www.wikidata.de-de.nina.az
Michael Peter Karsten Bursch 3 Juni 1942 in Stettin 9 Dezember 2012 in Berlin 1 war ein deutscher Politiker SPD Michael Bursch 1985 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Abgeordneter 3 Offentliche Amter 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1961 in Kiel absolvierte Bursch ein Studium der Rechtswissenschaft an der Christian Albrechts Universitat Kiel welches er 1967 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete Anschliessend nahm er an einem Postgraduierten Programm in den USA teil und leistete danach von 1970 bis 1973 das Referendariat ab das er mit dem zweiten Staatsexamen abschloss 1971 erfolgte seine Promotion zum Dr jur an der Universitat Kiel mit der Arbeit Kleinstaatliche Verfassung zwischen Vormarz und Reaktion Studien zur Entstehung der waldeckisch pyrmontischen Verfassungsurkunden von 1849 und 1852 Nach Ende des Referendariats war er zunachst wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Kiel und wechselte 1975 in die Ministerialverwaltung des Bundes Von 1984 bis 1989 arbeitete er dann fur den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt Von 1993 bis 1997 war Bursch als freiberuflicher Unternehmens und Verwaltungsberater fur Beratungsprojekte im Offentlichen Dienst tatig Michael Bursch war verheiratet und hatte einen Sohn Nach seiner Tatigkeit als Bundestagsabgeordneter grundete er das Centrum fur Corporate Citizenship Deutschland CCCD Abgeordneter BearbeitenAm 17 Juni 1997 ruckte Bursch fur den ausgeschiedenen Abgeordneten Norbert Gansel in den Bundestag nach Von 1997 bis 2009 war er Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war er von 1998 bis 2002 Vorsitzender der Enquete Kommission Zukunft des Burgerschaftlichen Engagements und von 2002 bis 2009 des Unterausschusses Burgerschaftliches Engagement Von 2003 bis 2009 war Bursch Sprecher der Arbeitsgruppe Offentlich Private Partnerschaften der SPD Bundestagsfraktion Diese Arbeitsgruppe formulierte das OPP Beschleunigungsgesetz unter starker Einbeziehung verschiedener Wirtschaftsexperten Da dies nicht ohne Kritik blieb mahnte er zu einem pragmatischen Umgang mit Lobbyismus 2 Von 2006 bis 2009 war Bursch ausserdem stellvertretender Sprecher der Fraktionsarbeitsgruppe Migration und Integration Bursch ist 1997 uber die Landesliste Schleswig Holstein und danach stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Plon Neumunster in den Bundestag eingezogen Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 47 0 der Erststimmen 2009 ist er nicht wieder zur Wahl angetreten In seinem Wahlkreis trat stattdessen Birgit Malecha an Offentliche Amter BearbeitenVon 1988 bis 1993 war Bursch Staatssekretar im Ministerium fur Bundes und Europaangelegenheiten des Landes Schleswig Holstein und Leiter der schleswig holsteinischen Landesvertretung beim Bund Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Michael Bursch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie beim Deutschen Bundestag Biographie beim Centrum fur Corporate Citizenship Deutschland Literatur von und uber Michael Bursch im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Ex SPD Abgeordneter Michael Bursch starb mit 70 Jahren Kleiner Grenzverkehr mit Lobbyisten Artikel von Michael Bursch in der Zeitschrift Berliner Republik Ausgabe 5 2006 Normdaten Person GND 107306085 lobid OGND AKS LCCN n2010024455 VIAF 71908047 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bursch MichaelALTERNATIVNAMEN Bursch Michael Peter Karsten vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 3 Juni 1942GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 9 Dezember 2012STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Bursch amp oldid 199725764