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Michael Siricius 21 Dezember 1628 in Lubeck 24 August 1685 in Gustrow war ein deutscher Theologe und Hochschullehrer des 17 Jahrhunderts Michael Siricius als Professor in Giessen ca 1660Michael Siricius am Ende seines Lebens Kupferstich von Wolfgang Philipp KilianLeben BearbeitenMichael Siricius war der Sohn des gleichnamigen Pastors an der Lubecker Marienkirche Nach dem Besuch des Katharineums zu Lubeck 1646 besuchte er kurzzeitig das Marienstiftsgymnasium in Stettin 1647 studierte er drei Semester Theologie an der Universitat Helmstedt 1648 in Leipzig 1649 50 in Wittenberg und schliesslich 1651 in Giessen In Giessen wurde er 1652 zum Magister phil promoviert 1657 wurde er in Giessen Lizentiat und ausserordentlicher Professor der Theologie 1658 Prediger der Stadtkirche und ordentlicher Professor fur Kirchengeschichte 1659 als Dr theol wurde er zum ordentlichen Professor der Theologie an der Universitat Giessen berufen Einen Ruf nach Stade lehnte er 1659 ab 1668 war er Prorektor der Giessner Universitat 1670 wurde er von Herzog Gustav Adolf von Mecklenburg Gustrow zum Rat fur kirchliche und geistliche Angelegenheiten ernannt Neben diesem Amt wurde er 1675 ordentlicher Professor der Theologie an der Universitat Rostock 1678 wurde er als strenger Lutheraner Assessor des herzoglichen Konsistoriums und Superintendent des Rostocker Kirchenkreises Dieser schloss die Stadt Rostock nicht mit ein 1681 wurde Michael Siricius unter Beibehaltung seiner Professur von Gustav Adolf nach Gustrow zuruck berufen Er war Hofprediger in Gustrow blieb jedoch Superintendent und Konsistorialassessor in Rostock 1684 wurde er beauftragt den Medizinprofessor Sebastian Wirdig uber dessen Traktat Nova medicina spirituum von 1673 zu vernehmen der darin das System der Rosenkreuzer beschrieben hatte Michael Siricius hatte zwei jungere Bruder der Jurist Johann Siricius wurde Lubecker Burgermeister der Jurist Christoph Siricius Ratssekretar in Lubeck Literatur BearbeitenKarl Ernst Hermann Krause Siricius Michael In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 34 Duncker amp Humblot Leipzig 1892 S 417 Grete Grewolls Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern Das Personenlexikon Hinstorff Verlag Rostock 2011 ISBN 978 3 356 01301 6 S 9464 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Siricius Professor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Druckschriften von und uber Michael Siricius im VD 17 Literatur uber Michael Siricius in der Landesbibliographie MV Eintrag zu Michael Siricius im Catalogus Professorum Rostochiensium Siricius Michael Hessische Biografie Stand 14 September 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 117417424 lobid OGND AKS VIAF 74629398 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Siricius MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Theologe HochschullehrerGEBURTSDATUM 21 Dezember 1628GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 24 August 1685STERBEORT Gustrow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Siricius Theologe amp oldid 237347920