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Max Pauli 7 August 1864 in Berlin nach 1942 war ein deutscher Opernsanger Tenor und Gesangspadagoge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls der Sohn eines Tanzlehrers 1888 in einem Verein zu singen begann machte man ihn allgemein auf seine aussergewohnlich schone Stimme aufmerksam und riet ihm dieselbe ausbilden zu lassen Pauli nahm Unterricht bei Max Julius Scherhey 1861 St Petersburg 1903 New York dem Direktor des Scherhey schen Konservatoriums Berlin und trat 1891 am Krollschen Theater Berlin seine Buhnenlaufbahn an wo er als Fenton in Die lustigen Weiber von Windsor debutierte 1 Er war dort drei Jahre Sommergast und wirkte in den Wintermonaten 1892 und 1893 am Stadttheater in Lubeck 1894 kam er nach Dusseldorf Antrittsrolle Tamino in Die Zauberflote 1896 ans Stadttheater Nurnberg Antrittsrolle Lyonel in Martha und trat 1900 nach glucklich absolviertem Gastspiel als Almaviva Il barbiere di Siviglia Florestan Fidelio und Tamino in den Verband des Hoftheaters Karlsruhe wo er bis 1906 verblieb Hier wirkte er 1903 in der Urauffuhrung der Oper Ilsebill von Friedrich Klose in der Rolle des Fischers mit Dem Opernhaus von Koln gehorte er von 1906 bis zu seinem Buhnenabschied 1914 an Bis 1921 trat er noch gelegentlich in Konzerten auf so bei Veranstaltungen des Kolner Manner Gesang Vereins dessen Mitglied er war 2 Als Gast trat Pauli an den Hofopern von Berlin 1899 Munchen 1905 und Dresden 1908 an den Hoftheatern von Mannheim und Wiesbaden sowie an den Opernhausern von Hamburg Frankfurt a M und 1906 an der Wiener Volksoper auf Ab 1914 war er als Gesangslehrer tatig 1943 wurde sein Name letztmalig im Amtlichen Fernsprechbuch fur den Bezirk der Reichspostdirektion Koln 3 nachgewiesen dann verliert sich seine Spur Literatur BearbeitenLudwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der Deutschen Buhne im XIX Jahrhundert Verlag von Paul List Leipzig 1903 S 753 f Textarchiv Internet Archive Karl Josef Kutsch Leo Riemens Hansjorg Rost Grosses Sangerlexikon Vierte erweiterte und aktualisierte Auflage K G Saur Munchen 2003 ISBN 3 598 11598 9 7 Bande S 3567Weblinks BearbeitenMax Pauli im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Max Pauli bei Operissimo auf der Basis des Grossen SangerlexikonsEinzelnachweise Bearbeiten Norddeutsche allgemeine Zeitung vom 5 April 1891 S 11 Rheinische Volkswacht vom 6 April 1919 1 Digitalisat 2 Normdaten Person GND 133603962 lobid OGND AKS VIAF 50420661 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Pauli Max KURZBESCHREIBUNG deutscher Opernsanger Tenor und Gesangspadagoge GEBURTSDATUM 7 August 1864 GEBURTSORT Berlin STERBEDATUM nach 1942 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Pauli amp oldid 242467847