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Moses Max Low geboren 12 November 1857 in Szeged Kaisertum Osterreich gestorben nach 1938 war ein osterreichischer Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenDer als Sohn des Oberrabbiners von Szeged Leopold Low geborene Moses Max Low studierte in Wien an der Technischen Hochschule unter Heinrich von Ferstel und Karl Konig an der Baufachschule und danach an der Akademie der bildenden Kunste bei Theophil von Hansen Finanzielle Probleme wegen des fruhen Ablebens seines Vaters zwangen ihn aber zum Abbruch seines Studiums Uber seine Aktivitaten nach dem Studium gibt es keine Unterlagen Er konnte sich aber ab 1890 als selbstandiger Architekt in Wien etablieren der als Vertreter des spaten Historismus hauptsachlich fur private Auftraggeber arbeitete Moses Max Low der unverheiratet blieb trat 1934 moglicherweise aus Altersgrunden aus dem Ingenieur und Architektenverein aus dem er seit 1899 angehorte Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich ubersiedelte der judische Architekt im September 1938 in seine Heimatstadt Szeged wo sich seine Spuren verlieren Werke Bearbeiten nbsp Wohn und Geschaftshaus Judenplatz 5 Wienvor 1894 Palais Anker Belgrad Serbien vor 1894 Elektrische Bahnzentrale Szeged Ungarn 1894 1895 Grillparzerhof Wohn und Geschaftshaus am Bauernmarkt 10 Wien Innere Stadt 1896 Wohnhaus Wiedner Hauptstrasse 111 Wien Margareten gemeinsam mit den Stadtbaumeistern Ferdinand Dehm und Franz Olbricht 1898 Wohn und Geschaftshaus Karntner Strasse 8 Wien Innere Stadt mit Karl Stigler 1 1898 Wohn und Geschaftshaus Karntner Strasse 10 Wien Innere Stadt mit Karl Stigler 1899 Wohn und Geschaftshaus Judenplatz 5 Wien Innere Stadt 1905 Wohn und Geschaftshaus Biberstrasse 15 Wien Innere Stadt 1908 Watt Gluhlicht Fabrik Wien 1911 Jubilaumsspital des Franz Joseph Ambulatoriums Sandwirtgasse 5 Wien Mariahilf Literatur BearbeitenUrsula Prokop Low Moses In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 85 de Gruyter Berlin 2014 ISBN 978 3 11 023190 8 S 163 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Moses Max Low Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Moses Max Low In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Einzelnachweise Bearbeiten architektenlexikon at Karl StiglerNormdaten Person GND 1069448796 lobid OGND AKS VIAF 315122439 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Low Moses MaxKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 12 November 1857GEBURTSORT SzegedSTERBEDATUM nach September 1938 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Moses Max Low amp oldid 239332532