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Markus Stein 23 Oktober 1962 in Rheinbach ist ein deutscher Klassischer Philologe Latinist Markus Stein studierte Klassische Philologie an der Universitat zu Koln und wurde 1992 mit der Dissertation Definition und Schilderung in Theophrasts Charakteren promoviert Anschliessend arbeitete er von 1992 bis 2002 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Koln Von 1996 bis 2001 war er zusatzlich am Franz Joseph Dolger Institut der Universitat Bonn angestellt wo er in der Redaktion des Reallexikons fur Antike und Christentum RAC mitarbeitete Seine Habilitation erreichte er im Wintersemester 1999 2000 an der Universitat Koln mit den Manichaica Latina In den folgenden Jahren war er an wechselnden Stellen tatig Von 2001 bis 2002 als Privatdozent an der Universitat Koln von 2002 bis 2003 als Lehrstuhlvertreter an der Universitat Bonn von 2003 bis 2004 wiederum als Privatdozent in Koln im Sommersemester 2004 an der Universitat Hamburg im Wintersemester 2004 2005 als Lehrkraft fur besondere Aufgaben an der Universitat Gottingen Zum Sommersemester 2005 nahm er einen Ruf an die Universitat Dusseldorf auf den Lehrstuhl fur Klassische Philologie Schwerpunkt Latinistik an den er seither innehat Von 2005 bis 2015 war er Mitherausgeber des Gottinger Forums fur Altertumswissenschaft Markus Stein beschaftigt sich mit weiten Bereichen der antiken griechischen und lateinischen Literatur besonders der Spatantike Eine Frucht seiner jahrelangen Beschaftigung mit dem Manichaismus ist die Edition der erhaltenen lateinischen Schriften der Manichaer der Manichaica Latina die er in funf Teilen von 1998 bis 2016 veroffentlichte Seit 2012 leitet Stein mit dem Historiker Bruno Bleckmann das Editionsprojekt Kleine und fragmentarische Historiker der Spatantike KFHist Stein ist seit 1982 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Rheinland Koln Schriften Auswahl BearbeitenDefinition und Schilderung in Theophrasts Charakteren Beitrage zur Altertumskunde Band 28 Teubner Stuttgart 1992 ISBN 3 519 07477 X Zugl Dissertation Universitat Koln 1991 Manichaica Latina Papyrologica Coloniensia Band 27 1 4 4 Bande in 5 Teilen Hrsg von der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle fur Papyrusforschung im Institut fur Altertumskunde der Universitat zu Koln Westdeutscher Verlag Opladen Wiesbaden 1998 Ferdinand Schoningh Paderborn u a 2002 2016 Band 1 1998 Epistula ad Menoch Text Ubersetzung Erlauterungen ISBN 3 531 09946 9 Band 2 2002 Manichaei epistula fundamenti Text Ubersetzung Erlauterungen ISBN 3 506 71481 3 OCLC 63753688 Zugl Habilitationsschrift Universitat Koln 1999 2000 Band 3 1 2004 Codex Thevestinus Text Ubersetzung Erlauterungen ISBN 3 506 71779 0 Band 3 2 2006 Codex Thevestinus Photographien ISBN 3 506 72982 9 Band 4 2016 Manichaei Thesaurus ISBN 978 3 506 78699 9 mit Bruno Bleckmann Philostorgios Kirchengeschichte Kleine und fragmentarische Historiker der Spatantike E Fragmentarische Kirchenhistoriker Band 7 2 Bande Ferdinand Schoningh Paderborn 2015 ISBN 978 3 506 78199 4 urn nbn de 101 1 201601061164 Literatur BearbeitenMarkus Stein In Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Begrundet von Joseph Kurschner 25 Auflage Vier Teilbande De Gruyter Berlin u a 2013 ISBN 978 3 11 027421 9 S 3940 3941 degruyter com standig aktualisierte zugangsbeschrankte Onlineausgabe Weblinks BearbeitenLiteratur von Markus Stein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Lebenslauf von Markus Stein an der Universitat DusseldorfInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Dusseldorf Latinistik Ilona Opelt 1968 1991 Wolfram Ax 1993 1996 Jochem Kuppers 1997 2004 Markus Stein seit 2005 Grazistik Bernd Manuwald 1984 1992 Bernhard Zimmermann 1992 1997 Michael Reichel seit 1999 Normdaten Person GND 113074557 lobid OGND AKS LCCN no93003795 VIAF 10011365 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stein MarkusKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 23 Oktober 1962GEBURTSORT Rheinbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Markus Stein Philologe amp oldid 216222270