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MlakoveckiStaat Kroatien HabsburgermonarchieStammhaus MlakoveckiGrundung 16 JahrhundertEthnizitat ungarischGrunder Ivan MlakoveckiAktuelles Oberhaupt ausgestorbenMlakovecki deutsch Mlakowetschki ungarisch Malakoczi Malakoczy Malikoczy ist der Name eines kroatischen Adelsgeschlechts das ursprunglich aus Ungarn stammt und ihren Hohepunkt im 16 und 17 Jahrhundert erreichte Die Mitglieder des Geschlechts wurden durch den Eheverbindungen mit der bedeutenden und einflussreichen Adelsfamilie Zrinski aus dem Norden Kroatiens verbunden sowie in mehrere staatliche und militarische Dienstgrade berufen Grabplatte des Nikola I Mlakovecki 1547 1603 im Museum von Međimurje in Cakovec Inhaltsverzeichnis 1 Geschichtlicher Uberblick 2 Wappen 3 Burgen und Schlosser 4 Literatur 5 Siehe auch 6 WeblinksGeschichtlicher Uberblick BearbeitenIn der Region Međimurje wurden die Angehorigen des Geschlechts in den schriftlichen Quellen seit der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts erwahnt Am 4 April 1540 verkaufte Gaspar Ernust das ganze Gut Jurovec bei Sveti Martin na Muri an Ivan Simonic Mlakovecki Kroatisch ungarischer Konig Ferdinand I von Habsburg bestatigte das spater noch zweimal 1552 und 1554 Diese Tatsache ist wichtig denn sein Nachbar und der Besitzer des grossten Teils Međimurjes war damaliger von 1542 bis 1556 Ban Vizekonig von Kroatien Nikola Subic Zrinski der beruhmtester und machtigster kroatischer Adliger seiner Zeit Ivans Nachfolger Nikola I Mlakovecki 1547 1603 hatte sehr gute Beziehungen zum Juraj Zrinski dem Sohn des kroatischen Bans Beide konvertierten zum Protestantismus und verbreiteten es zusammen Nikola I kaufte einige zusatzliche Gutshofe vom Zrinski und erweiterte sein Eigentum im Norden Međimurjes einschliesslich Gradiscak Lapsina Bukovje Vratisinec Novakovec und Zabnik Er selbst war bekannt als sehr robuste und kraftige Person und diente als Befehlshaber der militarischen Einheiten im Suden Ungarns in den zahlreichen Schlachten gegen die Turken Nach seinem Tod wurde er in Sveti Martin na Muri beigesetzt und seine Grabplatte ist bis heute erhalten geblieben sie befindet sich im Museum von Međimurje in Cakovec Nikola II Susedgradski von Susedgrad Sohn des vorigen wurde Freiherr und erwarb neue Besitze Er war Herr von Susedgrad bei Zagreb eine der wichtigsten Burgen in Zentralkroatien und galt als der reichste und angesehenste Adliger protestantischer Glaubens Nach dem Tod des jungen kroatischen Ban Juraj V Zrinski 1626 im Militarlager bei Pressburg heiratete Nikola II dessen Witwe Magdalena geb Szechy Er wurde 1641 in einem Brief von zagreber Bischof Benedikt Vinkovic erwahnt wo der Bischof bat den Freiherrn auf den Protestantismus zu verzichten und zum Katholizismus zuruckzutreten was aber blieb erfolglos Neben Susedgrad und kleinere Besitze in Međimurje die Familie besass noch die Herrschaften Opeka Oroslavje und Stubicki Golubovec Der letzte Mlakovecki Nikola III wurde letztmals 1667 erwahnt und spater gab es keine Angaben uber sie Wappen BearbeitenBlasonierung In Blau auf grunem Hugel aus goldener Krone wachsender Lowe Kleinod der Lowe Burgen und Schlosser BearbeitenDas Adelsgeschlecht Mlakovecki eine Reihe der Burgen und Schlosser im damaligen Kroatien besass meistens in Nordgebieten unter anderen die Burgen Lapsina und Susedgrad sowie die Schlosser Opeka und Donje Oroslavje nbsp Burg Lapsina nbsp Burg Susedgrad nbsp Schloss OpekaLiteratur BearbeitenIvan von Bojnicic J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch Der Adel von Kroatien und Slavonien Nurnberg 1899 S 108 u Tafel 77 Weblink Vladimir Kalsan Geschichte von Međimurje Cakovec 2006 Siehe auch BearbeitenListe kroatischer Adelsgeschlechter Liste der Lander nach christlicher BevolkerungWeblinks BearbeitenNikola Mlakovecki Adliger aus der Herrschaft Međimurje der Reformation unterstutzte Mlakovecki Herren von Susedgrad Nikola II Mlakovecki Mitglied der parlamentarischen Ausschuss fur den Bau der Festung Petrinja Nikola Mlakovecki Anhanger der Kirchenreformation in Kroatien Familie Mlakovecki Besitzer des Schlosses Opeka 1578 war Miklos Malakoczy Oberhauptmann in Weitschawar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mlakovecki amp oldid 238608004