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Max Anton Joseph Paschke 4 Februar 1868 in Schweidnitz 16 Dezember 1932 war ein deutscher Verleger Max Paschke Portratfoto und SignaturLeben BearbeitenMax Paschke war der Sohn des Wagenbauers Anton Joseph Paschke und seiner Ehefrau Johanne Christliebe geb Forbriger Paschkes Vater fiel 1871 im Deutsch Franzosischen Krieg der Sohn wuchs bei einem Kriegskameraden seines Vaters Hauptmann Schubert in Liegnitz auf wo er die Realschule besuchte Anschliessend ging Max Paschke in der Buchhandlung Hermann Heiber in Freiburg in Schlesien in die Lehre Nach der Lehre arbeitete er zunachst in Bromberg bevor er nach Berlin ging Er engagierte sich ehrenamtlich im Allgemeinen Deutschen Buchhandlungsgehilfen Verband und im Krebs Gesellige Vereinigung junger Berliner Buchhandler wo er auch zahlreiche Vortrage zur Ausbildung des buchhandlerischen Nachwuchses hielt 1890 wurde er im Verlag Haude amp Spener angestellt 1902 wurde er dort Geschaftsfuhrer und 1911 erwarb er den Verlag nach dem Tod von Konrad Weidling Paschke starkte den wirtschaftswissenschaftlichen Zweig des Verlages es erfolgten Neuausgaben der Geflugelten Worte und des Treppenwitzes der Weltgeschichte Unter dem Pseudonym Hans Eckart brachte Paschke auch eine neue Zitatensammlung unter dem Titel Fuhrende Worte Lebensweisheit und Weltanschauung deutscher Dichter und Denker heraus Zusammen mit dem Buchhandler Philipp Rath verfasste Paschke das Lehrbuch des Deutschen Buchhandels das nach seinem Erscheinen 1908 schnell zum Standardwerk wurde und zahlreiche weitere Auflagen erlebte Ab 1909 war Paschke an der Wirtschaftshochschule Berlin Dozent fur das Fach Buchhandel Daneben war er in verschiedenen Buchhandels Verbanden aktiv 1897 heiratete Paschke Emma Elise Strotzel deren kunstgewerbliche Ausbildung sie in den Stand setzte verschiedene Verlagszeichen zu entwerfen In der Darstellung der Geschichte des Verlags Haude amp Spener von 1939 wird Paschke eine ausgesprochen volkische r Gesinnung bescheinigt Er trat 1930 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 183 488 und liess 1932 in seinem Verlag die erste nationalsozialistische Wirtschaftszeitschrift erscheinen Schriften Auswahl Bearbeitenzusammen mit Philipp Rath Lehrbuch des deutschen Buchhandels Leipzig Borsenverein des Deutschen Buchhandels 1908 zahlreiche weitere Auflagen Bd 1 Das Buch Der Handel Der Buchhandel Der Verlagsbuchhandel Bd 2 Der Sortimentsbuchhandel Das Antiquariat Der Kolportagebuchhandel Der Reisebuchhandel Das buchhandlerische Kommissionsgeschaft Das Barsortiment Der deutsche Buchdruck Preistarif Bericht der Kommission des Deutschen Verlegervereins Leipzig Deutscher Verlegerverein 1910 online Hg unter dem Pseudonym Hans Eckart Fuhrende Worte Lebensweisheit und Weltanschauung deutscher Dichter und Denker Berlin Paschke 1912 Literatur BearbeitenStolze Vergangenheit lebendige Gegenwart 325 Jahre Haude amp Spenersche Buchhandlung zu Berlin 1614 1939 Berlin Haude amp Spener 1939 S 87 93 Normdaten Person GND 10775911X lobid OGND AKS VIAF 25126778 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Paschke MaxALTERNATIVNAMEN Paschke Max Anton JosephKURZBESCHREIBUNG deutscher VerlegerGEBURTSDATUM 4 Februar 1868GEBURTSORT SchweidnitzSTERBEDATUM 16 Dezember 1932 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Paschke Verleger amp oldid 214114966