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Der Meru Nationalpark liegt im Meru County in Kenia ungefahr 100 km nordostlich des Mount Kenya Massivs auf 300 bis 940 m Meereshohe Der Jahresniederschlag betragt 600 bis 800 mm Meru Nationalpark IUCN Kategorie II National ParkLage Meru County Kenia KeniaFlache 870 km 1 WDPA ID 755Geographische Lage 0 6 N 38 12 O 0 093611111111111 38 208055555556 Koordinaten 0 5 37 N 38 12 29 OMeru Nationalpark Kenia Einrichtungsdatum 1966Verwaltung Kenya Wildlife Servicef2 Im Osten schliesst sich das Bisanadi Reservat an Beide Gebiete zusammen sind 1800 km gross und bilden eine okologische Einheit Sudlich des Flusses Tana liegen der Kora Nationalpark mit 1787 km und das 745 km grosse North Kitui Reservat auf 250 bis 675 m Hohe uber dem Meeresspiegel Weitere geschutzte Gebiete entlang des Tana sind das Mwingi National Reserve sudlich des Meru Nationalparks und das Rahole National Reserve Das Bisanadi Reservat der Kora Nationalpark sowie das North Kitui Reservat beherbergen Elefanten haben aber fur deren Schutz keine wesentliche Bedeutung Die Savannen Landschaft flacht vom hugeligen und feuchteren Nordwesten Richtung Osten ab In den nordlichen Teilen herrscht Grasland vor das stellenweise von einzelnen oder in lichten Hainen beisammenstehenden Akazien unterbrochen wird Weiter sudlich wachst einformiges Langfaden Buschland weiter im Osten Akazien Commiphora Buschland Inselberge wie Mughwango und Leopard Rock lockern die Landschaft auf Das Gebiet ist von zahlreichen schmalen standig wasserfuhrenden Flussen durchzogen welche in den 20 km nordwestlich des Meru Nationalparkes liegenden vulkanisch entstandenen Nyambene Bergen entspringen und parallel zu Lavazungen sudostwarts Richtung Tana fliessen Der Park ist durch die Flusse Tana im Suden Ura im Sudwesten und dem Rojeweru im Osten begrenzt Bekannt wurde der Park durch die BBC Dokumentation Das Genesis Projekt in der berichtet wurde wie dieser Nationalpark wieder aufgebaut wurde Er ist auch Teil des Gebiets das durch die Werke von Joy Adamson bekannt wurde Heute zahlt der Meru Nationalpark zu den artenreichsten Wildreservaten Kenias Im Park liegen die sudlichen Verbreitungsgrenzen von Grevyzebra Netzgiraffe Erithrea Spiessbock und Rainey s Grant Gazelle Kronenducker Kirk Dikdik und Kongoni haben hier ihr nordlichstes Vorkommen in Kenia Ausserdem gibt es hier den scheuen Kleinen Kudu Die Elefantenbestande wurden 1982 mit 472 und 1987 mit 427 Exemplaren angegeben 1973 sollen es noch 1500 und 1976 1977 zwischen 1300 und 2100 Tiere gewesen sein Zusatzlich wandern gelegentlich Elefanten aus nordlicheren Gebieten ein Diese Tiere sind sehr scheu da sie haufig schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben Literatur BearbeitenWally und Horst Hagen Die afrikanischen Nationalparks als Lebensraume der Elefanten In Vitus B Droscher 1990 Rettet die Elefanten Afrikas S 227 Weblinks BearbeitenMeru National Park Memento vom 19 Januar 2015 im Internet Archive englisch Einzelnachweise Bearbeiten Meru Nationalpark in der World Database on Protected Areas englisch Nationalparks und Naturschutzgebiete in Kenia NationalparksAberdare Amboseli Arabuko Sokoke Bisanadi Central Island Chyulu Hills Hell s Gate Kora Lake Nakuru Losai Marsabit Meru Mount Elgon Mount Kenya Mount Longonot Nairobi Ol Donyo Sabuk Ruma Saiwa Swamp Sibiloi South Island Tsavo East Tsavo WestNaturschutzgebieteBuffalo Springs Dodori Kakamega Kisumu Malka Mari Masai Mara Mwea Ndere Island Samburu Shaba Shimba Hills Tana RiverMeeres Nationalparks und SchutzgebieteKisite Mpunguti Kiunga Malindi Mombasa Watamu Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Meru Nationalpark amp oldid 239435659