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Das Muzeum izolace internace a integrace miii ubersetzt Museum der Isolation Internierung und Integration liegt im Ortsteil der Mestys Bila Voda der Gemeinde Bila Voda in Tschechien Muzeum izolace internace a integrace MuseumsgebaudeDatenOrt Mestys Bila VodaArt HeimatmuseumEroffnung 2012Website https www muzeumbilavoda cz Wappen des Bischofs von Liechtenstein Kastelkorn an der Fassade Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Ausstellung 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLage BearbeitenDas Museum befindet sich im Haus Nr 68 am Ring im ehemaligen Rathaus des Marktfleckens Weisswasser Geschichte BearbeitenNachdem zu Beginn des 21 Jahrhunderts die letzten Ordensschwestern das ehemalige Internierungslager im Kloster Bila Voda verliessen entwickelte der Filmregisseur Marek Dusak 2002 die Vorstellung ein Museum zur Dokumentation der reichhaltigen und bewegten Geschichte der Gemeinde einzurichten Unterstutzt wurde der Gedanke durch den Starosta Miroslav Kocian fur die Realisierung fehlten der Gemeinde jedoch die Mittel 2011 beschlossen die Gemeindevertreter die Beantragung von Fordermitteln aus dem Programm zur Entwicklung des landlichen Raums des Staatlichen landwirtschaftlichen Interventionsfonds Fur die Entwicklung des Projekts konnte die Historikerin Michaela Neubauerova vom Museum in Jesenik gewonnen werden Als Eroffnungstermin wurde der 7 September 2012 der Geburtstag des ersten Rektors des Weisswasseraner Piaristengymnasiums Damasus Brosmann 1731 1798 ausgewahlt Erarbeitet wurde in dieser Zeit auch ein Verzeichnis der im Rahmen der Aktion K ab 1950 in Bila Voda internierten ca 1000 Schwestern aus 14 Orden und Kongregationen die aus Klostern zwischen Jiretin pod Jedlovou und Presov kamen Als Schirmherr konnte der Prager Erzbischof Dominik Duka gewonnen werden 1 Ausstellung Bearbeiten nbsp AusstellungDie Expositur ist in zwei Bereiche gegliedert Der erste Raum widmet sich der Ortsgeschichte von der um 1000 zugeschriebenen legendaren heidnischen Begrabnisstatte Bilawoda mit einem heidnischen Gotzenbild der im 13 Jahrhundert erfolgten Besiedlung der Preseka und dem wieder erloschenen Dorf Wyssoka sowie der Entwicklung des seit 1532 nachweisbaren Dorfes Weisswasser der 1748 durch die bohmische Konigin Maria Theresia erfolgten Erhebung des unteren Teils von Weisswasser zum Marktflecken und dessen Blutezeit im 18 Jahrhundert als auch der nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgten Vertreibung der deutschen Bewohner und Beginn der Isolation als Folge der Grenzschliessung zu Polen Im anderen Saal wird die Geschichte des wahrend der kommunistischen Herrschaft zwischen 1950 und 1989 bestehenden Nonneninternierungslagers Bila Voda dargestellt Einzelnachweise Bearbeiten https www muzeumbilavoda cz o nas z historie muzea Weblinks BearbeitenWebsite des Museums tschechisch Beschreibung auf den Webseiten der Gemeinde50 4424303 16 9175906 Koordinaten 50 26 33 N 16 55 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Muzeum izolace internace a integrace amp oldid 234868690