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Dieser Artikel befasst sich mit dem Kunsthistoriker Stephan Berg Zum Windsurfer siehe Stephan van den Berg Stephan Berg 1959 in Freiburg im Breisgau ist ein deutscher Kurator und Museumsdirektor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Kuratorische Arbeit 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBerg wuchs in Paris und London auf Er studierte Germanistik Anglistik und Geschichte in Tubingen Berlin Rom und Freiburg Er wurde 1989 mit einer Dissertation uber phantastische Literatur promoviert 1 Seit Mitte der 1980er Jahre schreibt Berg als freier Publizist im Bereich der Bildende Kunst u a fur die Frankfurter Allgemeine Zeitung Kunstforum international Kunstbulletin und artist Stephan Berg lehrt seit 2004 als Honorarprofessor an der Hochschule fur Bildende Kunste Braunschweig und hatte zwischen 1995 und 2002 Lehrauftrage fur Kunsttheorie und Kunstgeschichte in Stuttgart Freiburg und Hannover Er hat zahlreiche Aufsatze und Kataloge zur Kunst der Gegenwart veroffentlicht Berg ist in verschiedenen Vorstanden und Kommissionen tatig unter anderem als Mitglied der Kunst Ankaufskommission des Bundes Bis 2010 nahm er als Diskutant an der 3sat Fernsehserie Bilderstreit teil Kuratorische Arbeit BearbeitenAls Leiter des Kunstvereins Freiburg von 1990 bis 2000 organisierte er monografische Ausstellungen unter anderen von Tracey Moffat Beat Zoderer Simone Mangos 1999 Thomas Demand Matthew McCaslin Jochen Lempert 1998 Pia Fries Fritz Balthaus Richard Wentworth 1997 Christopher Muller Guillaume Bijl Alexander Roob 1996 Tim Head Axel Lieber Erwin Wurm 1995 Daniel Buren und Urs Luthi 1994 Corot in Deutschland Innerhalb der Ausstellung Michael Biberstein Stirnwande In Zusammenarbeit mit dem Museum fur Moderne Kunst Munchen 1995 2 Von 2001 bis 2008 war Berg als Nachfolger von Eckhard Schneider Direktor des Kunstvereins Hannover Als erste Ausstellung zeigte er Close up die sich mit Bildpraktiken aus den Bereichen des Films des Designs und der Werbung beschaftigte und die noch in Zusammenarbeit mit dem Freiburger Kunstverein entstand war In der Folge zeigte er zum Teil in Erstprasentationen Stephan Huber Dan Peterman 2001 David Reed Kara Walker David Claerbout Peter Pommerer 2002 Luc Tuymans Mark Dion Franziska und Lois Weinberger 2003 Leni Hoffmann Mathilde ter Heijne Peter Kogler 2004 Georg Herold Gregory Crewdson Antje Schiffers 2005 Jorg Sasse Corinne Wasmuht und Marcel van Eeden 2006 Er organisierte Begleitprogramme wie Talking Labels Aussenblick Blind Dat und Mise en scene Innenansichten aus dem Kunstbetrieb Thematische Ausstellungen behandelten die Beziehung zwischen Architektur Skulptur und Modell Archisculptures 2001 die Theatralisierung und Buhnenhaftigkeit in der zeitgenossischen Kunst On Stage 2002 Weitere Themen waren Die Sehnsucht des Kartographen 2003 2004 Tauchfahrten Zeichnung als Reportage 2004 Nightsites Zur Struktur des Unheimlichen in der Gegenwartskunst 2005 Die regionalen Kunstszene prasentierte er alle zwei Jahre durch Herbstausstellungen und vermittelte zweijahrige Nachwuchsstipendien fur je zwei niedersachsische Kunstler unter 35 Jahre Zusammen mit Veit Goerner Direktor Kestnergesellschaft Hannover und Ulrich Krempel Direktor Sprengel Museum Hannover erarbeitete er 2007 die international beachtete Ausstellung Made in Germany Seit April 2008 ist Berg als Nachfolger von Dieter Ronte Intendant des Kunstmuseums Bonn Vertrag bis 31 Marz 2016 Sein Vertrag wurde im April 2019 bis 2025 verlangert 3 Unter anderem realisierte er bislang am Kunstmuseum Bonn Ausstellungen mit Arbeiten des bulgarischen Kunstlers Nedko Solakov Julian Rosefeldt Franz Ackermann Erwin Wurm Albert Oehlen Terpentin 2012 Thomas Huber 2016 4 Thomas Scheibitz 2018 4 und Walter Swennen 2021 5 Literatur BearbeitenMark Preisegger Stefan Berg In Tigo Zeyen Anne Weber Ploemacher Hrsg 100 hannoversche Kopfe Fotos von Joachim Giesel Niemeyer Hameln 2006 ISBN 3 8271 9251 X S 20f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Stephan Berg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Stephan Berg bei KuratorInnen aus Deutschland am Goethe Institut Thomas Kliemann Steigende Betriebstemperatur im Kunstmuseum in General Anzeiger Bonn vom 16 September 2008 Memento vom 17 November 2011 im Internet Archive Joachim Kreibohm Interview mit Stephan Berg in artist Kunstmagazin Nr 45 Deutschlandfunk DLF Kulturfragen vom 23 November 2014 PROTEST IN DER KUNSTWELT Ausverkauf der offentlichen Kunstsammlungen Stephan Berg im Gesprach mit Stefan Koldehoff WDR 3 Westdeutscher Rundfunk Mosaik Gesprach am Samstag vom 21 April 2018 Deutschlandfunk Kultur heute Berichte Meinungen Rezensionen vom 18 November 2023 Wohin mit all der Kunst Interview mit Stephan Berg anlasslich der Art Cologne mit Susanne LuerwegEinzelnachweise Bearbeiten Thema der Dissertatio Schlimme Zeiten bose Raume Zeit und Raumstrukturen in der phantastischen Literatur des 20 Jahrhunderts Ruckseite der Einladungskarte Auf der Website von Hans Peter Porzner abgerufen am 26 Januar 2023 Bonn Berg verlangert Vertrag In kunstforum de 2 April 2019 abgerufen am 5 April 2019 a b Ausstellungsruckblick 2009 bis 2020 pdf 960 KB In kunstmuseum bonn de 30 Marz 2021 abgerufen am 16 September 2021 Ruckblick 2021 Walter Swennen Das Phantom der Malerei In kunstmuseum bonn de Abgerufen am 16 September 2021 Normdaten Person GND 121042413 lobid OGND AKS LCCN nr91030549 VIAF 54278280 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berg StephanALTERNATIVNAMEN Berg StefanKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und KuratorGEBURTSDATUM 1959GEBURTSORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan Berg amp oldid 239286921