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Mihaly Pollack auch Michael Pollack 30 August 1773 in Wien 5 Janner 1855 in Pest Kaisertum Osterreich war ein osterreichisch ungarischer Architekt Portrat des Architekten Mihaly Pollack Ol auf Leinwand um 1820 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke Auswahl 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenMihaly Pollack lernte zuerst bei seinem Vater der Baumeister war und studierte anschliessend an der Akademie der bildenden Kunste in Wien bei Hetzendorf von Hohenberg Im Jahre 1794 zog er nach Mailand zu seinem Halbbruder dem Architekten Leopold Pollack Dort fand er Arbeit beim Mailander Dom Im Jahr 1798 zog er nach Pest dem damals noch selbstandigen Stadtteil von Budapest um an der evangelisch lutherischen Kirche mitzuarbeiten Pollack war ein im Jahre 1808 tonangebendes Mitglied des Pester Bauverschonerungskomitees Szepito Bizottmany und hatte damit massgeblichen Anteil an der damaligen Gestaltung des Stadtbildes So hatte er die Bauleitung des deutschen Theaters in Pest Seine Haupttatigkeit lag im Bau von Palais und Burgerhausern in der Stadt und als Landsitze Sein Stil ist ein Spatbarock der in den Klassizismus ubergeht Von den offentlichen Gebauden in Budapest gehen das Ungarische Nationalmuseum und die Ludovika Akademie auf seine Planungen zuruck Weitere Bauten sind Herrensitze in Alcsut und Deg im Komitat Fejer Dessen Sohn aus seiner zweiten Ehe mit Magdalena Eger 1789 1880 war der Feldmarschallleutnant Alexander Pollack Ritter von Klumberg Werke Auswahl BearbeitenEvangelische Kirche Deak ter in Budapest 1799 1808 Palais Sandor in Budapest 1803 1805 Schloss Festetics in Deg 1810 1815 Deutsches Theater Pest 1812 1847 Schloss Alcsut in Alcsut 1819 1827 Ludovika Akademie in Budapest 1831 1835 Ungarisches Nationalmuseum in Budapest 1837 1847 Zinshaus Jozsef Attila Str 6 in Budapest V Zinshaus Kazinczystr 56 in Budapest VII Schloss Zichy Soponya Schloss Zichy Vajta nbsp Evangelische Kirche am Deak Platz nbsp Schloss Festetics nbsp Ludovika Akademie nbsp Ungarisches NationalmuseumAuszeichnungen Bearbeiten nbsp Grabmal von Mihaly Pollack im Tahitotfalu FriedhofIhm zu Ehren wurde die technische Fakultat der Universitat Pecs bei ihrer Grundung im Jahre 1970 als Pollack Mihaly Technische Fakultat benannt 1 Literatur BearbeitenZ Fallenbuchl Pollack Mihaly In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 8 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1983 ISBN 3 7001 0187 2 S 172 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mihaly Pollack Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Artportal ungarisch Einzelnachweise Bearbeiten Pollack Mihaly Technische Fakultat vom 13 August 2009 abgerufen am 23 Dezember 2009Normdaten Person GND 129619833 lobid OGND AKS LCCN nb2009001121 VIAF 23223671 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pollack MihalyKURZBESCHREIBUNG osterreichisch ungarischer ArchitektGEBURTSDATUM 30 August 1773GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 5 Januar 1855STERBEORT Pest Ungarn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mihaly Pollack amp oldid 230794935