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Michele Calella 22 Juni 1967 in Tarent ist ein italienisch deutscher Musikwissenschaftler Er forscht und lehrt an der Universitat Wien Ausbildung und Karriere BearbeitenCalella studierte von 1977 bis 1987 zunachst Klavier und dann an der Scuola di Paleografia e Filologia Musicale an der Universitat Pavia Cremona Musikwissenschaft 1990 wechselte er zum Studium der Musikwissenschaft und Romanistik an die Universitat Regensburg Ab 1991 war er fur zwei Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter von RISM in der Bibliotheque nationale de France in Paris 1993 erwarb er in Cremona das Baccalaureat mit einer Arbeit uber Piccinnis Wirken in Paris zugleich erlangte er die Lehrbefahigung fur Musikgeschichte an italienischen Konservatorien Von 1993 bis 1997 studierte er neuerlich Musikwissenschaft Mittellateinische Philologie und Romanistik an der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster wo er bei Klaus Hortschansky promoviert wurde 1997 bis 2001 war er mit Unterbrechungen Wissenschaftlicher Assistent am Musikwissenschaftlichen Institut der Universitat Marburg und wechselte dann 2001 zusammen mit Laurenz Lutteken an die Universitat Zurich 2003 erfolgte seine Habilitierung fur das Fach Musikwissenschaft fur seine Habilitationsschrift Publikation 2014 wurde er 2004 mit dem Hermann Abert Preis der Gesellschaft fur Musikforschung ausgezeichnet Von 2003 bis 2004 war er Assistent dann Oberassistent am musikwissenschaftlichen Institut der Universitat Zurich Von 2005 bis 2010 wirkte Calella als Professor fur Musikwissenschaft an der Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien 2010 wurde er als Professor fur Neuere Historische Musikwissenschaft an die Universitat Wien berufen 2019 wurde Calella in die Academia Europaea gewahlt Selbstandige Schriften Auswahl BearbeitenDas Ensemble in der Tragedie lyrique des spaten Ancien regime Schriften zur Musikwissenschaft aus Munster 14 Eisenach Verlag der Musikalienhandlung Wagner 2000 als Hrsg gemeinsam mit Christian Glanz Joseph Joachim 1831 1907 europaischer Burger Komponist Virtuose Wien Mille Tre Verlag 2008 Musikalische Autorschaft Der Komponist zwischen Mittelalter und Neuzeit Habilitationsschrift Universitat Zurich 2003 Kassel Barenreiter 2014 als Hrsg gemeinsam mit Nikolaus Urbanek Musikhistoriographie n Wien Hollitzer Verlag 2015 ISBN 978 3 99012 240 2 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Michele Calella im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Michele Calella auf der Website der Universitat Wien mit Publikationsverzeichnis Normdaten Person GND 138302804 lobid OGND AKS LCCN nr2001001395 VIAF 88341213 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Calella MicheleKURZBESCHREIBUNG italienischer MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 22 Juni 1967GEBURTSORT Tarent Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michele Calella amp oldid 209056791