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Michael Biberstein 7 November 1948 in Solothurn Schweiz 5 Mai 2013 in Alandroal Portugal war ein schweizerisch US amerikanisch portugiesischer Maler 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen 3 Film 4 Sonderausstellungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenAls Maler war Michael Biberstein Autodidakt Von 1964 bis 1978 lebte er in den USA und von 1966 bis 1968 studierte er Kunstwissenschaft am Swarthmore College in Philadelphia Erste kunstlerische Aktivitaten fanden auf Anregung von David Sylvester statt Anleitung im Kupferdruck erhielt Michael Biberstein durch Peter Kneubuhler Er betatigte sich als Kunsthistoriker Zeichner Plastiker und Grafiker Zwischen 1966 und 1970 reiste Biberstein nach Griechenland Agypten Island Indien Australien und Japan 2 1979 siedelte Biberstein nach Sintra in Portugal uber Spater lebte er bei Alandroal in der Region Alentejo 3 Biberstein stellte in international renommierten Museen aus 1992 war er Teilnehmer der documenta IX in Kassel Im Rahmen einer geplanten Sanierung der Kirche Santa Isabel in Lissabon legte Biberstein einen Entwurf vor und arbeitete bis zu seinem Tode an diesem Projekt 4 Michael Biberstein hat Landschaft gemalt Nicht abgemalt nach der Natur er hat Landschaft erfunden um sie malen zu konnen Irdische Landschaft und kosmische Landschaft Denn was er gemalt hat ist Landschaft geworden Landschaft muss man schauen damit man Landschaft sieht Er hat mich bei einem unserer ersten Gesprache uberrascht mit einem ganz eigenen Begriff einem Substantiv Nicht einfach das Sehen sondern das Landschaftsehen Nicht einfach das Schauen sondern das Landschaftschauen Uberrascht war ich auch deshalb weil er damit deutlich machte dass es nicht einfach darum geht eine existierende Landschaft eine schone Landschaft eine bezaubernde eine atemberaubende Landschaft zu schauen Mit seinem verwegenen Substantiv fordert er uns auf auch die Landschaft zu sehen in den Dingen die wir anschauen Die Strukturen und Zeichen dieser Landschaften Peter K Wehrli 5 Auszeichnungen Bearbeiten1993 Kulturpreis des Kantons Solothurn 1995 Grand Prix des Beaux Arts de la Ville de VeveyFilm BearbeitenO Meu Amigo Mike ao Trabalho Regie Fernando Lopes 49 Minuten 2008 Sonderausstellungen BearbeitenVon den vielen Ausstellungen Michael Bibersteins ist die Ausstellung Corot in Deutschland Innerhalb der Ausstellung Michael Biberstein Stirnwande vom 5 bis 22 Oktober 1995 im Kunstverein Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Museum fur Moderne Kunst Munchen hervorzuheben 6 Die Ausstellung wurde von Stephan Berg eroffnet Er sprach zum Thema Falschung und Original im Kunstbetrieb Die Kuratoren der Ausstellung waren Stephan Berg und Hans Peter Porzner Literatur BearbeitenKai Uwe Schierz Hrsg Unaussprechlich schon Das mystische Paradoxon in der Kunst des 20 Jahrhunderts von Michael Biberstein Julius Bissier Jonas Burgert Eduardo Chillida u a Salon Koln 2003 ISBN 3 89770 187 1 Weblinks BearbeitenPeter K Wehrli Biberstein Michael In Sikart Stand 2016 abgerufen am 30 Juni 2016 Haus der Kunst Michael Biberstein Website Michael Biberstein Michael Biberstein bei artfacts netEinzelnachweise Bearbeiten Documenta IX Kassel 13 Juni 20 September 1992 Katalog in drei Banden Band 1 Stuttgart 1992 ISBN 3 89322 380 0 S 117 SOkultur Michael Biberstein abgerufen am 1 Juli 2016 Peter K Wehrli Biberstein Michael In Sikart Stand 2016 abgerufen am 30 Juni 2016 Ein Himmel fur Santa Isabel Erste Phase Fundraising Restauration der Decke und Deckenmalerei Michael Biberstein abgerufen am 1 Juli 2016 Galerie Rosenberg Michael Biberstein abgerufen am 30 Juni 2016 Ruckseite der Einladungskarte Auf der Website von Hans Peter Porzner abgerufen am 26 Januar 2023Normdaten Person GND 118916602 lobid OGND AKS LCCN n90622890 VIAF 69728101 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Biberstein MichaelALTERNATIVNAMEN Biberstein Michael Peter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schweizerisch US amerikanisch portugiesischer MalerGEBURTSDATUM 7 November 1948GEBURTSORT Solothurn SchweizSTERBEDATUM 5 Mai 2013STERBEORT Alandroal Portugal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Biberstein amp oldid 230232110