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Michael StockerMichael Stocker wahrend der WM 2009Nation Osterreich OsterreichGeburtstag 28 Mai 1983Geburtsort Wiener NeustadtGrosse 183 cmKarriereDisziplin Slalom Riesenslalom Super G KombinationVerein SC NeudorflStatus zuruckgetretenKarriereende 2017MedaillenspiegelWeltmeisterschaften 2 5 7 Junioren WM 0 2 1 Grasski WeltmeisterschaftenBronze Dizin 2005 KombinationSilber Rettenbach 2009 SlalomBronze Goldingen 2011 Slalom Grasski JuniorenweltmeisterschaftenSilber Nove Mesto 2002 SlalomSilber Nove Mesto 2002 KombinationBronze Nove Mesto 2002 Super GPlatzierungen im Weltcup Weltcupsiege 14 Gesamtweltcup 1 2015 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Slalom 2 2 5 Riesenslalom 1 4 3 Super G 0 3 1 Super Kombination 1 2 3letzte Anderung 20 Oktober 2012Michael Stocker 28 Mai 1983 in Wiener Neustadt ist ein ehemaliger osterreichischer Grasskilaufer Er gehort der Nationalmannschaft des Osterreichischen Skiverbandes an gewann bisher drei Medaillen bei Weltmeisterschaften vier Weltcuprennen und 27 osterreichische Meistertitel Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 2 1 Weltmeisterschaften 2 2 Juniorenweltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 3 1 Weltcupsiege 2 4 Osterreichische Meisterschaften 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenMichael Stocker wohnt im niederosterreichischen Wiener Neustadt gehort aber seit seinem funften Lebensjahr dem Schiclub Neudorfl im Burgenland an 1 Seine schulische Ausbildung absolvierte er an der Skihauptschule Schladming und an der Tourismusschule Bad Ischl mit Schwerpunkt Skisport Danach studierte er Sportwissenschaft Seine sportliche Karriere begann Stocker zunachst im alpinen Skisport Mit dem Grasskilauf begann er 1996 als er eine Alternative zum teuren Gletschertraining im Sommer suchte 1 Nach mehreren Medaillengewinnen bei Juniorenweltmeisterschaften fuhr er am 27 August 2004 mit Rang drei im Riesenslalom von Nove Mesto na Morave erstmals in einem Weltcuprennen auf das Podest Am nachsten Tag kam er im zweiten Riesenslalom auf Platz zwei und in der Gesamtwertung der Saison 2004 belegte er damit den siebenten Platz Eine weitere Weltcup Podestplatzierung gelang ihm zu Beginn der Saison 2005 als Dritter im Slalom von L Aquila Mit weiteren vier Top 10 Resultaten erreichte er den vierten Gesamtrang Bei der Weltmeisterschaft 2005 gewann er mit Rang vier im Slalom und Rang zehn im Super G die Bronzemedaille in der Kombination den Riesenslalom beendete er an elfter Stelle Im Jahr 2005 wurde Stocker erstmals Osterreichischer Meister in allen vier Disziplinen Dies konnte er bis 2009 jedes Jahr wiederholen Im Jahr 2010 gewann er drei osterreichische Meistertitel in Slalom Riesenslalom und Kombination wurde aber im Super G von Marcus Peschek um eine Zehntelsekunde geschlagen Ohne Spitzenergebnis im Weltcup blieb Stocker wahrend der Saison 2006 Mit drei Platzierungen unter den besten zehn belegte er Rang sieben in der Gesamtwertung In der Saison 2007 erreichte er beim Finale in Rettenbach in der Super Kombination den zweiten Platz in der Gesamtwertung fiel er jedoch auf den neunten Rang zuruck Bei der Weltmeisterschaft 2007 verfehlte er mit Rang vier im Slalom nur knapp die Medaillenrange Im Riesenslalom wurde er Siebenter im Super G Elfter und in der Super Kombination 14 nbsp Michael Stocker im Slalom der Weltmeisterschaft 2009In der Weltcupsaison 2008 konnte sich Stocker wieder deutlich steigern und feierte am 14 Juni in der Super Kombination von Rettenbach seinen ersten Weltcupsieg Seinen zweiten Weltcupsieg erzielte er am 8 August im Riesenslalom von Dizin Mit weiteren vier Podestplatzen erreichte er hinter dem Italiener Edoardo Frau den zweiten Platz in der Gesamtwertung Der dritte Weltcupsieg gelang Stocker am 30 August 2009 im Slalom von Maria Gugging nachdem er in der Saison 2009 zuvor bereits dreimal Zweiter geworden war In der Gesamtwertung belegte er Rang funf Bei der Weltmeisterschaft 2009 in Rettenbach gewann Stocker hinter dem Tschechen Jan Nemec die Silbermedaille im Slalom Im Super G wurde er Funfter und im Riesenslalom Siebenter In der Super Kombination schied er im Slalomdurchgang aus In der Weltcupsaison 2010 erzielte Stocker insgesamt funf Podestplatze davon zwei zweite Platze im Riesenslalom von Dizin und im Super G von Cesana San Sicario sowie drei dritte Platze Er konnte sich im Gesamtweltcup damit wieder um zwei Platze verbessern und belegte hinter dem Tschechen Jan Nemec und dem Italiener Edoardo Frau den dritten Platz Seinen vierten Weltcupsieg feierte Stocker am 9 Juli 2011 im Slalom von Rettenbach dem dritten Weltcuprennen der Saison 2011 Damit beendete er die Siegesserie von Jan Nemec der nach Stockers drittem Weltcupsieg im August 2009 15 Weltcuprennen in Folge gewonnen hatte eines davon zeitgleich mit Jan Gardavsky Im Gesamtweltcup wurde Stocker wie im Vorjahr Dritter Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Goldingen gewann er hinter Domenic Senn und Jakob Rest die Bronzemedaille im Slalom Im Riesenslalom wurde er Sechster und in der Super Kombination Achter nur im Super G schied er aus Im Jahr 2012 erreichte Stocker zum dritten Mal in Folge den dritten Rang im Gesamtweltcup Er fuhr in 5 der 12 Weltcuprennen auf das Podest wurde jeweils Zweiter im Riesenslalom von Predklasteri sowie im zweiten Super G von Dizin und dreimal Dritter Wie im Vorjahr wurde er auch 2012 Osterreichischer Meister im Super G und in der Super Kombination Neben dem Grasskisport ist Stocker auch weiterhin im alpinen Skisport aktiv Er trainiert den Schulerkader des burgenlandischen Skiverbandes und betreute Anfang des Jahres 2009 den iranischen Gras und Alpinskilaufer Hossein Kalhor um diesen auf seine ersten Rennen im alpinen Skiweltcup vorzubereiten Er ist FIS Grasski Renndirektor 2 Auch die israelische Skilauferin Noa Szollos die in Osterreich auch die Ski Handelsschule in Waidhofen an der Ybbs besuchte trainiert in ihren Weltcup Rennen 3 Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten Castione della Presolana 2003 16 Riesenslalom Dizin 2005 3 Kombination 4 Slalom 10 Super G 11 Riesenslalom Olesnice v Orlickych horach 2007 4 Slalom 7 Riesenslalom 11 Super G 14 Super Kombination Rettenbach 2009 2 Slalom 5 Super G 7 Riesenslalom Goldingen 2011 3 Slalom 6 Riesenslalom 8 Super KombinationJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Ergebnisse erst ab 2002 bekannt Nove Mesto na Morave 2002 2 Slalom 2 Kombination 3 Super G Goldingen 2003 5 Riesenslalom 24 SlalomWeltcup Bearbeiten Saison 2004 7 Gesamtrang Saison 2005 4 Gesamtrang Saison 2006 7 Gesamtrang Saison 2007 9 Gesamtrang Saison 2008 2 Gesamtrang Saison 2009 5 Gesamtrang Saison 2010 3 Gesamtrang Saison 2011 3 Gesamtrang Saison 2012 3 Gesamtrang 4 Siege und weitere 23 PodestplatzeWeltcupsiege Bearbeiten Datum Ort Land Disziplin14 Juni 2008 Rettenbach Osterreich Super Kombination8 August 2008 Dizin Iran Riesenslalom30 August 2009 Maria Gugging Osterreich Slalom9 Juli 2011 Rettenbach Osterreich SlalomOsterreichische Meisterschaften Bearbeiten Stocker ist 27 facher Osterreichischer Meister 6 Slalom 6 Riesenslalom 7 Super G 8 KombinationAuszeichnungen Bearbeiten2006 Goldenes Verdienstzeichen der Republik Osterreich 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Stocker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Michael Stocker Grasskilaufer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Ergebnisse erst seit 2004 registriert Michael Stocker Memento vom 20 September 2012 im Internet Archive auf der Website des OSV GrasskiteamsEinzelnachweise Bearbeiten a b Zur Operation Gold auf die Grasnarbe www kurier at 2 September 2009 abgerufen am 23 September 2009 Michael Stocker ist FIS Grasski Renndirektor In burgenland orf at 11 Juli 2021 abgerufen am 1 September 2021 Vom Grasski Star zum alpinen Trainer auf ORF vom 28 Dezember 2022 abgerufen am 29 Dezember 2022 Liste der Trager des Ehrenzeichens fur Verdienste um die Republik Osterreich Abgerufen am 11 Dezember 2015 PersonendatenNAME Stocker MichaelKURZBESCHREIBUNG osterreichischer GrasskilauferGEBURTSDATUM 28 Mai 1983GEBURTSORT Wiener Neustadt Niederosterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Stocker Grasskilaufer amp oldid 238118814