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Molybdan IV sulfid auch Molybdandisulfid genannt mit der Formel MoS2 ist ein grauschwarzes kristallines Sulfid des chemischen Elements Molybdan Es ist in Wasser und in verdunnten Sauren unloslich Neben Molybdandisulfid sind auch noch weitere Molybdansulfide bekannt Kristallstruktur Mo4 0 S2 AllgemeinesName Molybdan IV sulfidAndere Namen Molybdandisulfid als Mineral auch Molybdanglanz bzw Molybdanit und JordinitVerhaltnisformel MoS2Kurzbeschreibung schwarzer geruchloser Feststoff 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 1317 33 5EG Nummer 215 263 9ECHA InfoCard 100 013 877PubChem 14823Wikidata Q424257EigenschaftenMolare Masse 160 07 g mol 1Aggregatzustand festDichte 5 06 g cm 3 1 Schmelzpunkt 1750 C 1 Loslichkeit in Wasser praktisch unloslich 1 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 1 keine GHS PiktogrammeH und P Satze H keine H SatzeP keine P SatzeSoweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Inhaltsverzeichnis 1 Vorkommen 2 Gewinnung und Darstellung 3 Eigenschaften 3 1 Struktur und physikalische Eigenschaften 3 2 Chemische Eigenschaften 4 Verwendung 4 1 Anwendungen als Schmiermittel 4 2 Sonstige Anwendungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVorkommen BearbeitenIn der Natur findet sich Molybdan IV sulfid in Form zweier Minerale die als Molybdanit Molybdanglanz und Jordisit bekannt sind wobei letzteres zu den wenigen amorphen Mineralen gehort 2 Gewinnung und Darstellung BearbeitenMolybdan IV sulfid kann durch Reaktion von Molybdan IV oxid mit Schwefel unter Anwesenheit von Kaliumcarbonat gewonnen werden 3 M o O 2 3 S M o S 2 S O 2 displaystyle mathrm MoO 2 3 S longrightarrow MoS 2 SO 2 nbsp Ebenfalls moglich ist die Darstellung aus den Elementen 3 M o 2 S M o S 2 displaystyle mathrm Mo 2 S longrightarrow MoS 2 nbsp Eigenschaften Bearbeiten nbsp MolybdandisulfidStruktur und physikalische Eigenschaften Bearbeiten Die Struktur von Molybdan IV sulfid ist graphitartig d h es besteht aus raumparallelen Schichten Wie bei Graphit sind die Atome innerhalb einer Schicht in regelmassigen Sechsecken angeordnet Allerdings befinden sich an den Ecken der Sechsecke abwechselnd ein Molybdanatom und ein Schwefelatompaar wobei je ein Schwefelatom uber bzw unter der Molybdanebene liegt Von der Seite gesehen enthalt jede Kristallschicht eine Molybdanlage die ahnlich einem Sandwich zwischen zwei Schwefellagen liegt Aufgrund der raumparallelen Anordnung sind die Kristallschichten leicht gegeneinander verschiebbar was zu einem schmierenden Effekt fuhrt Die Schichtstruktur erlaubt es quasi zweidimensionale Kristalle ahnlich denen des Graphens herzustellen 4 Wie Graphit ist hexagonales Molybdan IV sulfid ein Halbleiter und diamagnetisch 5 Seine Bandabstandsenergie betragt 1 2 eV bei atomar dunnen Schichten Monolagen erhoht sich dieser Wert auf 1 8 eV 6 7 8 Die Verbindung liegt in einer von zwei Modifikationen 2H und 3R oder einer Mischung aus beiden vor wobei die 2H Form dominant ist 9 Die Kristallstruktur der 2H Form ist hexagonal mit der Raumgruppe P63 mmc Raumgruppen Nr 194 Vorlage Raumgruppe 194 und zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle 10 Die 3R Form besitzt die Raumgruppe R3m Raumgruppen Nr 160 Vorlage Raumgruppe 160 11 Molybdan IV sulfid ist ein Elektronenleiter dessen Leitfahigkeit bei Belichtung zunimmt 3 Molybdandisulfid ist in Wasser und verdunnten Sauren nicht loslich Chemische Eigenschaften Bearbeiten Molybdan IV sulfid ist in Luft stabil es wird aber oberhalb von 315 C durch den Luftsauerstoff zu Molybdantrioxid oxidiert 2 M o S 2 9 O 2 2 M o O 3 4 S O 3 displaystyle mathrm 2 MoS 2 9 O 2 longrightarrow 2 MoO 3 4 SO 3 nbsp Unter Luftabschluss ist MoS2 bis etwa 930 C stabil wobei in der Literatur unterschiedliche Werte angegeben werden 12 Der in der Literatur haufig angegebene Wert fur die Schmelztemperatur von 1185 C ist falsch worauf 1959 schon Peter Cannon hinwies 13 Er ermittelte eine Schmelztemperatur von mindestens 1800 C und schatzte eine Schmelztemperatur von 2375 C ab falls sich Molybdan IV sulfid nach der Tammann Regel fur Sintertemperaturen verhalt 14 Neuere Untersuchungen gehen von einem Schmelzpunkt von etwa 1600 C unter Helium bei 1 bar fur massives Molybdan IV sulfid aus Dabei hangt der tatsachliche Wert von der Bedingungen ab z B Erhitzungsgeschwindigkeit vorliegende Kristallform und ist wegen der schon vorher beginnenden Zersetzung nicht einfach zu bestimmen Fur einlagige Molybdan IV sulfid Schichten geht man von einer Schmelztemperatur von 3700 K durch Dimerisation und weitere Bildung kleiner Polymere aus 15 Molybdan IV sulfid lost sich unter Zersetzung in Konigswasser Schwefelsaure zersetzt es zu Molybdan IV oxid Durch Chlor wird es zum Molybdanpentachlorid oxidiert 16 2 M o S 2 7 C l 2 2 M o C l 5 2 S 2 C l 2 displaystyle mathrm 2 MoS 2 7 Cl 2 longrightarrow 2 MoCl 5 2 S 2 Cl 2 nbsp Durch Wasserstoff wird es bei etwa 1100 C zum dreiwertigen Sulfid Mo2S3 Dimolybdantrisulfid reduziert Auch durch Butyllithium erfolgt eine Reduktion zur dreiwertigen Stufe wobei sich Lithium zwischen die Schwefelschichten des MoS2 schiebt es bildet sich die Interkalationsverbindung LiMoS2 2 M o S 2 2 B u L i 2 L i M o S 2 B u 2 displaystyle mathrm 2 MoS 2 2 BuLi longrightarrow 2 LiMoS 2 Bu 2 nbsp Verwendung BearbeitenAnwendungen als Schmiermittel Bearbeiten Fein pulverisiertes Molybdan IV sulfid mit Teilchengrossen zwischen 0 1 und 40 µm ist ein trockenes technisches Schmiermittel 17 Es wurde in den 1940er Jahren zuerst von der Firma Dow Corning unter dem Handelsnamen Molykote vermarktet der auch heute noch synonym fur Molybdan IV sulfid steht Bei Dow Corning heute DuPont 18 werden jedoch heute auch andere Spezialschmierstoffe so genannt 19 An der Luft wird es schon ab 85 C sehr langsam oxidiert wobei ein Einsatz als Schmierstoff bis etwa 370 C moglich ist Unter Ausschluss von Sauerstoff und Wasserdampf ist die Anwendung bis 1300 1400 C moglich 20 Bei verhaltnismassig geringem Luftzutritt wie dies z B in der Praxis an Schrauben und Bolzenverbindungen gegeben ist behalt es bis zu 580 C und daruber seine Schmierwirkung 21 Es wird haufig verschiedenen Schmierolen beigemengt was zu einer Verbesserung der Gleitfahigkeit fuhrt 21 Dies fuhrt neben einer langeren Lebensdauer von Maschinenbauteilen auch zur Schadensvorbeugung bei plotzlichen totalen Olverlusten Dabei kann die Schmierwirkung aufgrund der Haftwirkung des Ols eine Zeit lang aufrechterhalten werden was z B bei Flugzeugtriebwerken Ultrazentrifugen z B der Firma Beckman Coulter unter der Bezeichnung Spinkote und sonstigen lange nachlaufenden Triebwerken und Turbinen wichtig ist siehe auch Notlaufeigenschaft 22 23 Ebenso finden mit Molybdan IV sulfid angereicherte Fette Verwendung an Bauteilen die schwer zuganglich sind sodass die Wartungsintervalle sehr gross werden wartungsfreie Verbindungen Gelenkkonstruktionen etc 23 Auch wird es bei der Massivumformung und generell bei Umformverfahren Kalt Halbwarm und Warmumformung eingesetzt 24 Es wird oft beim Bondern aufgebracht Dies geschieht meistens mit einer Tragerschicht auf der dann das Molybdan IV sulfid aufgebracht wird 25 Oft passiert das auch durch Trommeln Dabei kommen die Teile in eine Art Waschmaschinentrommel und tauchen in das Bad ein die Trommel verbleibt einige Zeit im Medium und dreht sich dabei Die Teile drehen sich mit und benetzen sich mit Molybdan IV sulfid 26 Der Vorteil in der Massivumformung gegenuber normaler Seife ist die hohere Temperaturbestandigkeit des Festschmierstoffes Ebenfalls zum Einsatz kommt es bei hohen Umformtemperaturen 200 C vor allem bei der Kaltmassivumformung bedingt durch sehr hohe Umformung und somit hoher Reibung im Werkzeug 23 Es wird als schmierender Zusatz in speziellen Kunststoffen verwendet vornehmlich bei Nylon oder Polyamide 27 Molybdan IV sulfid wird zur Beschichtung von Geschossen von Feuerwaffen kleineren Kalibers verwendet 28 Die Beschichtung fuhrt zu einer geringeren Reibung zwischen Geschossmantel und Lauf Hierdurch wird zum einen die Verschmutzung des Laufs durch Blei oder Tombakreste verringert zum anderen die Geschossgeschwindigkeit erhoht und in Summe die ballistischen Eigenschaften verbessert 29 Am Oak Ridge National Laboratory wurden selbstschmierende zusammengesetzte Schichten fur Hochtemperaturanwendungen entwickelt Dabei wird durch Kondensation des chemischen Dampfes von Molybdan IV sulfid und Titannitrid eine Schmierschicht auf der Bauteiloberflache erzeugt 30 Sonstige Anwendungen Bearbeiten Molybdan IV sulfid wird als Katalysator verwendet z B in der Petrochemie als Hilfsmittel bei der Entschwefelung Nanostruktiertes MoS2 soll als Ersatz fur Platinkatalysatoren in Brennstoffzellen verwendet werden auch bei der Wasserelektrolyse konnte es als Katalysator verwendet werden 31 Die kanadische Firma Moli Energy Limited stellte in den 1980er Jahren wiederaufladbare Zellen und Batterien mit MoS2 als Lithiumspeichermaterial her 32 33 34 Sie lieferten eine Spannung unter 2 V Nachdem sie aufgrund ihrer Lithiummetallanode wegen Sicherheitsbedenken 1989 vom Markt genommen worden waren was zum Bankrott von Moli Energy fuhrte wurden sie von den heutigen Lithium Ionen Akkumulatoren abgelost die Spannungen von 3 5 4 V halten Wissenschaftlern vom Berkeley National Laboratory gelang die Herstellung eines Transistors mittels Molybdan IV sulfid bestehend aus Nickelelektroden sowie Nanorohrchen aus Kohlenstoff als Steuerelektrode Dies konnte kunftig zur Herstellung von Transistoren unterhalb der bisher fur Silizium Transistoren kleinstmoglichen Grosse von funf Nanometern fuhren 35 Untersuchungen des IMEC zeigen dass MoS2 als 2D Material die extreme Skalierung der Strukturen von Integrierten Schaltungen ermoglichen konnte 36 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Molybdenum disulfide Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Eintrag zu Molybdan IV sulfid in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 19 November 2013 JavaScript erforderlich Jordisite In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 PDF 59 7 kB a b c Georg Brauer Handbuch der praparativen anorganischen Chemie 3 umgearb Auflage Band 3 Enke Stuttgart 1981 ISBN 3 432 87823 0 S 1551 Changgu Lee u a Frictional Characteristics of Atomically Thin Sheets In Science Band 328 Nr 5974 4 Februar 2010 S 76 80 doi 10 1126 science 1184167 Hans Dieter Jakubke Ruth Karcher Hrsg Lexikon der Chemie Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg 2001 B Radisavljevic A Radenovic J Brivio V Giacometti amp A Kis Single layer MoS2 transistors In Nature Nanotechnology Nr 6 2011 S 147 150 K K Kam B A Parkinson Detailed Photocurrent Spectroscopy of the Semiconducting Group VI Transition Metal Dichaicogenides In The Journal of Physical Chemistry Band 86 Nr 4 1 Februar 1982 S 463 467 doi 10 1021 j100393a010 Kin Fai Mak Changgu Lee James Hone Jie Shan Tony F Heinz Atomically Thin MoS2 A New Direct Gap Semiconductor In Physical Review Letters Band 105 Nr 13 24 September 2010 S 136805 doi 10 1103 PhysRevLett 105 136805 B Schonfeld J J Huang S C Moss Anisotropic mean square displacements MSD in single crystals of 2H and 3R MoS2 In Acta Crystallographica Section B Structural Science 39 1983 S 404 doi 10 1107 S0108768183002645 Roger Blachnik Hrsg Taschenbuch fur Chemiker und Physiker Begrundet von Jean d Ans Ellen Lax 4 neubearbeitete und revidierte Auflage Band 3 Elemente anorganische Verbindungen und Materialien Minerale Springer Berlin 1998 ISBN 3 540 60035 3 S 580 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Shanmin Wang Jianzhong Zhang Duanwei He Y i Zhang Liping Wang Hongwu Xu Xiaodong Wen Hui Ge Yusheng Zhao Sulfur catalyzed phase transition in MoS2 under high pressure and temperature In Journal of Physics and Chemistry of Solids 75 2014 S 100 doi 10 1016 j jpcs 2013 09 001 The Thermal Stability and Friction of the Disulfides Diselenides and Ditellurides 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Lithium molybdenum disulphide battery cathode Angemeldet am 30 August 1979 veroffentlicht am 23 September 1980 Erfinder Rudolph R Haering James A R Stiles Klaus Brandt Fred C Laman J A R Stiles R J Shank Klaus Brandt Rate limiting mechanisms in lithium molybdenum disulfide batteries In Journal of Power Sources Band 14 Nr 1 3 Januar Marz 1985 S 201 207 doi 10 1016 0378 7753 85 88031 9 Klaus Brandt Fred C Laman Reproducibility and reliability of rechargeable lithium molybdenum disulfide batteries In Journal of Power Sources Band 25 Nr 4 April 1989 S 265 276 doi 10 1016 0378 7753 89 85014 1 F A Z Die Transistoren schrumpfen weiter In FAZ net 23 Oktober 2016 abgerufen am 13 Oktober 2018 Neil Tyler 2D materials paving the way to extreme scaling New Electronics 9 Dezember 2019 abgerufen am 10 Dezember 2019 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Molybdan IV sulfid amp oldid 232652244