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Myriam Marbe 9 April 1931 in Bukarest 25 Dezember 1997 ebenda war eine rumanische Pianistin und Komponistin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarbe erhielt ersten Klavierunterricht von ihrer Mutter die Pianistin war An der Bukarester Musikhochschule war sie von 1944 bis 1954 Klavierschulerin von Florica Musicescu und Silvia Capatana und Kompositionsschulerin von Leon Klepper und Mihail Jora Von 1953 bis 1965 war sie Filmredakteurin an der Casa de filme in Bukarest Von 1954 bis 1988 unterrichtete sie an der Musikhochschule Bukarest Kontrapunkt und Komposition Da sie sich weigerte der Kommunistischen Partei beizutreten blieb ihr eine Professur vorenthalten Zu ihren Schulern zahlte u a Violeta Dinescu 1 Zwischen 1968 und 1972 konnte sie dreimal an den Darmstadter Ferienkursen teilnehmen 1971 am Festival fur zeitgenossische Musik in Royan 1989 bis 1990 erhielt sie ein Arbeitsstipendium der Stadt Mannheim Neben ihrer kompositorischen Tatigkeit wirkte Marbe auch als Publizistin und Musikwissenschaftlerin Sie war Koautorin einer Monographie uber George Enescu und verfasste stilkritische Essays und Analysen Der Nachlass Myriam Marbes wird im Bremer Sophie Drinker Institut fur musikwissenschaftliche Frauen und Geschlechterforschung verwahrt Ihre Tochter ist die Schriftstellerin Nausicaa Marbe Werke BearbeitenNunta Zamfirei Ballett 1954 In Memoriam Lyrisches Stuck fur Oboe 2 Horner Klavier Celesta Schlagzeug und Streichorchester 1959 Chorsuite auf Texte von Ilie Constantin und Paul Aristide 1959 Sonata fur zwei Violen 1966 Le Temps Inevitable 1968 71 Serenata Eine kleine Sonnenmusik 1974 La parabol du grenier fur einen Interpreten auf Klavier Cembalo Celesta und ad lib Glockenspiel und Rohrenglocken 1975 76 Trium sinfonisches Stuck fur grosses Orchester 1978 Timpul regasit fur Sopran oder Tenor Blockflote drei Violen Alt Tenorgambe und Cembalo 1982 Trommelbass fur Streichtrio und Trommel 1985 Sonata per due fur Viola und Querflote 1985 An die Sonne fur Mezzosopran und Saxophon 1986 Concertul pentru Daniel Kientzy si saxofon 1986 After nau Sonate fur Violoncello und Orgel 1987 Ur Ariadne Sinfonie Nr 1 fur Mezzosopran Saxophon und Orchester 1988 Dialogi nicht nur ein Bilderbuch fur Christian Morgenstern 1989 Farbe und Klang Liedzyklus auf Texte von Ulrich von Liechtenstein Heinrich von Veldeke Heinrich Heine Friedrich von Hausen Konig Konrad und Christian Morgenstern Fra Angelico Chagall Voronet Requiem fur Mezzosopran Chor und Kammerensemble 1990 Stabat mater fur 12 Stimmen und Ensemble Querflote Oboe Klarinette Fagott Trompete Horn Posaune Percussion Viola Kontrabass Sym phonia fur Mezzosopran und Kammerensemble nach Gedichten von Else Lasker Schuler 1996 arc en ciel fur Blockflote und Querflote 1997 Song of Ruth fur funf Violoncelli 1997Literatur BearbeitenThomas Beimel Vom Ritual zur Abstraktion uber die rumanische Komponistin Myriam Marbe Tokkata Verlag Wuppertal und Unna 1994 ISBN 3 980 1603 2 7 Volker Blumenthaler und Jeremias Schwarzer Hrsg Myriam Marbe Komponistin zwischen Ritual und Intellekt Pfau Verlag Saarbrucken 2001 ISBN 3 89727 155 9 Detlef Gojowy Myriam Marbe Neue Musik aus Rumanien Europaische Komponistinnen Band 5 Bohlau Verlag Koln 2007 ISBN 978 3 412 04706 1Weblinks BearbeitenSophie Drinker InstitutEinzelnachweise Bearbeiten Kadja Gronke Lebenslauf von Myriam Marbe auf der Webseite des Sophie Drinker InstitutsNormdaten Person GND 119544709 lobid OGND AKS LCCN n86143558 VIAF 61738412 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marbe MyriamKURZBESCHREIBUNG rumanische Pianistin und KomponistinGEBURTSDATUM 9 April 1931GEBURTSORT BukarestSTERBEDATUM 25 Dezember 1997STERBEORT Bukarest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Myriam Marbe amp oldid 238632275