www.wikidata.de-de.nina.az
Der Maybach Weg vermittelt an zwolf Stationen das Leben und Wirken des Konstrukteurs Karl Maybach 1879 1960 und ist neben dem Zeppelin Pfad eine Erganzung des Geschichtspfads Friedrichshafen Er fuhrt zu den wichtigsten Orten an denen Karl Maybach zwischen 1912 und seinem Tode in Friedrichshafen gearbeitet und gelebt hat Infotafel an Station 6 Inhaltsverzeichnis 1 Stationen 1 1 Station 1 Karl Maybach Gymnasium Ecke Kepler Riedleparkstrasse 1 2 Station 2 Firmengelande des ehemaligen Maybach Motorenbaus 1 3 Station 3 Busten Karl und Wilhelm Maybachs 1 4 Station 4 Maybachstrasse 1 5 Station 5 Zeppelin Museum ehemaliges Gredhaus und Postamt 1 6 Station 6 Ehemalige Villa Buhler Scupin 1 7 Station 7 Ehemaliges Kurhaus und Kurgartenhotel 1 8 Station 8 Haus Schmidstrasse 4 1 9 Station 10 Haus der Familie Maybach Zeppelinstrasse 58 1 10 Station 12 Karl Maybachs Ehrengrab 2 WeblinksStationen BearbeitenStation 1 Karl Maybach Gymnasium Ecke Kepler Riedleparkstrasse Bearbeiten Das bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als Madchenoberschule bestandene Progymnasium fur Madchen wurde 1956 aus dem Graf Zeppelin Gymnasium GZG ausgegliedert 1972 auf Beschluss des Friedrichshafener Gemeinderats wurde es in ein Vollgymnasium umgewandelt und erhielt den Namen Karl Maybach Gymnasium KMG Station 2 Firmengelande des ehemaligen Maybach Motorenbaus Bearbeiten Auf Wilhelm Maybachs Initiative und mit Unterstutzung durch Ferdinand Graf von Zeppelin grundete die Luftschiffbau Zeppelin GmbH ein Tochterunternehmen zum Bau von Luftschiffmotoren in Bissingen an der Enz Karl Maybach bestimmte man zum technischen Geschaftsfuhrer 1912 wurde der Firmensitz nach Friedrichshafen verlegt und 1918 das Unternehmen in Maybach Motorenbau umbenannt es entwickelte sich weiter bis zur heutigen MTU Friedrichshafen Station 3 Busten Karl und Wilhelm Maybachs Bearbeiten nbsp Maybach Stelen am MaybachplatzAm heutigen Maybachplatz erinnern zwei Busten an Karl Maybach und seinen Vater Wilhelm Maybach 1846 1929 Station 4 Maybachstrasse Bearbeiten Die Maybachstrasse verlauft von der Hochstrasse entlang des Firmengelandes der MTU bis zur Riedleparkstrasse am Sudeingang des Karl Maybach Gymnasiums Seit 1947 erinnert sie mit ihrem Namen an Vater Wilhelm und Sohn Karl Maybach Station 5 Zeppelin Museum ehemaliges Gredhaus und Postamt Bearbeiten Das 1387 erstmals erwahnte Gredhaus diente bis 1811 als Lagerhaus fur den Warenumschlag zwischen Land und Wassertransport In folgenden fast einhundert Jahren bis zu seinem Abbruch 1905 diente das Gebaude unter anderem als Amtshaus war in Besitz eines Gastwirtes der Zollverwaltung sowie der Post und Telegraphenbehorde Station 6 Ehemalige Villa Buhler Scupin Bearbeiten Karl Gustav Friedrich von Buhler 1817 in Stuttgart 1892 in Friedrichshafen war Domanendirektor und Mitglied des deutschen Reichstags 1885 erhielt er die Genehmigung zum Bau einer Villa am Ufer des Bodensees Seine Enkelin Dora Buhler Scupin machte das Gebaude und den es umgebenden Park zu einem kulturellen und gesellschaftlichen Mittelpunkt in dem auch Maybach regelmassig zu Gast war Am 28 Mai 1944 wurde die Villa durch Sprengbomben vollig zerstort Station 7 Ehemaliges Kurhaus und Kurgartenhotel Bearbeiten Im 1864 entstandenen Kurgarten wurde 1872 ein Kurhaus das 1877 in Besitz der Stadt uberging errichtet 1909 10 wurde es abgerissen und durch den Neubau des Kurgartenhotels ersetzt Im April 1944 wurde es wahrend eines Luftangriffs schwer beschadigt diente bis 1956 der franzosischen Kommandantur und wurde 1971 abgerissen Karl Maybach wohnte eine Zeit lang in diesem Hotel 1982 85 entstand an gleicher Stelle das Graf Zeppelin Haus Station 8 Haus Schmidstrasse 4 Bearbeiten nbsp Wohnhaus von Karl und Kathe Maybach in der Schmidstrasse 4Karl und Kathe Maybach wohnten nach ihrer Hochzeit von 1915 bis 1920 in diesem Haus 1913 14 von dem Architekten Ernst Niederberger errichtet worden war Station 10 Haus der Familie Maybach Zeppelinstrasse 58 Bearbeiten Das erste 1916 hier von Karl Maybach erbaute Haus wurde wahrend der schweren Luftangriffe auf Friedrichshafen am 28 April 1944 zerstort Maybach liess das Haus nach dem Krieg in zwei Bauabschnitten aber nicht mehr in der ursprunglichen Grosse wiederaufbauen Er starb hier bei einem Aufenthalt am 6 Februar 1960 im Kreis seiner Familie Station 12 Karl Maybachs Ehrengrab Bearbeiten Karl Maybach wurde auf dem stadtischen Hauptfriedhof in einem Ehrengrab beigesetzt Es liegt in einer Reihe mit den Grabern Claude Dorniers Ludwig Durrs und Hugo Eckeners sowie den Toten des am 6 Mai 1936 in Lakehurst zerstorten Luftschiffs LZ 129 Hindenburg Weblinks BearbeitenAusfuhrliche Beschreibung auf der Seite des Karl Maybach Gymnasiums Maybach Weg im Buergerwiki net Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maybach Weg amp oldid 212131007