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Michael Milde 8 Juni 1948 in Forst Lausitz 1 ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer erfolgreich in den 1970er Jahren in der DDR Michael Milde links mit Thomas Huschke in 1975 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Berufliches 3 Familiares 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn Bearbeiten nbsp Gedenktafel fur Deutschlands altestes Strassenrennen in ZossenMilde gehorte in seiner Zeit als Leistungssportler dem Club TSC Berlin an mit dem Radsport begonnen hatte er bei den Gemeinschaften Lok Forst und spater Dynamo Forst wo er bei dem bekannten Cottbuser Radsportorganisator Otto Friedrich trainierte 2 Milde war bereits im Jugendbereich mehrfacher DDR Meister u a 1966 mit Werner Otto auf dem Tandem Er war spurtstark und einer der talentiertesten Bahnfahrer der DDR Gerade in die Mannerklasse gekommen konnte er schon 1968 den zweiten und 1969 den ersten Platz bei der DDR Meisterschaft in der Mannschaftsverfolgung mit dem TSC Berlin mit Uwe Unterwalder Wolfgang Schmelzer und Thomas Huschke erringen 1970 und 1973 reichte es wieder nur zum Vizetitel Im Fruhjahr 1970 gewann er das Eintagesrennen Berlin Bad Freienwalde Berlin 1971 gelangen ihm bei Strassenrennen Siege in der Woche des internationalen Radsports der DDR beim Klassiker Rund um Berlin und auf der 1 Etappe der DDR Rundfahrt die er als 8 der Gesamtwertung abschloss So nominierte man ihn fur die Internationale Friedensfahrt 1972 wo es ihm gelang drei Etappen hintereinander zu gewinnen Im weiteren Verlauf des Rennens sturzte Milde auf der 11 Etappe in Bielsko Biala nachdem begeisterte Zuschauer die Strecke so eng gemacht hatten dass die Fahrer nicht mehr passieren konnten Er musste das Rennen verletzt aufgeben Milde wurde fur die Olympischen Sommerspiele 1972 in Munchen nominiert konnte jedoch durch eine Erkrankung nicht an den Start gehen 3 1972 wurde Milde nicht fur die Internationale Friedensfahrt 1973 aufgestellt konnte aber im selben Jahr Achter der DDR Rundfahrt mit einem Etappensieg und zwei zweiten Platzen werden 1974 glanzte er wiederholt bei der Friedensfahrt durch einen Etappensieg und zwei zweite Etappenrange Bei der DDR Rundfahrt 1974 holte er zwei Etappensiege und den 4 Platz in der Gesamtwertung wahrend er 1975 den 6 Platz erreichte und zweimal Etappenzweiter wurde 1975 bestritt er letztmals die Friedensfahrt und wurde erneut Etappensieger Milde konnte in seiner Laufbahn als Radsportler ein Etappenrennen gewinnen 1974 siegte er in Algerien beim Grand Prix L Reine des Zibane uber vier Etappen 4 Bei der DDR Meisterschaft im Zweier Mannschaftsfahren auf der Bahn gewann er 1975 die Bronzemedaille als Dritter mit Klaus Jurgen Grunke und ein Jahr spater die DDR Meisterschaften im Punktefahren und in der Mannschaftsverfolgung mit dem TSC Berlin Zum Ende seiner Laufbahn startete Milde auch erfolgreich bei Steherrennen So konnte er 1975 und 1976 die Internationale Stehermeisterschaft von Berlin in der Werner Seelenbinder Halle gewinnen Nach der Nichtnominierung fur die Olympischen Sommerspiele 1976 in Montreal zog er sich vom aktiven Radsport zuruck Berufliches BearbeitenMichael Milde absolvierte eine Ausbildung zum Maschinenschlosser war spater auch als Geratemechaniker tatig 1 Familiares BearbeitenMichael Milde ist der Stiefbruder von Siegfried Kohler der ihn auch zeitweise trainierte 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Milde Sammlung von Bildern Michael Milde in der Datenbank von Radsportseiten net Michael Milde in der Datenbank von FirstCycling comEinzelnachweise Bearbeiten a b c Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 35 1972 Berlin 1972 S 2 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 10 1975 Berlin 1975 S 1 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 37 1972 Berlin 1972 S 1 Deutscher Radsport Verband der DDR Hrsg Der Radsportler Nr 12 1974 Berlin 1974 S 4 PersonendatenNAME Milde MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 8 Juni 1948GEBURTSORT Forst Lausitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Milde amp oldid 239365647