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Max Ferdinand Ludwig von Gemmingen Guttenberg 29 Juni 1862 in Esslingen 4 Marz 1924 in Friedrichshafen war ein wurttembergischer Offizier Er war ein Neffe des Grafen Zeppelin und folgte diesem 1917 im Vorstand der Zeppelin Stiftung Max von Gemmingen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Einzelnachweise 4 LiteraturLeben BearbeitenEr entstammte dem 2 Ast Bonfeld der II Linie Gemmingen und Guttenberg der Freiherren von Gemmingen und war der zweite Sohn des wurttembergischen Justizrats und spateren Konsistorialprasidenten Wilhelm von Gemmingen 1827 1920 und der Eugenie Grafin von Zeppelin 1836 1911 einer Schwester des bekannten Grafen Zeppelin Gemmingen studierte Geographie und Volkswirtschaft in Leipzig 1 Er war danach im Umkreis seines Onkels an der Entwicklung der Zeppelin Luftschifffahrt beteiligt Im Ersten Weltkrieg war er Generalstabsoffizier des Luftschiffs LZ 17 Sachsen wodurch er Ernst A Lehmann kennenlernte mit dem er 1915 das Prinzip des Spahkorbs erfand Nach dem Tode Zeppelins folgte von Gemmingen dem Grafen 1917 als Vorstand der Zeppelin Stiftung 2 Seine Militarlaufbahn beendete er als Oberst 1919 regte er an die bereits vom Grafen Zeppelin geplanten Polarfluge mit Zeppelinen durchzufuhren um damit auch die Einsatztuchtigkeit der Luftschiffe unter Beweis zu stellen 3 Dafur wurde auch Hugo Eckener in den Stiftungsvorstand berufen der nach Gemmingens Tod 1924 den Vorsitz ubernahm 4 Er blieb unverheiratet Seinen Haushalt fuhrte seine Schwester Amelie 1865 1938 5 Er besass eine grosse Sammlung von Kunstobjekten aus Ostasien und dem Orient die nach seinem Tod bei Fleischhauer in Stuttgart versteigert wurde 6 Werke BearbeitenDas Zeppelinluftschiff zur See Berlin 1914 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Heitland 1991 S 114 Ernst August Lehmann und Leonhard Adelt Auf Luftpatrouille und Weltfahrt Leipzig 1936 S 45 46 David Thomas Murphy German Exploration of the Polar World A History 1870 1940 S 112 Elmar L Kuhn Luftschiffbau Friedrichshafen 1920er Jahre Die Jahre der Weimarer Republik Heitland 1991 S 114 Felix Fleischhauer Hrsg Grosse Versteigerung der bedeutenden Sammlung des Nachlasses des Freiherrn Max von Gemmingen Friedrichshafen Ostasien Orient sowie von Gemalden erster Stuttgarter und Munchener Kunstler und Altertumern aller Art in Silber Zinn Porzellan Teppichen Miniaturen Mobeln Bronzen Buchern Stichen usw Stuttgart 1924 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fdigi ub uni heidelberg de 2Fdiglit 2Ffleischhauer1924 12 09 2F0001 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Versteigerungskatalog Literatur BearbeitenCarl Wilhelm Friedrich Ludwig Stocker Familien Chronik der Freiherren von Gemmingen Heidelberg 1895 S 124 Walter von Hueck Stammfolge des Geschlechts der Freiherren von Gemmingen Sonderdruck aus dem Genealogischen Handbuchs des Adels Band 37 Freiherrliche Hauser A Band VI C A Starke Verlag Limburg an der Lahn 1966 S 148 Maria Heitland Familienchronik der Freiherren von Gemmingen Fortsetzung der Chroniken von 1895 und 1925 26 Gemmingenscher Familienverband e V 1991 Normdaten Person GND 101562608 lobid OGND AKS VIAF 204156034 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gemmingen Max vonALTERNATIVNAMEN Gemmingen Guttenberg Max Ferdinand Ludwig von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG wurttembergischer OffizierGEBURTSDATUM 29 Juni 1862GEBURTSORT EsslingenSTERBEDATUM 4 Marz 1924STERBEORT Friedrichshafen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max von Gemmingen 1862 1924 amp oldid 206750003