www.wikidata.de-de.nina.az
Mihaela Ursuleasa 27 September 1978 1 in Brașov 2 August 2012 in Wien 2 war eine rumanische Pianistin Mihaela Ursuleasa Wien 2011 Leben BearbeitenMihaela Ursuleasas Vater ein Rom war Jazzpianist ihre moldawische Mutter war Sangerin Mihaela war ein Wunderkind das schon im Alter von neun Jahren die 32 Variationen von Beethoven spielte und auf Konzertreisen ging Sie sollte ahnlich einer Leistungssportlerin zu technischer Perfektion kommen 1990 spielte sie als Zwolfjahrige dem Dirigenten Claudio Abbado vor der ihr riet sich fur eine intensive musikalische Weiterentwicklung mehr Zeit zu lassen Die junge Kunstlerin befolgte diesen Rat ging nach Wien und blieb dann dort Sie zog sich vom Konzertieren weitgehend zuruck und konzentrierte sich auf ihre schulische und pianistische Weiterbildung 1995 gewann sie den Internationalen Clara Haskil Klavierwettbewerb Der weiteren schulischen Ausbildung folgten Konzert und Rezitalabende 1998 debutierte sie bei den Salzburger Festspielen mit dem Mozarteumorchester und im Januar 1999 ging sie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Jarvi auf Tournee In diesem Jahr machte sie auch in Wien ihr Diplom als Konzertpianistin bei Heinz Medjimorec Dann folgten Klavierabende in zahlreichen bedeutenden Musikhausern etwa im Concertgebouw Amsterdam in der Philharmonie Koln in der Tonhalle Zurich und in der Carnegie Hall New York Mihaela Ursuleasa trat auch mit dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin dem Orchestre National de France dem London Philharmonic Orchestra und ofters mit den Wiener Symphonikern auf Weiters war sie Gast etlicher internationaler Festivals unter anderem des Lucerne Festival der Salzburger Festspiele und des Beethovenfest Warschau Als Kammermusikerin musizierte Mihaela Ursuleasa unter anderem mit der Cellistin Sol Gabetta und der Geigerin Patricia Kopatchinskaja mit beiden spielte sie Kammermusikwerke auf CD ein Ihr erstes Solo Album Piano amp Forte erschien am 16 Oktober 2009 beim Label edel Berlin Classics und wurde mit dem ECHO Klassik 2010 in der Kategorie Solistische Einspielung des Jahres 19 Jahrhundert Klavier ausgezeichnet Ursuleasa spielte Ludwig van Beethovens 32 Variationen in c Moll die Intermezzi op 117 von Johannes Brahms Maurice Ravels Zyklus Gaspard de la nuit die erste Klaviersonate von Alberto Ginastera und eine Toccata von Paul Constantinescu ein Ihre zweite CD Romanian Rhapsody mit Werken von unter anderem George Enescu Paul Constantinescu Franz Schubert und Bela Bartok erschien am 11 Marz 2011 beim selben Label Mihaela Ursuleasa lebte zuletzt in Wien Am 2 August 2012 wurde sie tot in ihrer Wiener Wohnung gefunden Laut Gerichtsmedizin verstarb sie an einer Hirnblutung 3 Sie hinterliess eine Tochter Am 9 August 2012 wurde sie auf dem Bukarester Friedhof Cimitirul Șerban Vodă auch Cimitirul Bellu gleichsam dem Pantheon Rumaniens mit militarischen Ehren beigesetzt Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Mihaela Ursuleasa im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Offizielle Website Mihaela Ursuleasa Sol Gabetta erinnert an ihre liebste Freundin Video Nachruf auf BR Klassik 27 September 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Mihaela Ursuleasa Memento des Originals vom 21 August 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot en chopin nifc pl Mihaela Ursuleasa ist tot Spiegel Online abgerufen am 3 August 2012 WELT ONLINE abgerufen am 6 August 2012Normdaten Person GND 135005787 lobid OGND AKS LCCN n2006000955 VIAF 2666013 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ursuleasa MihaelaKURZBESCHREIBUNG rumanische PianistinGEBURTSDATUM 27 September 1978GEBURTSORT BrașovSTERBEDATUM 2 August 2012STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mihaela Ursuleasa amp oldid 221521119