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Max Wenzlaff 9 Dezember 1891 in Duren 30 Mai 1974 ebenda war ein deutscher Landschaftsmaler Leben BearbeitenWenzlaff war das zweitjungste von funf Kindern des Durener Teppichmuster Entwerfers Arthur Max Adolph Wenzlaff und dessen Ehefrau Anna Augusta geborene Herzwurm Er erwarb die Mittlere Reife am Realgymnasium Duren Anschliessend besuchte er die Kunstgewerbeschule Koln und begann ein Studium der Raumgestaltung Dort war er Schuler von Robert Seuffert Im Jahr 1912 oder danach 1 wechselte er auf die Kunstakademie Dusseldorf wohl auf Anraten Seufferts Nach einem Jahr wechselte er die Schule erneut und schrieb sich an der Grossherzoglich Sachsischen Hochschule fur Bildende Kunst in Weimar ein wo er bei Theodor Hagen und Walther Klemm Landschafts und Genremalerei studierte Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs kam auch Wenzlaffs Einberufung zum Wehrdienst Nach dem Krieg arbeitete er als freischaffender Kunstler in seiner Heimatstadt 1920 erhielt er im Leopold Hoesch Museum seine erste Einzelausstellung 1921 besuchte er seinen Studienfreund Klaus Fisch in Munchen Mit ihm und dessen Lehrer Hans Beat Wieland durchstreifte er das Munchner Umland und fuhr er nach Berchtesgaden 1925 unternahm er mit Fisch eine Studienreise in die Schweiz 1940 widmete das Leopold Hoesch Museum den Durener Malern darunter Willi Rixen Theo Pfeil 1903 Fisch und Wenzlaff eine besondere Ausstellung 1942 und 1944 folgen dort weitere Ausstellungen von Werken Wenzlaffs Beim Luftangriff vom 16 November 1944 wurden Wenzlaffs Wohnung und Arbeitsraum in der Durener Rurstrasse einschliesslich der im Keller eingelagerten 300 Werke komplett zerstort Ende 1944 zog er daher nach Gevelsberg zu seinen Schwestern Alma und Milly wohin diese zuvor evakuiert worden waren In Gevelsberg grundete er bald nach dem Krieg einen Malerkreis Durch Aufnahme weiterer auch nicht bildender Kunstler entwickelte sich dieser Zirkel zum Gevelsberger Kunstlerkreis 1957 58 kehrte er zusammen mit seinen Schwestern nach Duren zuruck Altersschwach geworden bezog er 1966 schliesslich eine Unterkunft im Altenheim Schenkel Schoeller Stift in Duren Niederau wo er im Alter von 82 Jahren starb 2 Nach 1945 stellte Wenzlaff alljahrlich zur Jahresschau Durener Kunstler im Leopold Hoesch Museum aus Ausserdem war er in vielen Galerien vertreten Er schuf mehr als 1000 Gemalde vor allem impressionistisch gemalte Darstellungen von Mittelgebirgslandschaften insbesondere der Eifel die in ganz Deutschland hangen 3 Weblinks BearbeitenKunstlerprofil Max Wenzlaff 1891 1974 Biografie im Portal treffpunkt kunst deEinzelnachweise Bearbeiten Museum Kunstpalast Kunstler und Kunstlerinnen der Dusseldorfer Malerschule Auswahl Stand November 2016 PDF Eifeljahrbuch 2007 Spuren Magazin der Durener Geschichtswerkstatt e V Nr 15 Dezember 2011Normdaten Person GND 189564644 lobid OGND AKS VIAF 220602417 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wenzlaff MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 9 Dezember 1891GEBURTSORT DurenSTERBEDATUM 30 Mai 1974STERBEORT Duren Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Wenzlaff amp oldid 198480283