2018 Top down interference and cortical responsiveness in face processing A TMS EEG study In NeuroImage Band 76 1 August 2013 ISSN 1053 8119 S 24 32 doi 10 1016 j neuroimage 2013 03 020 sciencedirect com abgerufen am 8 Dezember 2018 a b Shlomo Bentin Truett Allison Aina Puce Erik Perez Gregory McCarthy Electrophysiological Studies of Face Perception in Humans In Journal of Cognitive Neuroscience Band 8 Nr 6 1 November 1996 ISSN 0898 929X S 551 565 doi 10 1162 jocn 1996 8 6 551 PMID 20740065 PMC 2927138 freier Volltext mitpressjournals org abgerufen am 8 Dezember 2018 O J Grusser K Botzel Electric brain potentials evoked by pictures of faces and non faces a search for face specific EEG potentials In Experimental Brain Research Band 77 Nr 2 1 September 1989 ISSN 1432 1106 S 349 360 doi 10 1007 BF00274992 springer com abgerufen am 8 Dezember 2018 D A Jeffreys A face responsive potential recorded from the human scalp In Experimental Brain Research Band 78 Nr 1 1 November 1989 ISSN 1432 1106 S 193 202 doi 10 1007 BF00230699 springer com abgerufen am 8 Dezember 2018 Bruno Rossion Carrie Joyce The face sensitive N170 and VPP components manifest the same brain processes The effect of reference electrode site In Clinical Neurophysiology Band 116 Nr 11 1 November 2005 ISSN 1872 8952 S 2613 2631 doi 10 1016 j clinph 2005 07 005 PMID 16214404 Online abgerufen am 8 Dezember 2018 Robert K Yin Looking at upside down faces In Journal of Experimental Psychology Band 81 Nr 1 1969 ISSN 0022 1015 S 141 145 doi 10 1037 h0027474 apa org abgerufen am 8 Dezember 2018 Bruno Rossion Olivier d Arripe Corentin Jacques The time course of the inversion effect during individual face discrimination In Journal of Vision Band 7 Nr 8 1 Mai 2007 ISSN 1534 7362 S 3 3 doi 10 1167 7 8 3 arvojournals org abgerufen am 8 Dezember 2018 Roberto Caldara Guillaume A Rousselet Kay Foreman Luca Vizioli Inverting faces elicits sensitivity to race on the N170 component A cross cultural study In Journal of Vision Band 10 Nr 1 2 Januar 2009 ISSN 1534 7362 S 15 15 doi 10 1167 10 1 15 arvojournals org abgerufen am 8 Dezember 2018 Beatrice de Gelder Ruthger Righart Rapid influence of emotional scenes on encoding of facial expressions an ERP study In Social Cognitive and Affective Neuroscience Band 3 Nr 3 1 September 2008 ISSN 1749 5016 S 270 278 doi 10 1093 scan nsn021 PMID 19015119 PMC 2566764 freier Volltext oup com abgerufen am 8 Dezember 2018 Vera C Blau Urs Maurer Nim Tottenham Bruce D McCandliss The face specific N170 component is modulated by emotional facial expression In Behavioral and Brain Functions Band 3 Nr 1 23 Januar 2007 ISSN 1744 9081 S 7 doi 10 1186 1744 9081 3 7 PMID 17244356 PMC 1794418 freier Volltext James W Tanaka Tim Curran Albert L Porterfield Daniel Collins Activation of preexisting and acquired face representations the N250 event related potential as an index of face familiarity In Journal of Cognitive Neuroscience 18 Jahrgang Nr 9 1 September 2006 ISSN 0898 929X S 1488 1497 doi 10 1162 jocn 2006 18 9 1488 PMID 16989550 Roxane J Itier Margot J Taylor Source analysis of the N170 to 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