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Maximos V Vaportzis 26 Oktober 1897 in Sinop 1 Januar 1972 in der Schweiz war von 1946 bis 1948 der 267 Patriarch von Konstantinopel Seine Ausbildung erhielt er zunachst am Priesterseminar auf der Prinzeninsel Chalki Heybeliada im Marmarameer Im Jahre 1918 wurde er Diakon sodann Erzdiakon und Archimandrit Von 1930 bis 1932 war er Metropolit von Philadelphia 1 von 1932 bis 1946 Metropolit von Chalkedon 2 1946 schliesslich wurde er Patriarch von Konstantinopel nachdem er bei der Wahl 1936 seinem Vorganger Benjamin I unterlegen war Sein erzwungener Rucktritt der offiziell mit einem Nervenleiden begrundet wurde nach nur zweijahrigem Pontifikat erfolgte nach massiver politischer Druckausubung vor dem Hintergrund des Kalten Krieges Von seinen Gegnern wurden ihm Kontakte zu griechischen Linkskreisen und zum antibritischen Widerstand auf Zypern vorgeworfen Einflussreiche Kreise der griechischen Diaspora in den USA forcierten mit Unterstutzung des Prasidenten Harry Truman die Ubernahme des Okumenischen Patriarchats durch den griechisch orthodoxen Erzbischof von Nord und Sudamerika Athinagoras dem zu diesem Zweck in einem ausserordentlichen Verfahren die turkische Staatsburgerschaft verliehen wurde Athinagoras sollte nach den Wunschen Washingtons den von der sowjetischen Diplomatie gesteuerten Machtanspruchen des Moskauer Patriarchats in der Weltorthodoxie wirksamer gegensteuern Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Offentliche Aufmerksamkeit erreichte Maximos V 1964 als er in Rom fur eine Liberalisierung der katholischen Sexualmorallehre eintrat Haben wir nicht das Recht zu fragen ob gewisse Einstellungen nicht das Produkt veralteter Ideen und vielleicht einer Junggesellenpsychose von Menschen sind die mit diesem Teilbereich des Lebens nicht vertraut sind Maximos V warnte vor der Verleugnung einer Kardinaltugend der Klugheit an der alle Moral zu messen sei Er sah die Kluft zwischen der offiziellen Lehre der katholischen Kirche und der gegenteiligen Praxis der uberwaltigenden Mehrheit christlicher Paare und bedauerte wie die katholischen Kardinale Paul Emile Leger aus Kanada und Leon Joseph Suenens aus Belgien dass die Glaubigen sich gezwungen sahen in Konflikt mit dem Gesetz der Kirche zu leben abgeschnitten von den Sakramenten 3 Weblinks BearbeitenMaximos V in der Liste der Patriarchen von Konstantinopel griechisch Einzelnachweise Bearbeiten Demetrius Kiminas The Ecumenical Patriarchate Wildside Press LLC 2009 ISBN 978 1 4344 5876 6 S 91 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Demetrius Kiminas The Ecumenical Patriarchate Wildside Press LLC 2009 ISBN 978 1 4344 5876 6 S 74 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Gernot Facius Religion und Verhutung Wie das Thema Sex die Kirche entzweit hat In Die Welt 25 Juli 2008 VorgangerAmtNachfolgerBenjamin I Patriarch von Konstantinopel 1946 1948AthinagorasNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 Mai 2023 PersonendatenNAME Maximos V KURZBESCHREIBUNG orthodoxer Bischof Patriarch von KonstantinopelGEBURTSDATUM 26 Oktober 1897GEBURTSORT SinopSTERBEDATUM 1 Januar 1972STERBEORT Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maximos V amp oldid 236115324