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Michael Ludovici 3 Januar 1602 in Coburg 18 Mai 1680 in Wismar war ein deutscher lutherischer Geistlicher Leben BearbeitenDer Sohn des Buchbinders Jacob Ludewig besuchte das Gymnasium seiner Heimatstadt und frequentierte die Universitat Jena die Universitat Wittenberg und die Universitat Leipzig 1627 erwarb er den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie Nachdem er Vorlesungen gehalten hatte wurde er 1629 zum Gymnasialprofessor der Rhetorik und griechischen Sprache nach Coburg berufen 1633 ubernahm er die Stelle eines Adjunkten an der Superintendentur in Sonnefeld beteiligte sich im Dreissigjahrigen Krieg 1640 in der schwedischen Armee unter General Johan Baner als Feldprediger und 1641 wurde er von General Lennart Torstensson zum Generalfeldsuperintendenten und Prases des Feldkonsistoriums erhoben 1652 wurde er erster Prediger an der Etatskirche der Generaldiozese Bremen Verden und Assessor des koniglich schwedischen Konsistoriums in Stade 1654 zog er als Generalfeldsuperintendent in den polnischen Krieg und wurde 1670 Superintendent in Wismar Neben einigen Leichenpredigten hat er ein Christliches Soldaten Handbuch Stade 1669 verfasst Ludovici war viermal verheiratet Eine Tochter aus zweiter Ehe heiratete den Subsenior Johann Fischer in Coburg und sein Sohn Michael Ludwig Ludovici aus dritter Ehe wurde Garnisonsprediger in Wismar Literatur BearbeitenKarl Ernst Hermann Krause Ludovici Michael In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 19 Duncker amp Humblot Leipzig 1884 S 396 f Ludovici Michael In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 18 Leipzig 1738 Sp 1016 Normdaten Person GND 124279996 lobid OGND AKS VIAF 10775338 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ludovici MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 3 Januar 1602GEBURTSORT CoburgSTERBEDATUM 18 Mai 1680STERBEORT Wismar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Ludovici amp oldid 220743824