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Melchior Hefele Menyhert Hefele 11 Janner 1716 in Nufels bei Kaltenbrunn Kaunertal Tirol 15 April 1794 in Steinamanger war ein osterreichischer Architekt des 18 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Weitere Bauten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMelchior Hefele lernte das Handwerk des Schlossers beim Hofschlosser Georg Oegg in Wurzburg Nach der Lehre kam er an die Wiener Akademie 1742 erhielt er den ersten Architekturpreis Das erste bedeutende Werk das er nachweislich selbst entwarf war der Marmorhochaltar und die Kanzel in der Wallfahrtskirche am Sonntagberg in Niederosterreich in den Jahren 1755 und 1757 Mit dem Bildhauer Jakob Gabriel Mollinarolo fertigte er den Hochaltar fur die alte Neulerchenfelder Pfarrkirche in Wien und einen Hochaltar in Wiener Neustadt An der Kupferstecherakademie von Jacob Matthias Schmutzer war Hefele auch Lehrer Ab dem Jahr 1774 war er Hofarchitekt des Furstbischofs in Passau Zu seinen Schulern und spateren Mitarbeitern zahlt Georg Anreith mit dem Hefele um 1780 am Bischofspalast in Pressburg tatig war und den er 1791 wieder zu sich nach Steinamanger berief wo Hefele fur die Episkopalkirche und die bischofliche Residenz arbeitete Nach seinem Tod 1794 fuhrte Anreith den Bau der Kirche in Steinamanger fort Weitere Bauten BearbeitenPeregrini Kapelle neben der Servitenkirche in Wien 1 Kathedrale Maria Heimsuchung und Bischofspalast in Steinamanger dem heutigen Szombathely ab 1791 Primatialpalais in Bratislava ab 1778 Planungen zum Neubau von Schloss Esterhazy Fertod Ungarn vor 1760Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Hefele Melchior In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 8 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1862 S 198 f Digitalisat Anna Zador Hefele Melchior In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 ISBN 3 428 00189 3 S 200 f Digitalisat Irene Isser Melchior Hefele 1716 1794 Diplomarbeit 1995 Erika Dietinger Melchior Hefele Menyhert Hefele 1716 1794 ein grosser Kunstler des Kaunertals 2005Weblinks BearbeitenMelchior Hefele in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Eintrag zu Melchior Hefele im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Melchior Hefele In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 SonntagbergEinzelnachweise Bearbeiten Rettet die Peregrini Kapelle Nicht mehr online verfugbar In floridofilm com Archiviert vom Original am 31 Juli 2012 abgerufen am 2 April 2009 Normdaten Person GND 119334747 lobid OGND AKS LCCN n92023999 VIAF 30344413 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hefele MelchiorKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 11 Januar 1716GEBURTSORT Nufels bei Kaltenbrunn TirolSTERBEDATUM 15 April 1794STERBEORT Steinamanger Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Melchior Hefele amp oldid 228228522