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Mimon VI ist ein Ortsteil der Stadt Mimon in Tschechien Er liegt zweieinhalb Kilometer sudostlich des Stadtzentrums von Mimon an der Stadtgrenze zu Ralsko und gehort zum Okres Ceska Lipa Mimon VIMimon VI Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Liberecky krajBezirk Ceska LipaGemeinde MimonFlache 133 haGeographische Lage 50 38 N 14 45 O 50 634444444444 14 750833333333 285 Koordinaten 50 38 4 N 14 45 3 OHohe 285 m n m Einwohner 26 1 Marz 2001 Postleitzahl 471 24Kfz Kennzeichen LVerkehrStrasse Mimon Kurivody Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenMimon VI befindet sich linksseitig der Ploucnice und rechtsseitig ihres Zuflusses Plouznicky potok in der Ralska pahorkatina Rollberg Hugelland Etwa die Halfte seiner Flache nimmt der Wald Cista Tschistai ein Durch den Ortsteil verlauft die Strasse II 268 zwischen Mimon und Kurivody Sudlich erhebt sich der Cerveny vrch Rother Hubel 299 m Gegen Suden liegt der ehemalige Militarflugplatz Hradcany Nachbarorte sind Mimon I im Norden Pavlin und Novy Dvur im Nordosten Hvezdov im Osten Plouznice im Suden Hradcany im Sudwesten Borecek im Westen sowie Mimon II im Nordwesten Geschichte BearbeitenDer sudliche Teil der Niemeser Kapellenflur und der Tschistai wurden stets land und forstwirtschaftlich genutzt 1868 zog die Tuchfabrik Anton und Adolf Schicketanz aus der Stadt Niemes an den neuen Standort in der Tschistai am Zusammenfluss von Plouznicky potok und Ploucnice In den wegen seiner Lage als Waldwerk Lesni zavod bezeichneten Betriebsgebauden wurde 1906 eine Drahtweberei der Firma Hutter amp Schranz betrieben 1 Nach dem Munchner Abkommen erfolgte 1938 die Angliederung an das Deutsche Reich Im Marz 1945 begann sudlich auf dem Kummerfeld bei Zweihausl U Dvou chalup der Bau eines Flugplatzes der bei US amerikanischen Luftangriffen beschadigt und erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges von der Tschechoslowakischen Armee fertiggestellt wurde Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam das Gebiet zur Tschechoslowakei zuruck und wurde 1947 Teil des Truppenubungsplatzes Ralsko Nach dem Prager Fruhling 1968 benutzte die Rote Armee bis 1991 das Gelande Nach dem Abzug der Sowjets und der Auflosung des Truppenubungsplatzes wurde der Stadt Mimon mit Beginn des Jahres 1992 eine Flache von knapp 133 Hektar zugeordnet zu der auch einige bebaute Grundstucke der Fluren Strazov und Plouznice sowie unbebautes Land in der nordwestlichen Flur von Hvezdov gehorten Samtliche Grundstucke wurden in den Katastralbezirk Mimon umgeschrieben und dem Ortsteil Mimon I zugeordnet wobei die Hauser in Plouznice ihre Adressen behielten Am 21 Mai 1998 beschloss der Stadtrat von Mimon die Ausweisung dieses Gebietes zum Ortsteil Mimon VI Im Jahre 2001 bestand Mimon VI aus neun Wohnhausern in denen 26 Menschen lebten 2 Insgesamt besteht der Ort aus 38 Hausern Ortsgliederung BearbeitenDer Ortsteil Mimon VI ist Teil des Katastralbezirks Mimon Er umfasst den sudlichen Teil der Grundsiedlungseinheit Kurivodska strana das Lesni zavod und einige Hauser von Plouznice Im Stadtteil liegen die Strassen Lesni zavod Plouznice und Prazska Weblinks BearbeitenBekanntmachung Nr 4 98 uber die Bildung eines neuen OrtsteilesEinzelnachweise Bearbeiten http www joachim richter de nie seiten hf nie hf wissenswertes html http www czso cz csu 2009edicniplan nsf t 010028D080 File 13810901 pdfOrtsteile von Mimon Mimon I Mimon II Mimon III Mimon IV Mimon V Mimon VI Srni Potok Vranov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mimon VI amp oldid 181131365