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Mundingen ist ein Stadtteil mit Ortschaftsverwaltung der Stadt Emmendingen im gleichnamigen Landkreis in Deutschland Bundesland Baden Wurttemberg MundingenStadt EmmendingenDas Ortswappen von Mundingen tragt auf der Schwertseite ganz gegen die Ordnung nicht das Zeichen der Herrschaft den markgraflichen Schragbalken sondern die Mundinger Eiche Vermutlich um eine Verwechslung mit dem sehr ahnlichen Wappen der Ortschaft Sexau zu Vermeiden Koordinaten 48 8 N 7 50 O 48 136111111111 7 8338888888889 201 Koordinaten 48 8 10 N 7 50 2 OHohe 201 190 400 mFlache 8 6 km Einwohner 1967 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 229 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1974Postleitzahl 79312Vorwahl 07641Karte Lage von Mundingen in EmmendingenSt Barbara Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Religion 3 Geschichte 4 Vereine 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenMundingen liegt nordwestlich der Stadt Emmendingen Mit knapp 2000 Einwohnern ist Mundingen der grosste eingemeindete Stadtteil Emmendingens mit der grossten Flache aller eingemeindeten Orte ausserhalb der Kernstadt Im Nordosten der Mundinger Gemarkung besitzt Mundingen ausserdem eine kleine Exklave im Wald und im Nordwesten gehoren auch einige Hauser von Landeck zu Mundingen Im Westen der Gemarkungsflache fliesst die Elz und verlaufen sowohl die Rheintalbahn als auch die B 3 Mit der Nachbargemeinde Teningen hat Mundingen einen gemeinsamen Bahnhof an der Rheintalbahn In der Hohe des Bahnhofes direkt bei der Einmundung der Mundinger Dorfstrasse in die B 3 wurde ca 2006 eine neue Fussgangerbrucke uber die Elz nach Teningen gebaut Religion BearbeitenMundingen wurde als markgraflich badischer Ort in der Reformationszeit evangelisch Geschichte BearbeitenMundingen wurde das erste Mal 1139 urkundlich erwahnt Aus diesem Jahre gibt es eine Ubertragungsurkunde an das Kloster St Peter in Schwarzwald in der ein gewisser Rodolf de Mundingen einer der vielen anwesenden Zeugen war Der Weinanbau wurde in einer Konigsurkunde vom 28 Mai 1207 erstmals erwahnt dort bestatigt Konig Philipp von Schwaben den Verkauf des Monchhofs Somit hat der Weinbau in Mundingen also schon uber 800 Jahre Tradition Die ersten Funde menschlicher Siedlungen sind allerdings schon viel alter 1979 fand man Tonscherben und eine Pfeilspitze die ca 4000 Jahre alt sind 1 Bei Strassenbauarbeiten wurde dann ein Friedhof gefunden mit ca 150 Grabern deren Alter auf 1300 Jahre datiert wurde 1 2 Am 1 Januar 1974 wurde Mundingen in die Kreisstadt Emmendingen eingegliedert 3 Vereine BearbeitenDer alteste Mundinger Verein ist der Gesangverein fruher Mannergesangverein der im Jahre 1848 gegrundet wurde Im Jahr 1905 ist der Musikverein gegrundet worden Im Jahre 2010 besteht das Hauptorchester aus 60 Musikern Die Freiwillige Feuerwehr die im Jahre 2014 mit 34 Aktiven nach der Abteilung Emmendingen die grosste Abteilung der Gesamtwehr Emmendingen ist gegrundet 1938 sorgt fur den Brandschutz und die allgemeine Hilfe Fahrzeugtechnisch ist die Feuerwehr mit je einem LF KatS LF 16 und MTF ausgestattet 2013 arbeitete die Feuerwehr Mundingen 22 Einsatze ab Der Kleintierzuchtverein gegrundet 1941 Der Sportverein gegrundet 1950 hat zwei Rasenplatze Fussball und im Jahre 2010 ca 970 Mitglieder Der Tennisclub gegrundet 1979 hat im Jahr 2010 110 aktive und 92 passive Mitglieder Der Landfrauenverein Mundingen gegrundet 1988 Die Narrenzunft Nachschattenhexen Mundingen Verein zur Erhaltung und Pflege des fastnachtlichen Brauchtums gegrundet 1989 Der Volleyballverein 1989 gegrundet Die 1992 gegrundete Narrenzunft Mundinger Krutskopf Verein zur Erhaltung und Pflege des fastnachtlichen Brauchtums Ca 80 aktive Hastrager Stand 2010 Namensgebung aufgrund des Beinamens des Ortes Mundingen der von den Nachbargemeinden an den Ort bzw dessen Bewohner im 18 und 19 Jahrhundert durch den Krautanbau Krutskopf entstanden ist Ausserdem ist die Narrenzunft Mitglied bei der Europaischen Narrenvereinigung Baden Wurttemberg e V ENV BW Die Mundinger Vereine schlossen sich 2010 zu einer GbR zusammen und betreiben gemeinsam eine Solaranlage mit 23 kWp auf dem Dach des alten Drescheschopfes Literatur BearbeitenKarin Werner Ortsfamilienbuch Mundingen 1640 1913 mit Niederemmendingen 1640 1806 Lahr Dinglingen Interessengemeinschaft Badischer Ortssippenbucher 2014 Badische Ortssippenbucher 160 Einzelnachweise Bearbeiten a b Festbuch 850 Jahre Mundingen Herausgeber Ortschaftsverwaltung Mundingen Merowingerzeitliches Graberfeld in Mundingen Fingerlin Gerhard 1984 In Neue Ausgrabungen Archaologische Denkmalspflege im Regierungsbezirk Freiburg p 68 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 511 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mundingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteile von Emmendingen Emmendingen Kollmarsreute Maleck Mundingen Wasser Windenreute Normdaten Geografikum GND 4703867 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mundingen Emmendingen amp oldid 232342488