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Michel Vitold mit burgerlichem Namen Vitold Sayanoff Vitold Sayanov geboren am 15 September 1914 in Kharkov gestorben am 14 Juni 1994 in Clamart war ein franzosischer Schauspieler und Regisseur russisch georgischer Herkunft Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung 2 Theater 3 Kino und Fernsehen 4 Filmografie Auswahl 5 WeblinksAusbildung BearbeitenVitold Sayanoff stammte aus einer Adelsfamilie Georgiens die erstmals aus Sowjetrussland in die Turkei ausgewandert war und kam im Alter von zehn Jahren nach Frankreich Die Familie liess sich in Chalon sur Saone nieder dann in Vichy 3 wo er Student einer religiosen Hochschule war Nach dem Tod seines Vaters gab er sein Studium im Alter von dreizehn Jahren auf um bis zum Alter von 25 Jahren verschiedene Gelegenheitsjobs auszuuben Fensterputzer und Lieferant von Kaviar Seine Ausbildung zum Schauspieler machte er bei Charles Dullin Weitere Lehrer waren Raymond Rouleau und Julien Bertheau Er ist auch Schuler des Cours Simon Theater BearbeitenEr trat Andre Barsacqs Compagnie des Quatre Saisons bei in der er 1937 Stucke von Jean Anouilh Le Voyageur sans bagage Le Bal des voleurs und 1937 von Jean Cocteau Konig Odipus auffuhrte Zudem spielte er in Jean Paul Sartres Geschlossene Gesellschaft 1944 Mit Jean Vilar beginnt er die Anfange des Festival d Avignon im Jahre 1948 spielt er in der Urauffuhrung von Jules Supervielles Sheherazade 1958 fuhrte er Regie bei Reginald Rose Die zwolf Geschworenen in den 1960er Jahren inszenierte er an der Comedie Francaise Britannicus von Jean Racine und Dostojewskis Schuld und Suhne in beiden spielt Robert Hirsch Vitold war von 1983 bis 1985 in der Comedie Francaise 1987 hatte er am Theatre du Lucernaire in Contes barioles Tschechow seine letzte Buhnenrolle Kino und Fernsehen BearbeitenSein Filmdebut gab er 1938 als ein Morder in Marcel L Herbiers Adrienne Lecouvreur L Herbier besetzt ihn auch als Boris in La nuit fantastique 1942 In Carmine Gallones Messalina spielt er 1951 neben Maria Felix und Georges Marchal den Narcissus Zu seinen bekanntesten Filmrollen in den 1950er Jahren zahlen seine Titelrolle in der Tschechow TV Verfilmung Ivanov 1954 sein Dr Severin in Jean Renoirs Fernsehfilm Das Testament des Dr Cordelier 1959 mit Louis Jouvet sein Abbe Jodet neben Jean Gabin in Maigret kennt kein Erbarmen 1959 1960 spielt er eine Hauptrolle als Familienvater Martel in Ferien in der Holle mit dem jungen Michel Subor In den 1960er Jahren hat er zudem grossere Nebenrollen wie den Antonin neben Francoise Dorleac und Jean Pierre Cassel in Die tolle Masche 1962 und als Antoine neben Marina Vlady in Michel Devilles Das Spiel der Luge 1962 Zudem ist er als Baron von Krantz Gegner des Bruderpaares Lupin Jean Pierre Cassel Jean Claude Brialy in Auch Stehlen will gelernt sein 1962 Sein bekanntester Film bleibt 1963 Georges Franjus Judex 1963 Es folgen unter anderem Devilles Das wilde Schaf 1973 und im Jahr darauf Spiel im Morgengrauen La derniere carte 1982 spielt er in Ettore Scolas Flucht nach Varennes Sein letzter Film ist 1993 La joie de vivre mit Michel Bouquet und Marie Mergey Im Fernsehen hinterlasst vor allem sein Monsieur Seul 1974 Eindruck In der Miniserie der Reihe Malaventure spielt er einen Mann der per Annonce die Bekanntschaft mit der schonen Helene Claude Jade macht Doch nicht er ist der Kriminelle sondern sie eine Mannermorderin die ihre Opfer uber Kontaktanzeigen findet Weitere Fernsehrollen hat er als Onkel Wanja und in der Serie Die Untersuchungsrichterin mit Simone Signoret Filmografie Auswahl Bearbeiten1970 Das Gestandnis L Aveu Weblinks BearbeitenMichel Vitold in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 1061303896 lobid OGND AKS LCCN n78014864 VIAF 19867417 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vitold MichelALTERNATIVNAMEN Sayanoff Vitold wirklicher Name Sayanov Vitold wirklicher Name russisch KURZBESCHREIBUNG franzosischer Schauspieler und Regisseur russisch georgischer HerkunftGEBURTSDATUM 15 September 1914GEBURTSORT KharkovSTERBEDATUM 14 Juni 1994STERBEORT Clamart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michel Vitold amp oldid 237806581