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Milutin Stefanovic serbisch Milutin Stefanoviћ Milutin Stefanovic 25 Februar 1924 in Belgrad 7 Mai 2009 ebenda war ein jugoslawischer Chemiker Er war Professor fur Chemie an der Universitat Belgrad und widmete sich der Chemotaxonomie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Auszeichnungen und Ehrungen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMilutin Stefanovic wurde 1924 als zweiter Sohn von Milos Stefanovic und Danica Altman geboren Er besuchte die Grundschule und das Gymnasium in Belgrad und machte 1942 seinen Schulabschluss 1947 begann er ein Chemiestudium an der Fakultat fur Naturwissenschaften und Mathematik der Universitat Belgrad Dieses schloss er 1951 mit einer Arbeit uber die Bestimmung von Schwefel in organischen Substanzen durch Elektrooxidation ab Anschliessend widmete er sich seiner Doktorarbeit die er am 16 Juli 1954 verteidigte 1 1957 wurde er Assistenzprofessor fur Chemie an der Universitat Belgrad Von Februar 1958 bis November 1959 spezialisierte er sich in Frankreich auf die Synthese von Steroidhormonen und Alkaloiden Wahrend dieser Zeit war er auch Mitglied des Rates des Instituts fur chemische technologische und metallurgische Forschung und Mitglied des Vorstands der Serbischen Chemischen Gesellschaft 1 Von Oktober 1963 bis Januar 1964 untersuchte Stefanovic am Chemischen Institut der Technischen Hochschule in Braunschweig photochemische Reaktionen mit Naturstoffen 1964 wurde er ausserordentlicher Professor fur Naturstoffchemie an der Fakultat fur Naturwissenschaften und Mathematik der Universitat Belgrad Aufgrund eines Austauschprogramms der Jugoslawischen Akademie der Wissenschaften und Kunste und der American Academy of Arts and Sciences war er von April bis Oktober 1969 in Washington in den Vereinigten Staaten tatig Wahrenddessen widmete er sich der organischen Chemie und der Naturstoffchemie 1 1970 wurde er ordentlicher Professor fur Organische Chemie an der Universitat Belgrad ab 1972 leitete er zwei Jahre lang das Institut fur Chemie der Fakultat fur Naturwissenschaften und Mathematik Seine Tatigkeit als Professor endete 1989 er blieb jedoch noch bis 2004 fur die Serbische Akademie der Wissenschaften und Kunste in der wissenschaftlichen Forschung tatig 1 2 Stefanovic starb am 7 Mai 2009 in Belgrad 1 Publikationen BearbeitenMilutin Stefanovic veroffentlichte vier Lehrbucher zusammen mit B Grujic Hemiјa prirodnih proizvoda Zavod za izdavaњe uџbenika Belgrad 1965 Chemie der Naturstoffe Hemiјa steroida Zavod za izdavaњe uџbenika SRS 1966 Chemie der Steroide zusammen mit Carl R Noller Textbook of Organic Chemistry W B Saunders Company 1966 zusammen mit Henri Kagan Organische Stereochemie Stuttgart Georg Thieme Verlag 1977 Ausserdem veroffentlichte er 130 wissenschaftliche Arbeiten in Fachzeitschriften Auszeichnungen und Ehrungen Bearbeiten1966 Auszeichnung der Stadt Belgrad 1981 Jugoslawischer Orden der Sozialistischen Arbeit 1981 Geehrtes Mitglied der Serbischen Chemischen Gesellschaft 1985 Plakette der Stadt Belgrad 1988 Jugoslawischer Nationalverdienstorden Plakette anlasslich des 40 jahrigen Bestehens der Fakultat fur Naturwissenschaften und Mathematik der Universitat Belgrad 1990 Medaille der Serbischen Chemischen Gesellschaft fur seinen dauerhaften wissenschaftlichen Beitrag in der Chemie 1992 Ehrenmitglied der Serbischen Chemischen Gesellschaft 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Zhivorad Chekoviћ Znameniti srpski hemichari Hemiјski fakultet Univerziteta u Beogradu Belgrad 2017 S 665 701 MILUTIN STEFANOVIЋ In sanu ac rs Abgerufen am 22 Dezember 2020 Normdaten Person VIAF 161143761 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Dezember 2020 PersonendatenNAME Stefanovic MilutinALTERNATIVNAMEN Stefanoviћ MilutinKURZBESCHREIBUNG jugoslawischer ChemikerGEBURTSDATUM 25 Februar 1924GEBURTSORT BelgradSTERBEDATUM 7 Mai 2009STERBEORT Belgrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Milutin Stefanovic Chemiker amp oldid 206826211