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Michael Otto 3 Februar 1938 in Luckenwalde ist ein deutscher Maler und Grafiker Michael Otto 2015Leben BearbeitenOtto wurde als Sohn eines Pfarrers geboren und wuchs unter anderem in Erkner bei Berlin auf Er lebt seit 1957 in Berlin und studierte unter anderem an der Hochschule der Kunste Berlin Er ist Schuler des Graphikers Werner Burger Seit 1973 unterrichtete er Zeichnen am Lette Verein Berlin Seit 1970 stellte er in Graphiken seit 1980 zunehmend in Olbildern Stadtlandschaften im damaligen West Berlin dar Sein Schwerpunkt lag dabei auf ubersehenen Aspekten wie etwa Abbruchhauser Baulucken Friedhofe die Berliner Mauer Stadtautobahnen S Bahn Unterfuhrungen und Bauwagen Seine Radierungen und Gemalde gaben eine weitverbreitete Stimmung im West Berlin der siebziger und achtziger Jahre wieder und stehen in der Tradition eines kritischen Realismus Michael Otto war mit den Kunstlern Theodor Rosenhauer Jakob Brackle Werner Berg und Werner Gurtner befreundet die ihn beeinflussten diese Begegnungen verarbeitete er teilweise auch literarisch 1998 wurde ihm der ARAG Kunstpreis verliehen Seit diesem Jahr lebt er als freier Kunstler im Berliner Stadtteil Friedrichshagen und teilweise in Rumanien Seit dem Mauerfall bezog Otto das Berliner Umland in sein Werk ein und begleitete den Wandel in Berlin mit ironischen grossformatigen Bildern Seit 2001 befasste sich Michael Otto intensiver mit den Landschaften Siebenburgens in Rumanien auch hier malte er ubersehene Landschaften wie das Stahlwerk Copșa Mică bei Hermannstadt Sibiu Werke von Michael Otto besitzen u a das Stadtmuseum Berlin die Berlinische Galerie die Furst Donnersmarck Stiftung die Kommunale Galerie Charlottenburg Wilmersdorf der XII Bezirk von Budapest Hegyvidek das Kunstmuseum Norrkoping die Stadt Linkoping die Weberbank Berliner Industriebank das Land Baden Wurttemberg und die Deutsche Bundesbank Er ist als gegenstandlicher Maler Mitglied im Kunstlersonderbund in Deutschland und im Verein Berliner Kunstler Literatur BearbeitenBucher zu Michael Otto erschienen unter anderem im Berliner Karin Kramer Verlag Bilder 1985 89 Ausstellung Ladengalerie Berlin Berlin 1989 ISBN 3 926460 09 1 Aus Berlin und der Mark Brandenburg Ausstellung Ladengalerie Berlin Berlin 1993 ISBN 3 926460 40 7 ARAG Kunstpreis 1998 Dusseldorf 1998 Paul Corazolla In Paul Corazolla Werkverzeichnis Regensburg 2000 ISBN 3 7954 1381 8 Stadt Raume Umsteige Zone Berlin 2003 ISBN 3 87956 283 0 Regierungsviertel und andere Schaustucke Eine Bilderfolge mit einem Essay von Heinz Schonemann Berlin 2006 ISBN 978 3 87956 323 4 Ursula Strauch Volkmar Strauch Hrsg Beziehungsmuster Bilder und Texte Berlin 2007 ISBN 978 3 929273 68 7 Topographie der Stille Radierungen aus Berlin West 1969 1982 Mit einem Essay von Martin Schmidt Berlin 2011 ISBN 978 3 87956 357 9 Zur Einfuhrung in das Lebenswerk von Michael Otto Wolfgang Fenske Innenwendung und Stellvertretung Eine kunstlerische Expedition zum Nullpunkt der Wahrnehmung In Kirche Kunst 83 2005 1 ISSN 0932 6502 S 16 22 Jurgen Schilling Der Maler malt mehr als er weiss In Beziehungsmuster Bilder und Texte Regioverlag Berlin 2007 ISBN 978 3 929273 68 7 S 71 75 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Otto Kunstler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Michael Otto im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Michael Otto auf den Seiten des Vereins Berliner Kunstler Michael Otto auf den Seiten des KunstlersonderbundsNormdaten Person GND 123395372 lobid OGND AKS LCCN n2001019176 VIAF 15677551 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Otto MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 3 Februar 1938GEBURTSORT Luckenwalde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Otto Kunstler amp oldid 223059598