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Michel Polac 10 April 1930 in Paris Frankreich 7 August 2012 ebenda war ein franzosischer Journalist der sowohl fur die Presse als auch fur den Rundfunk und das Fernsehen arbeitete Ferner war er Autor Literaturkritiker und Filmregisseur Michel Polac im Jahr 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Filmografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPolac stammt aus einer judischen Burgerfamilie von Paris Sein Vater war Kriegsveteran des Ersten Weltkriegs und Anhanger von Marschall Petain im Zweiten Weltkrieg Er wurde nach Auschwitz deportiert und verstarb dort In den Jahren von 1955 bis 1970 moderierte er die Radiosendung Le Masque et la Plume mit welcher der Sender France Inter die Kulturkritik einem breiteren Publikum nahebrachte Von 1966 bis 1970 prasentierte er die von ihm geschaffene Literatursendung Bibliotheque de poche am Fernsehsender ORTF Nach zehn Jahren Abstinenz vom Fernsehen wurde er ab 1981 Moderator der Diskussionssendung Droit de reponse Gegendarstellung die von der offentlich rechtlichen Fernsehanstalt TF1 ausgestrahlt wurde Kurze Zeit nach der Privatisierung des Senders und der Ubernahme durch Bouygues im Jahre 1987 verliess er die Fernsehanstalt worauf die Sendung eingestellt wurde Polac war 2006 auch Kritiker in der ersten Staffel von On n est pas couche einer Talkshow auf dem Fernsehkanal France 2 1956 veroffentlichte Polac bei Gallimard seinen ersten Roman La vie incertaine Es folgten fast zwanzig weitere Bucher und andere Veroffentlichungen Zwischen 1969 und 1998 fuhrte er Regie bei einem Dutzend Kino Fernseh und Videofilmen Als Feuilletonist arbeitete er unter anderem fur L Express und er war Mitglied der Redaktion der Satirezeitung Charlie Hebdo Michel Polac starb laut seiner Familie an Erschopfung nach verschiedenen Krankheiten Sein Grab liegt in Cabrerolles im Departement Herault 1 Einige Jahre vor seinem Tod verfasste er seine eigene Grabinschrift Touche a tout il a fini par toucher terre Veroffentlichungen Auswahl Bearbeiten1966 Dictionnaire des Pataques illustriert von M Henry Editions Seuil Paris 1975 Le Grand megalo ou la vie pur rien Editions Stock Paris 1975 1985 Hors de soi Roman Barrault Editions Paris Neuauflage Presses Universitaires de France Pris 2001 Filmografie Bearbeiten1969 Un fils unique Regie und Drehbuch Film 1971 Ca ne peut plus durer Regie Film 1980 La Sourde oreille Regie Fernsehfilm 1998 Fragment d un autoportrait en vieil ours Regie und sich selbst darstellend Videofilm Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michel Polac Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michel Polac in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Erster Provokateur in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 9 August 2012 S 35Normdaten Person GND 122369041 lobid OGND AKS LCCN n85082752 VIAF 79033371 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Polac MichelKURZBESCHREIBUNG franzosischer Journalist Autor und FilmregisseurGEBURTSDATUM 10 April 1930GEBURTSORT Paris FrankreichSTERBEDATUM 7 August 2012STERBEORT Paris Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michel Polac amp oldid 226141290