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Michael Reichel 24 September 1960 in Dusseldorf ist ein deutscher Klassischer Philologe Grazist Reichel studierte von 1979 bis 1985 Klassische Philologie und Vergleichende Sprachwissenschaft an den Universitaten zu Freiburg und Oxford Von 1985 an war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Freiburg 1990 wurde er mit der Dissertation Fernbeziehungen in der Ilias bei Wolfgang Kullmann promoviert und zum Hochschulassistenten ernannt Neben seiner Dozententatigkeit arbeitete er am interdisziplinaren Sonderforschungsbereich Ubergange und Spannungsfelder zwischen Mundlichkeit und Schriftlichkeit mit Von 1992 bis 1993 war er Habilitationsstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft Seine Habilitation erreichte er 1996 mit der Schrift Xenophons Kyrupadie und die Entstehung fiktionaler Prosa Von 1997 bis 1999 vertrat er als Privatdozent verschiedene latinistische und grazistische Professuren ehe 1999 als C4 Professor fur Klassische Philologie besonders Grazistik als Nachfolger von Bernhard Zimmermann an die Universitat Dusseldorf berufen wurde Reichels Anliegen ist die Verankerung interdisziplinarer Arbeitsweisen in der Klassischen Philologie sowohl mit den Kulturwissenschaften als auch mit allen anderen Humanwissenschaften einschliesslich Psychologie Kulturanthropologie und Soziobiologie Zu seinen wichtigsten Forschungsgebieten zahlt das griechische Epos besonders Homer Xenophon die antike Autobiografie und das antike Drama Schriften Auswahl BearbeitenFernbeziehungen in der Ilias Tubingen 1994 ISBN 3 8233 4277 0Herausgeberschaft mit Wolfgang Kullmann Der Ubergang von der Mundlichkeit zur Literatur bei den Griechen Tubingen 1990 ISBN 3 8233 4479 X mit Antonios Rengakos Epea pteroenta Beitrage zur Homerforschung Festschrift fur Wolfgang Kullmann zum 75 Geburtstag Stuttgart 2002 ISBN 3 515 07980 7 Antike Autobiographien Werke Epochen Gattungen Koln Weimar Wien 2005 ISBN 3 412 10505 8Weblinks BearbeitenLiteratur von Michael Reichel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Michael ReichelInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Dusseldorf Latinistik Ilona Opelt 1968 1991 Wolfram Ax 1993 1996 Jochem Kuppers 1997 2004 Markus Stein seit 2005 Grazistik Bernd Manuwald 1984 1992 Bernhard Zimmermann 1992 1997 Michael Reichel seit 1999 Normdaten Person GND 133701662 lobid OGND AKS LCCN n91035940 VIAF 46890932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reichel MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher AltphilologeGEBURTSDATUM 24 September 1960GEBURTSORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Reichel amp oldid 210055387