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Furst Michail Petrowitsch Dolgorukow russisch Knyaz Mihail Petrovich Dolgorukov 18 November 1780 15 Oktober 1808 bei Iisalmi war ein russischer Generalmajor und Flugeladjutant Zar Alexanders I 1 Michail Petrowitsch Dolgorukow Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp 1808 errichteter GedenksteinEr war Angehoriger des alten russischen Furstengeschlechts Dolgorukow einer Seitenlinie der Rurikiden 2 Der Grunder Furst Iwan Andrejewitsch Obolenski erhielt wegen seiner Rachsucht im 15 Jahrhundert den Spitznamen Dolgoruki der mit dem langen Arm Michail Petrowitsch Dolgorukow war der Sohn des russischen Generals Furst Pjotr Petrowitsch Dolgorukow 1744 1815 aus seiner Ehe mit Anastasia Simonowna Lapteva 1755 1827 Sein Bruder war der General und Diplomat Furst Pjotr Petrowitsch Dolgorukow 1777 1806 Michael Petrowitsch diente seit 1795 im russischen Militar Nach der Enthronung von Paul I wurde er am 25 April zum Adjutanten des neuen Kaisers Alexander I und 23 Mai zum Oberst ernannt danach zu Auslandsreisen entlassen um seine Ausbildung zu vervollstandigen Er wurde im Dritten Koalitionskrieg wahrend der Schlacht bei Austerlitz am schwer verwundet und erhielt darauf das Goldene Schwertes fur Tapferkeit verliehen 3 Am 7 8 Februar 1807 nahm er an der Schlacht bei Preussisch Eylau teil und wurde mit dem Orden des Heiligen Georg 3 Klasse ausgezeichnet Am 9 Apriljul 21 April 1807greg zum Generalmajor ernannt nahm er als Kommandeur des kurlandischen Dragonerregimentes im Feldzug von 1807 an fast allen Gefechten mit den Franzosen teil 4 Im folgenden Russisch Schwedischen Krieg erhielt er im Fruhjahr in Finnland die Fuhrung der Serdobolsker Division die dem Korps des Generals N A Tutschkow zugefuhrt wurde Michail Petrowitsch Dolgorukow fiel am 15 Oktober 1808 in der Schlacht von Idensalmi auch Koljonvirta am 15 27 Oktober 1808 5 und fand seine letzte Ruhestatte in der Maria Verkundigungs Kirche des Alexander Newski Klosters Ehrungen Bearbeiten1848 wurde fur Michail Petrowitsch Dolgorukow bei Iisalmi ein Gedenkstein enthullt Auszeichnungen BearbeitenOrden der Heiligen Anna I Klasse Orden des Heiligen Georg III und IV Klasse Orden des Heiligen Wladimir III Klasse Roter Adlerorden I KlasseWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Mihail Petrovich Dolgorukov Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Albertus Universitat zu Konigsberg i Pr Jahrbuch 1962 google com abgerufen am 2 Januar 2022 Hermann Julius Meyer Meyers Konversations Lexikon Bibliographisches Institut 1894 google com abgerufen am 2 Januar 2022 Bernd Wegner Ottos Spur Streifzuge durch die Kulturgeschichte Finnlands im goldenen Zeitalter BoD Books on Demand 2020 ISBN 978 3 937507 82 8 google com abgerufen am 2 Januar 2022 Faddej Venediktovic Bulgarin Bulgarin s Memoiren Abrisse von Geschehenem Gehortem und Erlebtem Mauke 1860 google com abgerufen am 2 Januar 2022 Brockhaus Conversations Lexikon F A Brockhaus 1883 google com abgerufen am 2 Januar 2022 PersonendatenNAME Dolgorukow Michail PetrowitschALTERNATIVNAMEN Dolgorukov Mihail Petrovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 18 November 1780STERBEDATUM 15 Oktober 1808STERBEORT bei Iisalmi Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michail Petrowitsch Dolgorukow amp oldid 228454380