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Microcosmus ist eine Gattung der Seescheiden Vertreter dieser Gattung zeichnen sich durch ihren vielfaltigen Bewuchs aus der meist die gesamte Korperoberflache uberzieht Daraus leitet sich auch ihr Name der ubersetzt Kleine Welt bedeutet ab MicrocosmusMicrocosmus sabatieriSystematikStamm Chordatiere Chordata Unterstamm Manteltiere Urochordata Klasse Seescheiden Ascidiae Ordnung StolidobranchiaFamilie PyuridaeGattung MicrocosmusWissenschaftlicher NameMicrocosmusHeller 1877 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Lebensraum 3 Nutzung 4 Arten 5 Einzelnachweise 6 Quellen 7 WeblinksMerkmale BearbeitenArten der Gattung Microcosmus sind stets einzeln lebende Tiere und erreichen Grossen bis zu 20 cm Der Mantel ist ledrig hart und faltig rot braun bis purpur gefarbt Die Oberflache ist fast immer von verschiedenen sessilen Organismen Algen Schwamme Moostierchen Rohrenwurmern oder anderen Seescheiden bewachsen so dass die Seescheide oft nur mehr an der roten Ein und Austromoffnung erkannt werden kann Lebensraum BearbeitenVertreter der Gattung finden sich in allen Ozeanen Die Tiere wachsen auf Sand Muschelgrus sowie Hartboden Nutzung BearbeitenDer Eingeweidesack der Microcosmus Arten gilt im Mittelmeerraum als Delikatesse und wird roh gegessen 2004 wurden im Mittelmeer 77 Tonnen von Microcosmus vulgaris geerntet 1 Tiere aus verschmutzten Gewassern konnen aufgrund der grossen Filterleistung von rund 100 Liter taglich eine hohe Schadstoffkonzentration aufweisen Arten BearbeitenMicrocosmus hartmeyeri Microcosmus glacialis Microcosmus exasperatus Microcosmus helleri Microcosmus hernius Microcosmus hirsutus Microcosmus longicloa Microcosmus madagascariensis Microcosmus miniaceus Microcosmus multiplicatus Microcosmus multitentaculatus Microcosmus nudistigma Microcosmus oligophyllus Microcosmus pacificus Microcosmus planus Microcosmus polymorphus Microcosmus propinquus Microcosmus psammiferus Microcosmus pupa Microcosmus sabatieri Microcosmus santoensis Microcosmus savignyi Microcosmus senegalensis Microcosmus squamiger Microcosmus stoloniferus Microcosmus trigonimus Microcosmus tuberculatus Microcosmus vesiculosus Microcosmus vulgarisEinzelnachweise Bearbeiten FAO yearbook 2004 fishery statistics capture production Band 98Quellen BearbeitenHelmut Gothel Niedere Tiere Farbatlas Mittelmeerfauna Niedere Tiere und Fische Ulmer Stuttgart 1997 ISBN 3 8001 7368 9 Artenliste bei marinespeciesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Microcosmus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Microcosmus amp oldid 233552075