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Mihail Suțu griechisch Michael Soutzos Mixahl Soytzos 1784 in Istanbul 1864 in Athen war von 1819 bis 1821 Hospodar des Furstentums Moldau 1 2 Eine Darstellung des orientalistischen Historienmalers Louis Dupre aus dem Jahre 1819Biographie BearbeitenSuțu war ein Neffe des gleichnamigen Hospodaren der Moldau und der Walachei 1819 wurde er mit Billigung der Hohen Pforte Herrscher des Furstentums Moldau In dieser Funktion unterhielt er enge Kontakte zur griechischen Unabhangigkeitsbewegung Filiki Eteria Als 1821 ein Aufstand gegen die osmanische Oberhoheit ausbrach ubergab Mihail Suțu die moldauische Hauptstadt Jassy an Alexander Ypsilantis welcher die Rebellion anfuhrte Suțu stellte dem Rebellenfuhrer auch albanischstammige Soldaten seiner eigenen Leibgarde zur Verfugung 3 Der Aufstand unter Ypsilantis und Tudor Vladimirescu scheiterte jedoch worauf Suțu aus dem Furstentum floh Zunachst ging er ins Exil nach Kischinau im seit 1812 russisch besetzten Bessarabien Anschliessend versuchte er uber das Kaisertum Osterreich die Schweiz zu erreichen wurde jedoch von der osterreichischen Staatsmacht unter Kanzler Metternich verhaftet und in Brunn inhaftiert 2 Spater liess er sich in Griechenland nieder wo der Kampf gegen die Osmanen weitergefuhrt wurde und man bald die staatliche Unabhangigkeit erreichte Suțu war der letzte der phanariotischen Herrscher der Moldau 4 5 nach 1821 wurde das Land wieder vor allem von einheimischen Fursten regiert Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Soutzos Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Oliver Jens Schmitt Herrschaft und Politik in Sudosteuropa von 1300 bis 1800 Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 2021 ISBN 978 3 11 074443 9 google at abgerufen am 26 April 2022 a b Domnitori Mihail Suțu Abgerufen am 26 April 2022 md Gunter Holtus Edgar Radtke Rumanistik in der Diskussion Sprache Literatur und Geschichte Gunter Narr Verlag 1986 ISBN 978 3 87808 859 2 google at abgerufen am 26 April 2022 Domnitori Mihail Suțu Abgerufen am 26 April 2022 md Andrei Brezianu Vlad Spanu The A to Z of Moldova Scarecrow Press 2010 ISBN 978 0 8108 7211 0 google at abgerufen am 26 April 2022 Normdaten Person LCCN no2003113990 VIAF 9544181 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 26 April 2022 PersonendatenNAME Șutu MihailALTERNATIVNAMEN Sutu Mihail Soytzos MixahlKURZBESCHREIBUNG Hospodar des Furstentums Moldau 1819 1821 GEBURTSDATUM 1784GEBURTSORT IstanbulSTERBEDATUM 1864STERBEORT Athen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mihail Șutu amp oldid 222451086