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Michael Karoli 29 April 1948 in Straubing 17 November 2001 in Essen war deutscher Musiker und Komponist Die Grabstatte von Michael Karoli auf dem Friedhof in Essen Bredeney Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Karriere 3 Diskografie Auszug 4 WeblinksLeben BearbeitenMichael Karoli wuchs in Straubing auf das Ende seiner Schulzeit verbrachte er in St Gallen Nach seinem Abitur begann er ein Studium der Rechtswissenschaften das er nie beendete 1968 wurde er Mitglied der Gruppe Can der er bis 1978 als Gitarrist angehorte Anfang 1975 lernte er Shirley Argwings Kodhek kennen die er 1981 in Essen heiratete Mitte der 1980er Jahre zog Karoli mit seiner Frau nach Nizza wo auch seine beiden Tochter geboren wurden Ende 1998 erkrankte er an Krebs Trotz zweier Operationen verstarb Karoli im November 2001 er wurde bestattet auf dem geschichtstrachtigen Friedhof in Essen Bredeney Karriere BearbeitenMichael Karoli lernte als Kind Gitarre Geige und Cello Wahrend seiner Schulzeit in der Schweiz spielte er in verschiedenen Schuler und Jazzbands Durch die Freundschaft zu seinem Gitarrenlehrer Holger Czukay wurde Karoli Gitarrist bei Can Ab 1974 ubernahm er dort mit Irmin Schmidt den Gesang Nach der Auflosung Cans 1978 eroffnete er sein eigenes Tonstudio Outer Space Studios in einer alten Olivenolmuhle in den franzosischen Alpen In dieser Zeit entwickelte er die Microsonic Aufnahmetechnik Ab 1978 widmete sich Karoli neben seinem Tonstudio auch dem Schlagzeug Von 1981 bis 1986 studierte er afrikanische Rhythmik und afrikanischen Tanz bei Seni Camara Wahrend dieser Zeit perfektionierte er sein Kompositionskonzept 1984 gab Karoli mit Holger Czukay Jaki Liebezeit und Jah Wobble mehrere Konzerte in Deutschland zum Teil ubertragen von der TV Sendung Rockpalast Zwischen 1977 und 1995 spielte Karoli Gitarre und Bass auf verschiedenen Alben und Filmsoundtracks von Irmin Schmidt und Holger Czukay Ab 1986 arbeitete Karoli mit Holger Czukay an dem Can Album Rite Time das 1988 veroffentlicht wurde Parallel veroffentlichten beide gemeinsam 1987 mit dem belgischen Sanger Arno Charlatan und 1989 Flux amp Mutability mit David Sylvain auf dem Karoli Flote spielte 1992 veroffentlichte er mit Can Last Night Sleep 1993 nahm er mit Belgian Associality ein Album auf das er auch koproduzierte Ende der 1990er Jahre spielte er zahlreiche Konzerte unter anderem mit Damo Suzuki Mani Neumeier Matthias Keul Mandjao und seiner Gruppe Sofortkontakt Sein letztes Konzert fand 2001 in New York statt gemeinsam mit Suicide James Chance Hvratsky Lary 7 und Malcolm Mooney im Club The Cooler Diskografie Auszug BearbeitenMit Can1969 Monster Movie Music Factory 1970 Soundtracks Liberty Records 1971 Tago Mago United Artists Records 1972 Ege Bamyasi United Artists Records 1973 Future Days United Artists Records 1974 Soon Over Babaluma United Artists Records 1975 Landed EMI 1976 Flow Motion EMI 1977 Saw Delight EMI 1978 Out of Reach EMI 1978 Can EMI Solo1984 Deluge mit Polly ELtes Spoon Records Als Studiomusiker1989 David Sylvian und Holger Czukay Flux Mutability Virgin Records Weblinks BearbeitenMichael Karoli bei Discogs Michael Karoli in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 134422856 lobid OGND AKS VIAF 66667345 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Karoli MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Musiker und KomponistGEBURTSDATUM 29 April 1948GEBURTSORT StraubingSTERBEDATUM 17 November 2001STERBEORT Essen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Karoli amp oldid 229205835