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Michael Joseph Mike Mansfield 16 Marz 1903 in New York 5 Oktober 2001 in Washington D C war ein US amerikanischer Politiker Als Senator fur den Bundesstaat Montana war er von 1953 bis 1977 im Amt Ab 1961 fungierte Mansfield auch als Fraktionsvorsitzender der Demokratischen Partei im Senat keine Person hat diesen Posten bislang uber einen langeren Zeitraum ausgeubt Nach seiner Karriere im Senat war er elf Jahre als Botschafter der Vereinigten Staaten in Japan tatig Portrat Mike Mansfields Unterschrift von Mike MansfieldMansfield links in einem Gesprach mit seinem republikanischen Amtskollegen als Fraktionsvorsitzender Everett Dirksen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMansfield wurde 1903 in New York geboren jedoch zog seine Familie wenige Jahre nach seiner Geburt nach Montana wo er aufwuchs 1 Von 1918 bis 1922 diente er in den US Streitkraften spater absolvierte Mansfield ein Studium Zwischen 1933 und 1942 lehrte er Geschichte und Politikwissenschaften an der Montana State University Ab den 1940er Jahren entwickelte er zunehmend politisches Interesse was ihn schon bald in die Demokratische Partei eintreten liess Im Jahr 1942 bewarb er sich um ein Mandat im Reprasentantenhaus der Vereinigten Staaten welches er ab Januar 1943 nach gewonnener Wahl innehatte Nach zehn Jahren Dienstzeit im Kongress kandidierte er erfolgreich fur einen Sitz im Senat der Vereinigten Staaten wo Mansfield ab Januar 1953 seine politische Tatigkeit begann Ab Ende der 1950er Jahre stieg er dort zum stellvertretenden Fraktionschef der Demokraten auf Als im Januar 1961 der bisherige Fraktionsfuhrer Lyndon B Johnson das Amt des US Vizeprasidenten ubernahm ab 1963 Prasident wahlte die Demokratische Senatsfraktion Mansfield in den Posten des Mehrheitsfuhrers im Senat Er ubte dieses Amt bis Januar 1977 aus und hatte damit die langste Dienstzeit eines Fraktionsvorsitzenden der Mehrheitspartei im Senat uberhaupt Wahrend der Prasidentschaft von Lyndon B Johnson erwies er sich als Befurworter von dessen sozialen Gesetzgebungen und der Aufhebung der Rassentrennung In Bezug auf das amerikanische Engagement in Vietnam in den 1960er Jahren stimmte er jedoch mit dem Prasidenten und Aussenminister Dean Rusk nicht uberein 2 Im Jahr 1976 kundigte Mansfield an sich aus der Politik zuruckziehen zu wollen nachdem er 1958 1964 und 1970 jeweils als Reprasentant des Staates Montana im Senat bestatigt wurde Er schied turnusgemass am 3 Januar 1977 aus dem Kongress aus 1977 bot ihm Prasident Jimmy Carter den Posten des US Botschafters in Japan als Nachfolger von James D Hodgson an was Mansfield akzeptierte Im Juni 1977 wurde er von Carter ernannt und wirkte 11 Jahre bis 1988 in Japan Er bezeichnete die US Japanischen Beziehungen als the most important bliateral relationship in the world bar none Nach seinem Abschied ging er in den Ruhestand Im Jahr 1989 erhielt er die Presidential Medal of Freedom die hochste zivile Auszeichnung der USA Mike Mansfield starb am 5 Oktober 2001 im Alter von 98 Jahren an Herzinsuffizienz in Washington Er wurde auf dem Nationalfriedhof Arlington bestattet Literatur BearbeitenOberdorfer Don Senator Mansfield The Extraordinary Life of a Great American Statesman and Diplomat 2003 ISBN 1 58834 166 6 S Noma Mansfield Michael Joseph An Illustrated Encyclopedia Kodansha Japan 1993 ISBN 4 06 205938 X S 919 Olson Gregory A Mansfield and Vietnam a Study in Rhetorical Adaptation Michigan State University Press 1995 Valeo Francis R Mike Mansfield Majority Leader A Different Kind of Senate 1961 1976 M E Sharpe New York 1999 ISBN 0 7656 0450 7 Whalen Charles and Barbara The Longest Debate A Legislative History of the 1964 Civil Rights Act Seven Locks Press Cabin John Maryland 1985 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mike Mansfield Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mike Mansfield im Biographical Directory of the United States Congress englisch Michael Joseph Mansfield Seaman United States Navy Private United States Marine Corps United States Senator United States Ambassador WIR SIND NICHT DIE POLIZISTEN DER WELT SPIEGEL Interview mit dem amerikanischen Senator Mike Mansfield Interview mit Mike Mansfield im Spiegel von 1967 Einzelnachweise Bearbeiten Tribune Staff 125 Montana Newsmakers Mike Mansfield In Great Falls Tribune Abgerufen am 14 Januar 2012 Informationen uber Mike Mansfield auf der Webseite des US Senats Memento des Originals vom 28 September 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot senate govMitglieder des Reprasentantenhauses der Vereinigten Staaten fur Montana Delegierte aus dem Montana Territorium 1864 1889 McLean Cavanaugh Clagett Maginnis Toole CarterAbgeordnete aus dem Bundesstaat Montana seit 1889 1 Distrikt Carter W Dixon Hartman Campbell Edwards J Dixon Pray Evans McCormick Evans Monaghan O Connell Thorkelson Rankin Mansfield Metcalf Olsen Shoup Baucus Williams Hill Rehberg Daines Zinke Gianforte Rosendale Zinke 2 Distrikt Stout Rankin Riddick Leavitt Ayers O Connor D Ewart Fjare Anderson Battin Melcher Marlenee RosendaleSenatoren der Vereinigten Staaten aus Montana Klasse 1 Sanders Mantle Clark Gibson Carter Myers Wheeler Ecton Mansfield Melcher Burns TesterKlasse 2 Power Carter Clark Dixon T Walsh Erickson Murray Metcalf Hatfield Baucus J Walsh Daines Normdaten Person GND 118781626 lobid OGND AKS LCCN n79132138 VIAF 64096979 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mansfield MikeALTERNATIVNAMEN Mansfield Michael JosephKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PolitikerGEBURTSDATUM 16 Marz 1903GEBURTSORT New York CitySTERBEDATUM 5 Oktober 2001STERBEORT Washington D C Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mike Mansfield amp oldid 227461480