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Max Heinrich Edler von Oberleithner 11 Juli 1868 in Mahrisch Schonberg Mahren 5 Dezember 1935 in Sumperk Tschechoslowakei war ein Jurist Tuchfabrikant Komponist und Dirigent Max von Oberleithner Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Opern 2 2 Schriften 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 Siehe auch 6 WeblinksLeben BearbeitenMax von Oberleithner war ein Sohn des Textilindustriellen Karl von Oberleithner und verheiratet mit Vilma Von 1890 bis 1895 war er auf Empfehlung Felix Mottls Privatschuler bei Anton Bruckner 1892 promovierte er zum Dr jur an der Universitat Wien und im selben Jahr widmete Bruckner ihm den Psalm 150 1895 wurde er Theaterkapellmeister in Teplice Ein Jahr spater ging er es nach Dusseldorf wo er ebenfalls ein Jahr lang als Theaterkapellmeister tatig war 1897 kehrte er nach Wien zuruck Da er als Fabrikant finanziell unabhangig war konnte er sich auf die klassische Musik konzentrieren 1912 vertonte er im Hinblick auf Maria Jeritzas Engagement an der Wiener Hofoper Pierre Louys Roman Aphrodite Vier Jahre spater schuf er seine erfolgreichste Oper Der eiserne Heiland Oberleitner uberwachte im Jahr 1892 den Druck der achten Sinfonie Bruckners und nahm gemeinsam mit Joseph Schalk einige Anderungen vor Heute werden die oftmals eigenmachtigen Bearbeitungen von Werken Anton Bruckners durch seine Schuler wie zum Beispiel dem bereits erwahnten Joseph Schalk seinem Bruder Franz sowie Ferdinand Lowe ausserst kritisch betrachtet 1 Werke BearbeitenOpern Bearbeiten 1899 Erlost 1901 Ghitana 1908 Abbe Mouret 1912 Aphrodite 1914 La Valliere 1916 Der eiserne Heiland Urauffuhrung Wiener Volksoper 20 Januar 1917 1919 Cacilie 1920 Das HeidentorSchriften Bearbeiten Max von Oberleithner Meine Erinnerungen an Anton Bruckner Regensburg 1933 Literatur BearbeitenPeter Andraschke Max von Oberleithner ein Bruckner Schuler aus Mahrisch Schonberg In Die Musik der Deutschen im Osten und ihre Wechselwirkung mit den Nachbarn Ostseeraum Schlesien Bohmen Mahren Donauraum Hrsg Klaus Wolfgang Niemoller und Helmut Loos Deutsche Musik im Osten Bd 6 Gudrun Schroder Verlag Bonn 1994 ISBN 3 926196 25 4 S 445 465 Wolfgang Doebel Bruckner Symphonien in Bearbeitungen Die Konzepte der Bruckner Schuler und ihre Rezeption bis zu Robert Haas Bd 24 Tutzing 2001 ISBN 3 7952 1034 8 Sudetendeutsches Musikinstitut Hrsg Lexikon zur deutschen Musikkultur Bohmen Mahren Sudetenschlesien Bd 2 Munchen 2000 ISBN 3 7844 2799 5 S 1041 1043 C Rapf Oberleithner Max von In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 7 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1978 ISBN 3 7001 0187 2 S 188 Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 21 Februar 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mphil deSiehe auch BearbeitenFamilie OberleithnerWeblinks BearbeitenMedien von und uber Max von Oberleithner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek HME Online Musikverlag Doblinger Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive Normdaten Person GND 117076961 lobid OGND AKS VIAF 37684082 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oberleithner Max vonALTERNATIVNAMEN Oberleithner Max Heinrich Edler von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Jurist Tuchfabrikant Komponist und DirigentGEBURTSDATUM 11 Juli 1868GEBURTSORT SumperkSTERBEDATUM 5 Dezember 1935STERBEORT Sumperk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max von Oberleithner amp oldid 233063873